Deutsch-Schweiz: Zweite Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2020

Die feierliche Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch Deutsch-Schweiz 2020 fand am 4. Oktober 2020 im Saal des „Zentrums Karl der Grosse“ statt. Über 70 Praktizierende aus drei Ländern nahmen teil.

Blick auf die Bühne bei der Fa-Konferenz in Zürich am 4. Oktober 2020

Zwanzig Falun-Dafa-Praktizierende berichteten auf der Konferenz von ihren Bemühungen, mit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten. Dabei ging es darum, wie sie sich bei der Bestätigung des Fa (Gebotes) fortwährend berichtigen und ihre moralische Ebene erhöhen, damit sie es bei der Errettung aller Lebewesen sowie in der persönlichen Kultivierung noch besser machen können.

Die Praktizierenden sind Meister Li Hongzhi sehr dankbar für seine stetige Anleitung und den Schutz, der sich sowohl körperlich wie auch geistig zeigt. Viele berichteten, wie sich durch die Kultivierung ihre Umgebung und ihre sozialen Beziehungen in der Gesellschaft verbessert haben. Unter den Vortragenden gab es auch Praktizierende, die sich seit über 20 Jahren kultivieren; neue Praktizierende, die vor einem Jahr angefangen haben; eine fast 70-jährige und eine junge Praktizierende, die mit Dafa aufgewachsen und erst 16 Jahre alt ist.

Die Kultivierung wertschätzen

Fa-Konferenz Deutsch-Schweiz 2020: Ursula trägt ihren Bericht vor


Seit vielen Jahren verteilen Praktizierende Informationsmaterialen darüber, was Falun Dafa ist und wie es verfolgt wird. Ursula beschrieb den Prozess, wie sie dieses Jahr Schwierigkeiten überwand und wie sie, als die Arbeit viel länger dauerte als geplant, in eine Art Schockzustand geriet. Als sie nach innen schaute, erkannte sie einige wiederkehrende Muster und Anhaftungen. Sie erkannte, dass sie sich auf ihre Situation fixiert hatte, zu hohe Anforderungen an andere stellte und es ihr schwer fiel, sich in andere hineinzuversetzen. Als sie sich dessen bewusst wurde, änderte sie ihre Gedanken und erkannte, dass eine junge Praktizierende neben ihren vielen alltäglichen Arbeiten und einem nicht-praktizierenden Mann ohne Zögern das Projekt angenommen und unterstützt hatte. Sie erkannte ihre Lücke und konnte sich wieder wie eine Falun-Dafa-Praktizierende verhalten und diese Schwierigkeit überwinden. So erlebte sie, wie sich ihre Geduld und ihr Durchhaltevermögen steigerten.

Kultivierungsweg in der Arbeits- und Lebensumgebung

Fa-Konferenz Deutsch-Schweiz 2020: Qin trägt ihren Bericht vor



Qin berichtete darüber, wie sie der Vermieterin einer Wohnung, in die sie gerne einziehen wollte, bei der Wohnungsbesichtigung Materialien über Falun Dafa überreichte. Die alte Dame war überrascht und sah froh aus, als sie die Worte: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ las. Nach einem kurzen Gespräch sagte sie zu Qin, dass sie ihr die Wohnung vermieten werde. Die Tochter meinte jedoch, dass sie es sich noch einmal überlegen müsste. Nach einigen Gesprächen beschlossen die beiden dann doch, Qin aus einer Reihe von Kandidaten auszuwählen. Zu diesem Zeitpunkt wusste Qin, dass der Meister sich um alles gekümmert hatte, und sie dankte dem Meister im Stillen von ganzem Herzen. 

Mit dem Fa aufgewachsen

Fa-Konferenz Deutsch-Schweiz 2020: Julian trägt ihren Bericht vor

Julian wuchs in einer Familie auf, in der es viele Falun-Dafa-Praktizierende gibt. Sie erzählte: „Früher saß ich traurig und besorgt an meinem Schreibtisch in der Schule, unmotiviert, tatenlos und bedrückt. Ich machte mir Sorgen über die Worte meiner Mitschüler und noch mehr über ihre Taten und Verhalten. Doch seitdem ich wieder mit der Kultivierung angefangen habe, empfinde ich eine innere Freude, Gutherzigkeit und Nachsicht.“

Obwohl sie nicht dazu beauftragt war, wischte sie nach dem Unterricht das Klassenzimmer sauber. „Ich stuhlte für meine Mitschüler auf und wenn sie mich hänselten und mit Stiften bewarfen, stand ich ruhig auf und brachte ihnen die Stifte mit einem Lächeln zurück. Seitdem ich mich verändert habe, haben sich auch meine Mitschüler verändert. Schritt für Schritt verstehe ich mich besser mit den Menschen in meinem Umfeld und bin auch im Einklang mit mir selbst.“

Wie mir Falun Dafa half, aus einer schweren Depression zu kommen

Fa-Konferenz Deutsch-Schweiz 2020: Sibylle trägt ihren Bericht vor


Sibylle begann 2004 in Indien, Falun Dafa zu praktizieren. Sie beschrieb ihren damaligen Zustand, als sie begann, alles zu hinterfragen und ihre Orientierung im Leben verlor. Ihr Zustand verschlechterte sich und sie kam in eine Klinik. Doch das seelische Leid wurde immer stärker. Eines Tages dachte sie: „Von nun an möchte ich mich als wahre Dafa-Jüngerin verhalten, den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen und mich gut kultivieren.“ So begann sie wieder mit den Übungen. 

Andere Praktizierende erkannten ihre Situation und unterstützten sie, indem sie aufrichtige Gedanken für sie aussandten.

Sibylle erhielt von der Klinik die Erlaubnis, sich die Aufführung von Shen Yun Performing Arts im Theater anzuschauen. Sie beschrieb: „Ich merkte, wie der Meister während der Vorstellung meinen Körper heilte. Von da an ging es rapide bergauf. Alle Menschen in meinem Umfeld waren erstaunt über meine schnelle Besserung. In der Klinik machte ich täglich die Übungen und las verschiedene Falun Dafa-Schriften. Meine Lebensfreude kam zurück. Ich wurde Zeuge von der starken Kraft des Fa.“

Kurze Zeit nach der Shen Yun Aufführung wurde sie aus der Klinik entlassen. Seither ist sie erfüllt von einer großen Dankbarkeit.


Die zweite Fa-Konferenz in der Deutsch-Schweiz 2020 hat bei vielen Teilnehmern einen tiefen Eindruck hinterlassen. Sie waren berührt von der Vielfalt der Hindernisse und Schwierigkeiten, welche die Praktizierenden durch die Kultivierung überwunden haben. Sie hätten jetzt noch deutlicher erkannt, dass eben diese Hindernisse und Schwierigkeiten auftauchen, damit die Praktizierenden sich schneller erhöhen und verbessern können – also in Wirklichkeit einmalige Chancen sind. 

Einige waren zudem beeindruckt, wie unterschiedlich die Erkenntnisse von der Lehre des Dafa sein können. Dadurch gäbe es unterschiedliche Herangehensweisen, wie ihre Mitpraktizierenden Hindernisse überwinden und sich durch ihre eigenen Erkenntnisse verbessern und ihre moralische Ebene erhöhen.

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