Salzburg und Linz: Passanten schätzen und unterstützen Falun Dafa

Infostände in zwei österreichischen Großstädten – zwei besondere Tage im August: Glitzernde kleine Lotusblumen in der Morgensonne. Schweißperlen auf Gesichtern von Meditierenden. Engagierter Austausch auch in der Mittagshitze. Herzliche Glückwünsche im goldenen Abendlicht. Himmlische und menschliche Wärme gegen die Kälte des Grauens.

SALZBURG: Protest gegen die Verfolgung friedlicher Menschen

In der Salzburger Innenstadt informierten am 7. August 2021 Falun-Dafa-Praktizierende über ihre Kultivierungsschule – und deren unrechtmäßige Verfolgung in China. Bald füllte sich eine Petition an die österreichische Bundesregierung mit Unterschriften: Sie forderte auf, Einspruch zu erheben gegen die Verfolgung unschuldiger Menschen, die Falun Dafa praktizieren wollen, und gegen den Organraub an Lebenden.

Ein Einheimischer hatte einer Dame freundlich den Weg zum „Alten Markt“ gezeigt – und auch sogleich die chinesischen Schriftzeichen auf ihrem gelben Shirt erkannt: „Falun Dafa ist gut“. Dieser Satz war ihm vertraut! Er wünschte gutes Gelingen bei der Info-Veranstaltung. Später kam er hinzu, um seine Bekannten zu begrüßen, die in verschiedenen Sprachen Fragen beantworteten und Zusammenhänge erklärten.

Touristen wie Einheimische beeindruckte die Vorführung der Falun-Gong-Übungen. Eine Dame freute sich zu hören, dass sie diese gratis jede Woche im berühmten Mirabellgarten lernen könne.

Kleine gebastelte Lotusblumen – ein Symbol für Reinheit und Spiritualität aus dem alten China – ließen sich viele Menschen sehr gerne schenken. Auf angehängten Kärtchen lasen sie die Grundprizipien von Falun Dafa: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht!“

Kinder freuten sich über Anregungen

Eine Mutter kam nach dem Unterschreiben der Petition noch einmal zurück: Die Lotusblumen, die ihre Kinder bekommen hatten, gefielen ihr so gut, dass sie um zwei weitere für ihre Nichten bat. Ihr Sohn hatte sich bereits das Wort „Wahrhaftigkeit“ gemerkt. Für den chinesischen Begriff „Shan“, der üblicherweise mit „Güte“ oder „Barmherzigkeit“ übersetzt wird, fiel ihm das Wort „Behutsamkeit“ ein.

Zwei kleine Mädchen nahmen gern die Einladung an, vor Ort die fließenden Bewegungen des Stehübungen und das Sitzen im Lotussitz auszuprobieren. Ihre Eltern lächelten zustimmend, als sie erfuhren, dass in einigen Ländern auch in Schulen diese gesundheitsfördernden Übungen und die friedliche, freundliche Einstellung auf der Grundlage der drei Prizipien vermittelt werden.

Passanten zeigten Besorgnis und Entschiedenheit

Ein Herr bewunderte, wie eine Chinesin im Lotussitz meditierte. Warum es schwierig sei, die Verfolgung von unschuldigen Praktizierenden in China zu beenden? – „Alle handeln mit China!“, sagte er.

Über die Unterdrückung der traditionellen Weisheitslehren in China seit der Zeit der Kulturrevolution wusste ein Herr Bescheid. Doch aktuell beunruhigte ihn, dass im Westen mancherorts die Lehren des Konfuzius aus dem alten China vermischt mit Marxismus und Kapitalismus präsentiert würden.

Viele, die von den unmenschlichen Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas hörten, fragten: „Wie können wir helfen?“, „Wo können wir unterschreiben?“

Zielsicher fuhr ein Radfahrer zum Infotisch, um die Petition gegen Verfolgung und Organraub zu unterstützen.

Als der Infostand bereits abgebaut wurde, standen noch zwei Damen da, die ihre Betroffenheit über die Verfolgung äußerten. Sie könnten das nicht verstehen, sagten sie immer wieder.

LINZ: Berührende Gespräche, Ermutigung und Freude

Am darauf folgenden Wochenende erklang die Musik der Falun-Dafa-Übungen in Linz vor der Martin Luther-Kirche.

„Hier ist eine gute Stimmung“, meinte eine ältere Dame. Ein längeres Gespräch mit einer Praktizierenden hatte ihr neuen Mut gemacht, um ihr Schicksal von Alter und Krankheit zu meistern. Sie nahm sich auch vor, die Falun-Gong-Übungen zu lernen.

Die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht inspirierten eine 78-jährige Dame, von ihrem Leben zu erzählen: Durch „selbst erkennen und handeln“ sowie „an die anderen denken“ war es ihr gelungen, sowohl ihre Krebserkrankung zu überwinden als auch Menschen zu verzeihen, die ihr großes Leid zugefügt hatten.

Freude am Geschenk des Lebens hatte sie früher nicht gekannt – durch eine Nahtoderfahrung wurde sie ihr beschert: „Ich bin so reich“, sagte sie – und: „Ich habe keine Angst vor dem Tod.“

Lob und Glückwünsche für das beständige Engagement

Die Worte „Organraub an Lebenden“ auf einem großen Banner motivierten viele zum Unterschrieben der Petition.

Einige wandten sich sehr bewegt an die Praktizierenden am Infotisch: „In unserer Welt ist vieles verkehrt herum,“ sagte ein Herr. Ein anderer erklärte, er sei ein optimistischer Mensch: Er glaube, dass zur Zeit in der Welt viele gute Gedanken auftauchen. Informationen darüber zu verbreiten betrachte er als äußerst hilfreich.

Ein 83-jähriger Mathematikprofessor, der die traditionelle chinesische Kultur schätzte, betonte, er liebe diese Sprache. Er lobte das Engagement für die unterdrückten Menschen in China und sagte, er unterschreibe die Petition mit dem Herzenswunsch, dass die Verfolgung bald beendet werde.

Wie wichtig Freiheit sei, betonte ein Herr, als er sich über die Verfolgung in China informierte.

Ein anderer Herr sagte: „Ich möchte allen Anwesenden meinen persönlichen Dank aussprechen.“ Er betrachte es als essentiell, „dass alle zusammenhelfen, die etwas Gutes in der Welt bewirken wollen.“

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