Rückblick auf den Tag der Menschenrechte am Hauptbahnhof Zürich

Neun Falun-Dafa-Praktizierende verteilten an zwei Standorten Flyer der internationalen „End-CCP-Petition“und sammelten Unterschriften.

Es war ein kalter und schneereicher Tag, dennoch waren viele Menschen unterwegs. Wahrscheinlich auch deswegen, weil es in der Bahnhofshalle einen Weihnachtsmarkt gab und in der Einkaufspassage Weihnachtsangebote lockten.

Weil an einem Großbahnhof auch Touristen aus fernen Ländern anzutreffen sind, wurden vorsorglich sowohl englisch- als auch spanischsprachige Versionen des Flyers mitgenommen. Die meisten Touristen waren neugierig und wollten wissen, worum es sich bei der Petition handele.

Eine Praktizierende mit viel „End-CCP-Erfahrung“ war extra aus München angereist, um die wichtige Aktion zu unterstützen. Sie brachte dafür einige Opfer, um ihre Teilnahme zu ermöglichen. Sie sagte dazu: „Ich hatte so viele schöne Begegnungen, für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt.“ Es verwunderte uns deshalb nicht, dass sie von einer Passantin Blumen geschenkt bekam. Die junge Dame sagte zu ihren Beweggründen: „Ich wollte etwas Gutes unterstützen.“

Beschenkt für einen beherzten Einsatz: Blumen von einer jungen Passantin. Foto: Privat

Viele Passanten ließen sich informieren und unterstützten das Anliegen der Petition. Einige nahmen auch Flyer für ihren Freundes- und Bekanntenkreis mit. Mehrere Praktizierende erlebten, dass ungewöhnlich häufig Passanten von sich aus direkt auf den Stand zusteuerten.

So auch ein junger Mann mit zufriedenem Gesicht, der mit großen Schritten auf eine Praktizierende zuging und sagte: „Schnell, gib mir ein paar Flyer, ich verteile sie, ich muss in den Zug, schnell!“ Sie reichte ihm einen kleinen Stapel herüber, worauf er sagte: „Zuwenig, gib mir mehr!“ Er schnappte sich die zusätzlichen Flyer und eilte weiter.

Passanten am Infostand unterschreiben die Petition. Foto: Privat

Unter den älteren Passanten berichteten mehrere darüber, wie sie unter einem gewissen Leidensdruck stünden und traurig seien. Sie würden vieles in der Welt nicht mehr verstehen. Ähnliches berichtete ein 76-jähriger alter Mann einer Praktizierenden aus Luzern, als er die Petition unterschrieb. Es tat dem Mann gut, in seinem Streben nach dem Aufrichtigen wahrgenommen und positiv bestärkt zu werden.

Es interessierten sich auffällig viele Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 für die Petition. Sie waren meist zuerst zögerlich, gingen am Stand vorbei oder umrundeten ihn und kamen dann zurück, um sich informieren zu lassen. Auf die Frage von zwei Mädchen, warum sich die Praktizierende aus Zürich für eine Zukunft ohne Kommunismus einsetze, gab sie zur Antwort: „Das mache ich für euch, für eure Zukunft und für die Zukunft aller Menschen.“

Im Vergleich zu den älteren Passanten, meinten viele der Jungen, dass eine Art Wende zum Guten kommen würde und es nur eine Frage der Zeit sei, bis diese eintreffe. Ein anderer Mann mit ähnlicher Meinung rief aus: „Wir Guten haben schon gewonnen!“

Die Organisatorin berichtete, dass es ein rundum gelungener Tag war. Es hätten sich viele Menschen für den Mut bei ihr bedankt, sich für diese Petition einzusetzen, so auch zwei Chinesinnen. Ein Herr aus der Schweiz sagte: „Wow, ihr legt euch wirklich mit ‚dem Drachen‘ an, Respekt.“

An einem anderen Standort kam ebenfalls ein Chinese vorbei. Er drehte sich immer wieder um und schlich beinahe vorbei. In sicherer Distanz hob er dann überraschenderweise seinen Arm und zeigte den Daumen hoch.

Drei Tibeter näherten sich dem Stand und waren zuerst skeptisch. Erst als sie verstanden, dass der Stand von Falun-Dafa-Praktizierenden aufgestellt worden war, reagierten sie erleichtert und unterschrieben die Petition.

Stand heute Sonntag, den 11. Dezember 2022 haben 3.066.047 Menschen die Petition mit ihrer Unterschrift unterstützt.

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