Wien: 30 Jahre Falun Dafa würdevoll gefeiert

Anlässlich des 13. Mai, des Welt-Falun-Dafa-Tages, fanden am Stephansplatz  in Wien am 7. Mai die Feierlichkeiten statt. Praktizierende aus ganz Österreich haben sich zu dem ehrwürdigen Tag eingefunden und gemeinsam 30 Jahre Falun Dafa gefeiert.

Ansprachen sowie Statements von Politikern wurden vorgetragen, Musikdarbietung und Basteln von Lotusblumen wurden angeboten. Es wurde auch ein Gruppenfoto als Zeichen der Dankbarkeit für diesen tiefgründigen Kultivierungsweg gemacht.

Falun Dafa wird heute in mehr als 100 Ländern praktiziert und das Hauptwerk „Zhuan Falun“ wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt.

Die Rede des österreichischen Falun-Dafa-Vereins wurde auf Deutsch, Englisch und Chinesisch vorgetragen. Ein kurzer Auszug daraus:

„Die Praktizierenden berichten davon, dass Falun Dafa nicht nur aus den Übungen
besteht, vielmehr ist es ein richtiger ‚Way of Life‘ , also eine Lebensweise. Der Falun-Dafa-Praktizierende übernimmt die drei Prinzipien – Zhen, Shan, Ren –, die Meister Li
Hongzhi als Lehre ins Leben gerufen hat, in seinen Alltag auf. Diese Prinzipien
bedeuten auf Deutsch übersetzt Wahrhaftigkeit, Wahrheit – Barmherzigkeit, Güte – und
Toleranz, Nachsicht.
Diese einfachen Prinzipien, die doch außerordentlich tiefgründig und tief in der Natur der menschlichen Seele widergespiegelt werden, haben für die Praktizierenden
unfassbare Paradigmenwechsel bewirkt.

Alle berichten davon, angeleitet von dieser Lehre moralisch gefestigter und gehaltvoller durch das Leben zu navigieren. Leider kann man über Falun Dafa nicht reden, ohne die Verfolgung im kommunistischen China anzusprechen. 1999 entschied der damalige KPC-Führer Jiang Zemin aus Neidgründen, Falun Dafa kurzerhand zu verbieten. Da sich spirituelle Menschen ihren Glauben und ihre Lebensweise nicht verbieten lassen, hat dieses Verbot kaum Erfolg gezeigt.

Bis heute erleben die Falun-Dafa-Praktizierenden in China Inhaftierungen, Folterungen, Repressionen, Vergewaltigungen, Diffamierungen und unzählige weitere Grausamkeiten, und das alles tagtäglich. Sogar vor Organraub für Profit schreckt das atheistische kommunistische Regime nicht zurück.

Statements von Abgeordneten des Österreichischen Parlaments

Petra Wimmer, Abgeordnete zum Nationalrat, Familiensprecherin der SPÖ im Parlament:
„Der Eingriff in die persönliche Freiheit und die Grundrechte aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig starke demokratische Werte sind. Die Rechte auf Gleichheit, Leben, persönliche Freiheit und keiner erniedrigenden Strafe oder Folter unterworfen zu werden, sollten in jedem Land dieser Welt selbstverständlich sein. Leider gelten diese Rechte für die Anhänger von Falun Dafa in China nicht. Sie sind aufgrund ihres persönlichen Glaubens und ihrer Werte Verfolgung, Folter und Mord ausgesetzt.

Solidarität ist ein wichtiges Gut. In Gedanken bin ich daher bei den Angehörigen von Falun Dafa Praktizierenden die durch Folter, Straflager oder für den illegalen Organhandel ums Leben gekommen sind. Durch internationale Aufmerksamkeit kann ein Bewusstsein für diese Probleme geschaffen werden und damit der Druck auf die chinesische Regierung erhöht werden, um diesen Praktiken Einhalt zu gebieten.“

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