Mann aus Liaoning stirbt infolge der Verfolgung an Falun Dafa

Sun Xiujun lebte in der Stadt Dalian, Provinz Liaoning. Er wurde drei Tage nach seiner Festnahme aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes wieder freigelassen. Polizisten hatten ihn bei einer Gruppenverhaftung von lokalen Falun-Dafa-Praktizierenden [1] am 2. Juni 2021 verhaftet, bei der mindestens 29 Falun-Dafa-Praktizierende und ihre Angehörigen verhaftet worden waren. Bei Herrn Sun wurden sein Computer und sein Drucker beschlagnahmt.

Die Polizei verlangte, dass Sun Xiujun Dalian verlassen müsse, um sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Sun Xiujun wurde von seinem älteren Bruder in sein Heimathaus in Heilongjiang gebracht, wo er am 19. Juli 2021 im Alter von 50 Jahren verstarb.

Sun Xiujun

Herrn Suns tragischer Tod war das Ende seines Leidens während der nunmehr 22 Jahre andauernden Verfolgung von Falun Dafa durch das chinesische kommunistische Regime.

Seit Beginn der Verfolgung 1999 im Visier der Behörden

Kurz nach Beginn der Verfolgung im Juli 1999 war Herr Sun nach Peking gereist, um sich für Falun Dafa einzusetzen. Er wurde abgefangen und verhaftet. Polizisten schlugen so heftig auf ihn ein, dass sein Kopf blutete.

Am 2. November 2000 wurde Herr Sun erneut verhaftet. Er war von einem Spezialagenten dazu verleitet worden, an einen Ort zu gehen, um Informationsmaterialien über Falun Dafa abzuholen.

Als Polizisten und Mitarbeiter des Wohnungskomitees zu seiner Wohnung gingen, stand seine Frau, die ebenfalls Falun Dafa praktiziert, gerade unter der Dusche.

Die Polizisten hatten eine halbe Stunde draußen geschrieen und versuchten, die Tür aufzubrechen. Während dieser Zeit zog sich Suns Frau schnell an und schaffte es, aus ihrer Wohnung im zweiten Stock zu entkommen.

Später liehen sich die Polizisten eine Leiter und brachen durch das Küchenfenster ein. Sie durchsuchten die Wohnung und beschlagnahmten zwei Falun-Dafa-Bücher und 2.000 Yuan (ca. 255 Euro) in bar.

Der Spezialagent führte die Beamten auch zu einer Hausdurchsuchung bei mehreren anderen Praktizierenden. Sie beschlagnahmten deren Computer, Bargeld und andere persönliche Gegenstände. Der örtliche Fernsehsender berichtete über den Vorfall und lobte die Polizei für die „Zerschlagung einer Falun-Gong-Basis.“

Während Herr Sun auf dem Polizeirevier festgehalten wurde, entkleideten ihn die Polizisten, übergossen ihn mit kaltem Wasser und setzten ihn extrem niedrigen Temperaturen aus.

Außerdem schlugen sie ihn und schockten ihn mit Elektrostäben.

Später sperrte man Herrn Sun für zwei Jahre in das Zwangsarbeitslager in Dalian, wo er mit Elektrostäben geschockt wurde und nicht schlafen durfte.

Liaoning, eine der Provinzen mit der schlimmsten Verfolgung

In den vergangenen 22 Jahren war Liaoning eine der Provinzen mit der schlimmsten Verfolgung von Falun Dafa. Allein in Dalian wurden über 100.000 Praktizierende schikaniert, festgenommen und inhaftiert. Mindestens 147 Praktizierende sind nachweislich bei der Verfolgung ums Leben gekommen, wobei die tatsächliche Zahl der Todesopfer aufgrund der strengen Informationszensur in China vermutlich viel höher liegt. Weitere 827 Praktizierende wurden zu Zwangsarbeit und 371 zu Gefängnisstrafen verurteilt. Tausende wurden in verschiedenen Haftanstalten festgehalten und gefoltert, darunter psychiatrische Kliniken, Drogenrehabilitationszentren, Gefängnissen oder Gehirnwäsche-Einrichtungen.

Quelle Minghui: https://de.minghui.org/html/articles/2021/8/16/155149.html

Chinesische Version
https://www.minghui.org/mh/articles/2021/8/14/大连法轮功学员孙秀军在迫害中离世-429550.html

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