Am 5. April trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende am Grazer Hauptplatz, um Falun Dafa vorzustellen und Passanten über die Verfolgung der Praktizierenden durch die kommunistische Partei Chinas zu informieren. Das Zelt wurde zwischen dem Rathaus und dem Erzherzog-Johann-Brunnendenkmal, das im Jahr 1878 errichtet wurde, aufgestellt.

Im Gespräch mit Interessierten, Praktizierende beim Üben der 2. Übung Falun Pfahlstellung.
Es gab Interesse von den Passanten über die Meditationspraktik selbst und großes Mitgefühl für die Praktizierenden, die in China zu Unrecht so großes Leid widerfahren, bis hin zum Tod durch Organraub an Lebenden. Ganze Familien werden auseinandergerissen, Kinder werden zu Waisen. Das erfahren viele Passanten am Platz oft zum ersten Mal.
„Wie können wir helfen?“, war eine häufig gestellte Frage von Interessierten. Beim Informationstisch war die Petitionsliste von DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting) und ETAC aufgelegt, mit dem Aufruf den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden zu beenden. Die Menschen bekundeten ihre Dankbarkeit, dass sich die Praktizierenden gegen die ungerechte Behandlung einsetzen und die Möglichkeit zur Unterstützung anbieten.
Am Infotisch lagen auch Visitenkarten zum Mitnehmen, mit einem QR-Code zur Petition von DAFOH. Menschen, die am Stand die Petition unterschrieben haben, dachten an ihre Freunde und Familie und nahmen sie mit.

Unterschreiben der Petition, Infogespräch und Übungen der Praktizierenden.

Interessierte am Infostand, Praktizierende bei der Meditation.
Ein junger Mann ist am Stand stehengeblieben und hat sich ausführlich über Falun Dafa und die Petition über Organraub informiert. Im Gespräch hat er erzählt, vor kurzem hat jemand im Traum zu ihm gesagt, dass er jetzt Meditation lernen soll. Deshalb war er überrascht, als er den Stand der Praktizierenden sah. Er hat auch Infomaterial mitgenommen und wurde vom Übungsplatz in Graz und über den Onlinekurs informiert. Bei der Verabschiedung sagte der Praktizierende zu ihm: „Es ist kein Zufall, dass wir uns hier begegnen.“ Er hat gelächelt und gesagt: „Es ist, wie Gott es will.“

Zwei Jungs interessieren sich für Meditation.
Kurz nach dem Beginn der Veranstaltung kamen zwei Jungen mit ihren Eltern zum Stand. Sie haben sich für die Meditation interessiert. Eine chinesische Praktizierende zeigte ihnen, wie man im doppelten Lotussitz sitzt. Ein Junge sagte: „Nach der Unterrichtsstunde meditiere ich in der Schule oft in Gedanken.“