[Erfahrungsaustausch von der Österreichischen Fa-Konferenz 2022] Während des Impfprozesses der Pandemie Ängste beseitigen

Verehrter Meister, werte Mitpraktizierende!

Rechtzeitig, bevor Shen Yun nach Österreich gekommen ist, habe ich mich impfen lassen. Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte, hat der Kultivierungsprozess begonnen. Nach circa einer Woche habe ich den ersten Impftermin bekommen. Jeden Tag ist zwischendurch Angst aufgetaucht, Angst vor der Spritze, Angst vor Schmerzen, sogar der Arm hat mir leicht weh getan, wenn die Angst aufgetaucht ist. Immer wieder habe ich versucht abzulehnen, loszulassen, mich als Kultivierende zu betrachten.

Einen Tag vor dem Termin hatte ich endlich das notwendige Formular ausgefüllt. Viele Fragen zu Krankheiten, Medikamente, unter anderem stand auch Kollaps. In meiner Jugendzeit hatte ich oft einen Kreislaufkollaps. Durch den aufrichtigen Gedanken, dass der Meister mein Leben geändert hat, wurde mir bewusst, dass diese Fragen nichts mehr mit mir zu tun haben. Und ich habe auch real wahrgenommen, dass keine der Fragen auf mich zutreffen. Es ist mir auch bewusst geworden, dass ich in den Jahren meiner fast 19-jährigen Kultivierung keinen Arzt gebraucht habe. 

Nachdem ich das Formular ausgefüllt hatte, habe ich gemerkt, das etwas abgefallen war. Auf dem Weg zum Termin hatte ich mich als Kultivierende betrachtet und keine Angst gehabt. Der Meister hat die Anhaftung für mich beseitigt. 

Beim Warten im Impfzentrum bin ich mit einer Frau aus Argentinien ins Gespräch gekommen. Sie war mir sehr vertraut. Sie hatte große Angst vor dem Impfen und generell ist es ihr nicht gut gegangen. Bei unserer Verabschiedung sagte sie, dass wir hier sehr freundliche Menschen sind. Sie hat auch über Shen Yun erfahren und einen Folder bekommen. 

Es hat mich sehr berührt, wie sehr Menschen leiden, verloren in dieser Gesellschaft. Nur die Falun-Dafa-Jünger können ihnen helfen, die Wahrheit erklären und die Menschen zu Shen Yun bringen. Wie glücklich kann ich mich schätzen eine Falun-Dafa-Schülerin zu sein, und dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. 

Die Wahren Worte – das Wundermittel

Drei Wochen vor den Shen-Yun-Aufführungen in Graz, inmitten der letzten Promotionsaktionen, tauchte bei mir Krankheitskarma auf. Am Samstag nach einer Verteilaktion haben sich die Praktizierenden zum Abschluss in einem Seminarraum getroffen, um gemeinsam das Fa zu lernen und auszutauschen. An diesem Tag ist es mir körperlich nicht gut gegangen, in der linken Gesichtshälfte hatte sich eine kleine Beule gebildet. Deshalb bat ich einen Mitpraktizierenden bei unserem Treffen meine Aufgabe als Moderatorin zu übernehmen. Durch die Schmerzen bedingt, war ich nicht in der Lage mich als Kultivierende zu betrachten und meine Aufgabe zu erfüllen. Ich dachte, jeder wird mich ansehen und bemerken, dass etwas mit meinem Gesicht nicht stimmt. Angst vor Gesichtsverlust, das wurde mir erst im Nachhinein bewusst. 

Der Meister sagt: „Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken. Der Unterschied in diesem einzigen Gedanken wird auch unterschiedliche Folgen mit sich bringen.“ (Zhuan Falun Lektion 4) 

Es ist dann so weit gekommen, dass meine Gesichtshälfte immer mehr anschwoll, bis sie sogar rot leuchtete. Angefühlt hat es sich jedoch, dass es weder von den Zähnen noch von dem Kiefer gekommen war. 

Nacht für Nacht rezitierte ich die Wahren Worte: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht sind gut“Morgens ist es mir so vorgekommen, dass ich die ganze Nacht nur rezitiert hatte, in der Früh war ich jedoch nicht müde. Auch sagte ich mir immer wieder, dass ich nur das Arrangement des Meisters anerkenne, alle anderen Arrangements lehne ich ab. 

Ich bat den Meister mir zu helfen und eine Öffnung in der Wange zu machen, damit das was sich angesammelt hat, herauskommen konnte. Und es war wirklich so, auf einmal sah ich ein kleines Loch in meiner unteren Gesichtshälfte. In den ersten drei Tagen kam gelbe bis grünliche Flüssigkeit heraus, die so ätzend und grauslich roch, dass ich mir sagte, dass ich nie mehr Karma anhäufen will! Die vielen Tage danach musste ich mich in Geduld üben, da von selber nur wenig Flüssigkeit ausgetreten ist. Sobald ich wieder drückte, kam wieder etwas Eiter heraus. Viele menschliche Gesinnungen sind dabei aufgetaucht. Die meisten Schwächen kannte ich bereits und hatte oft versucht sie zu beseitigen, wie gut dastehen wollen, Kampfgeist oder Eifersucht.

Durch die Kraft des Dafa habe ich mich nie entmutigt, oder verzagt gefühlt. Mit klarem Kopf habe ich jeden Tag Eiter herausgedrückt und mich darin versucht zu erhöhen. Oftmals habe ich an das gedacht, was der Meister uns in Zhuan Falun, Lektion 4, „Die Umwandlung des Karmas“ lehrt: 

„Für die Erhöhung deiner Xinxing sind einige Schwierigkeiten eingerichtet worden, wodurch dein Herz gestählt wird und alle Anhaftungen beseitigt werden. All dies sind deine eigenen Schwierigkeiten. Wir haben sie benutzt, um deine Xinxing zu erhöhen, und du wirst sie auch alle überwinden können.“

Das hat mich immer wieder bestärkt. Menschliche Gesinnungen sind auch aufgetaucht: Wie, wenn der Meister nicht geholfen hätte, wäre es eventuell ein Schlaganfall geworden. Hatte ich unterbewusst Angst, fragte ich mich? Ich verzichte auf diese Anhaftung und diesen falschen Gedanken, sagte ich mir dann sofort.  

Durch das Tragen der Gesichtsmaske konnte ich bei der Promotion für Shen Yun weiterhin helfen. Später konnte ich erleben, wie der Meister es lehrt: „Wenn du dich besonders schlecht fühlst, bedeutet das, der Gipfel ist erreicht und die Wende folgt. Dein ganzer Körper wird gereinigt, er muss vollkommen gereinigt werden. Die Wurzeln der Krankheiten sind schon entfernt worden, es bleibt nur noch ein bisschen schwarzes Qi, das von alleine herauskommt. Deswegen wirst du ein wenig Leid ertragen und dich etwas unwohl fühlen. Es geht nicht, wenn du überhaupt kein Leid erträgst.“ (Zhuan Falun, Lektion 2) 

Das war dann ziemlich hart mit Schmerzen und Flüssigkeitsaustritt, sodass ich beim letzten Verkaufsstand nur kurz mithelfen konnte. 

Bei den Aufführungen von Shen Yun in Graz wurde vom Opernhaus für die Mitarbeiter Maskenpflicht angeordnet, nur die Besucher waren bereits befreit davon. Somit konnte ich auch meine Aufgabe erfüllen. 

Meine Mitpraktizierende bei der Abendkasse half mir auch weiter und sagte: „Denk nicht dran.“ Das hat mich erinnert, loszulassen und mich auf meine Aufgabe zu konzentrieren. 

Der Meister sagt: „Je mehr ihr den Schwierigkeiten Aufmerksamkeit schenkt, desto schwieriger wird die Sache. Denn die Erscheinung resultiert aus dem eigenen Herzen, die Sache wird einfach noch schwieriger.“ (Fa-Erklärung auf der Sitzung von The Epoch Times, 17.10.2009) 

Einmal schaute ich in den Spiegel und sah ein großes Loch in der Wange. Ich dachte sofort, das ist eine Illusion. Der Meister hilft mir und schließt das Loch wieder. Der Meister hat geholfen und die Öffnung ist wieder zugewachsen. 

Die Hilfe vom Meister war wie ein Wunder und der Glaube an den Meister und das Fa hat sich vertieft. Die magischen Wahren Worte haben mich gerettet. Danke Meister!

Bei der Kultivierung möchte ich fleißiger vorankommen, die Zeit voll nutzen für die Drei Dinge, um meine Mission zu erfüllen. Das Gedicht des Meisters „Im Dao“ hilft mir im Moment meine Gedanken ständig zu berichtigen. 

Im Dao

Das Herz verweilt nicht dabei; nicht im Streit mit der Welt.
Schauen ohne sehen; nicht verirrt, nicht verwirrt.
Horchen ohne hören; das Herz nicht gerührt.
Essen ohne schmecken; des Mundes Eigensinn abtrennen.
Handeln ohne trachten; immer im Dao.
Ruhig ohne denken; Mystisches und Wundervolles sichtbar. 

Verehrter Meister, danke für Ihre barmherzige Errettung. 
Danke liebe Mitpraktizierende.

Der Bericht wurde auf der Österreichischen Fa-Konferenz 2022 vorgetragen.

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