Todesmeldung! Sun Junxian wurde ermordet, Polizei stellte es als Selbstmord hin

Der 31-jährige Sun Junxian wurde am 19. Februar 2003 von der Polizei der Bahn Peking festgenommen. Am frühen Morgen des 25.04. wurde er im Zug auf dem Heimweg von der Polizei der Stadt Zhuanglang ermordet. Um sich der Verantwortung zu entziehen, gab die Polizei Zhuanglang Selbstmord an und verhindert streng die Weitergabe von Informationen.

Sun Junxian hat studiert und war ein standhafter Praktizierender. Als er zu seiner Arbeit fuhr und am 19. Februar an Peking vorbeifuhr, wurde er von der Polizei der Bahn Peking festgenommen. Danach kamen die Polizisten Luo Ming, Li Wie, Mitglieder vom „Büro 610“ Fu Jianhua, Zhao Dong und Sun Laishun von der Parteikommission der Stadt Zhuanglang, um Sun Junxian abzuholen. Am 24. fuhren sie alle mit einem ICE nach Zuanglang zurück. Um 4 Uhr am 25. teilte die Polizeibehörde Zhanglang mit, dass Sun Junxian in Lingbao, Provinz Henan aus dem Zug sprang und starb. Am Nachmittag kam der Vater von Sun nach Lingbao. Die Leiche von Sun und sein Bündel lag auf einem leeren Platz in der Nähe vom Bahnkrankenhaus Lingbao.

Am 28. Februar entdeckte der Gerichtsmediziner bei der Autopsie zwei Wunden von 1,5 cm und 4 cm voneinander entfernt. Das Hinterhauptbein war hohl. Sein Gesicht und die fünf Sinnesorgane waren nicht verletzt. Ein 5 cm langer Stein steckte in seiner Hüfte. Sein linkes Knie war gebrochen, aber nicht geschwollen. Am rechten Bein waren keine Knochen gebrochen, es war nicht verletzt aber geschwollen. Das ganze rechte Bein war grün und blau.

Es wurde von einem Zeugen der Polizeibehörde berichtet, dass Sun von Polizisten aus Zhanglang am Nachmittag des 24. von der Polizeibehörde der Bahn geholt wurde. Damals war Sun schon fünf Tage im Hungerstreik. Danach aß er eine Nudelsuppe. Im Zug trug er immer Handschellen. Beim Toilettengang wurden sie kurz geöffnet, und er von Polizisten überwacht. Sie waren alle im Schlafwagen. Ein Polizist namens Sun sagte, dass er sah, dass Sun bis 24 Uhr schlief, dann sprang er aus dem Fenster von der Toilette, als er auf Toilette ging. Danach sagte er es wieder anders, dass er für die Strecke von Peking nach Zhengzhou zuständig war. Um 24 Uhr fuhr der Zug an Zhengzhou vorbei, Sun Junxian war da noch in Ordnung. Was später passierte, wusste er nicht.

Ein Beamter von Zhuanglang bestätigte bei Journalisten den Tod von Sun Junxian.

Ein Bekannter vom Sun meinte, was die Polizei sagte, hat einige fragliche Punkte. Sun trug immer Handschellen, beim Toilettenbesuch wurden sie kurz geöffnet, und er wurde von Polizisten überwacht. Wie konnte er herausspringen? Außerdem war das Fenster der Toilette 1,4 Meter vom Boden, wie konnte ein Mensch, der fünf Tage nichts gegessen hatte, einfach herausspringen? Wieso verhinderte der Polizist daneben es nicht?

Von der Autopsie her gesehen, dass er mit dem Rücken auf den Boden fiel. Die beiden Wunden mit Abstand von 4 cm am Kopf entsprechen die Größe der Handschellen. Sein rechtes Bein war nicht verletzt, aber geschwollen bzw. grün und blau, d.h. das Bein wurde von jemandem geschlagen, als er noch lebte. Der Bekannte von Sun stellte fest, dass er von der Polizei mit Handschellen stark auf den Kopf geschlagen wurde und deshalb starb. Danach wurde seine Leiche und sein Bündel durchs Fenster hinausgeworfen.

Nach diesem Fall wurden 8 Falun Gong Praktizierende von Zhanglang ungefähr 20 Tage lang eingesperrt. Die Familie von Su Junxian wurde von drei Leuten Tag und Nacht überwacht. Die Eltern von Sun durften nicht mit anderen Leuten in Kontakt treten.


Chinesische Version unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/5/1/49467.html

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