Die Epidemie hat mir meine Lücken in der Kultivierung aufgezeigt

Die Welt erfuhr vor etwa einem Monat von dem Coronavirus. Als sich eine Epidemie entwickelte, war ich zuerst schockiert, verwirrt, wütend, später machte ich mir Sorgen. Mit der Zeit schaffte ich es, mich zu beruhigen und tat wieder das, was ich zu tun hatte.

Die Kommunistische Partei zerstört Menschen

Im alltäglichen Leben gab es einen starken Kontrast zwischen der geschäftigen Stimmung vor dem chinesischen Neujahr und der erdrückenden Stille nach dem Ausbruch des Virus. In den meisten Gebieten konnten sich Familien und Freunde zu Neujahr nicht besuchen, weil Städte und Wohngebiete abgeriegelt worden waren. Später wurde Sicherheitspersonal mit roten Armbinden eingesetzt, die Ausweise und Registereintrag kontrollierten. Sie nahmen auch Temperaturmessungen vor. Danach wurden die Auflagen noch strenger und jeder Bewohner musste einen Passierschein mitführen. Nur die Bewohner der jeweiligen Wohnanlage durften sie betreten.

Quarantänevorkehrungen sind bei ansteckenden Krankheiten normal, um die Ausbreitung zu verhindern. Mit ihren extremen Maßnahmen verbindet die Kommunistische Partei aber noch andere Ziele: die Katastrophe zu verheimlichen und unter dem Deckmantel der Quarantäne die Menschen daran zu hindern, miteinander zu kommunizieren. Mit diesen Maßnahmen will die Partei auch verhindern, dass sich die öffentliche Meinung gegen die Partei wendet.

Da ich kurz vor dem chinesischen Neujahr eine große Anzahl Flyer über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung gedruckt hatte, ging die Druckerfarbe zur Neige. Doch viele Läden waren geschlossen. Andere Praktizierende schlugen vor, die Farbe zu verdünnen. Die Ausdrucke sahen dadurch jedoch nicht gut aus und so beschloss ich, mir Druckerpatronen bei einer Praktizierenden zu holen.

Als ich in dem Wohngebiet ankam, bemerkte ich, dass der Sicherheitsbeamte dort mit gesenktem Kopf in seinem Häuschen saß. Ich bewahrte meine aufrechten Gedanken und ging durch die schmale Seitentür. Großartig, niemand hielt mich auf! Ich eilte zur Wohnung der Praktizierenden und klopfte an die Tür. Die Tochter der Praktizierenden, die selbst keine Praktizierende ist, schaute mich schockiert an. Sie fragte mich, wie ich es geschafft hätte hereinzukommen. Das Wohngebiet gehört zu einer Regierungsabteilung. Personen, die nicht hier wohnen, können normalerweise nicht hereinkommen.

Die Praktizierende gab mir zwei Druckerpatronen. Auf dem Rückweg kam mir am Eingangstor ein großer junger Mann entgegen. Der Wachmann schenkte nur ihm seine Aufmerksamkeit. Während der Körper des jungen Mannes die Sicht des Sicherheitsbeamten verdeckte, ging ich schnell durchs Tor. Alles verlief reibungslos. So brauchte ich meine Druckarbeiten nicht unterbrechen.

Die wahren Umstände gut erklären

Durch die Artikel der Praktizierenden aus dem Ausland war ich über die Ereignisse auf dem Laufenden. Am Arbeitsplatz erzählte ich meinen Kollegen, was ich erfahren hatte. Sie wussten bereits über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung Bescheid und waren mit mir einer Meinung. Aber ich war wohl zu übereifrig und wollte mich zur Schau stellen.

Ich trachtete zur sehr nach einem schnellen Resultat. Zu viele Informationen könnten die Leute wegstoßen, die die Fakten über die Verfolgung noch nicht kennen. Also beschloss ich, meine Herangehensweise der Aufnahmefähigkeit der jeweiligen Person anzupassen. Die meisten fanden auch, dass die Partei bei der Eindämmung des Virus nicht nur versagt, sondern den Virus auch verheimlicht habe. Mit Leuten, die gut informiert waren und die die Situation selbst analysierten, sprach ich eingehender darüber.

Bei meinem Arbeitgeber wurde bereits am 3. Februar wieder gearbeitet, viel früher als an anderen Orten. Meine Kollegen, die den Mut hatten, zur Arbeit zurückzukehren, waren diejenigen, die aus den Parteiorganisationen ausgetreten waren. Nach meinem Eindruck hat ihnen der Austritt aus den kommunistischen Parteiorganisationen ein neues Leben und Mut geschenkt.

Sich daran erinnern, warum wir aufrechte Gedanken aussenden

Vor kurzem warf ich einen Blick auf meinen derzeitigen Kultivierungszustand und fragte mich, ob ich auf die jetzige Situation vorbereitet war. Meine anfängliche Unruhe könnte ein Hinweis sein, dass ich mich selbst nicht gut kultiviert hatte oder dass ich kein klares Verständnis der Dafa-Prinzipien hatte. Als ich mich dann beim Fa-Lernen und beim Aussenden der aufrechten Gedanken besser konzentrierte, zeigte mir der Meister weitere Fa-Prinzipien auf unterschiedlichen Ebenen. Da bemerkte ich, dass sich mein Kultivierungszustand verbesserte.

Früher hatte ich aufrechte Gedanken ausgesandt, weil es so gefordert wird. Jedoch wurde ich dabei von vielen Gedanken gestört und konnte meine Hand nicht aufrecht halten. Das Aussenden der aufrechten Gedanken ist eine feierliche und heilige Handlung; wir beseitigen eben jene bösen Wesen, die die Menschen zerstören wollen. Zum ersten Mal nach vielen Jahren sende ich nun die aufrechten Gedanken korrekt aus.

Ich konzentriere mich dabei auf jedes Wort und denke an meine Mission, die Lebewesen zu erretten.

Der Meister muss meinen starken Wunsch gesehen haben, mich zu verbessern, und half mir, das Gedankenkarma und die äußeren Störungen zu beseitigen. Meine Gedanken wurden rein und klar. Jedes Mal nach dem Aussenden der aufrechten Gedanken kann ich in meinem Bereich eine starke Energie spüren.

Zum Schluss möchte ich die Mitpraktizierenden an diese Worte des Meister erinnern:

„Es ist erforderlich, dass die Dafa-Jünger die tägliche Kultivierung gewährleisten. Es ist die Mission der Dafa-Jünger, die Wahrheit zu erklären und die Menschen zu erretten. Auf dem Weg zur Vollendung darf keines dieser Dinge fehlen. Wie gut man es schafft, zeigt, ob man in der Kultivierung fleißig vorankommt. Die aktuelle gesellschaftliche Lage kann sich ändern, aber die Anforderungen für die Kultivierung werden sich nie ändern, weil sie der Maßstab des Kosmos und der Maßstab des Dafa sind.“ (Erinnerung, 31.07.2016)

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