Ich übe Falun Gong und wohne in Jinzhou, China. Im Oktober 1992, bevor ich mit dem Betreiben von Falun Gong begann, bekam ich drei große Tumoren am Hals. Im Zentralkrankenhaus der Stadt unterzog man mich einer pathologischen Prozedur; aber die Proben wurden nicht diagnostiziert. Die Gewebsproben wurden ins Pekinger Krebskrankenhaus gebracht. Indessen hatte ich im Dezember eine zweite Generaluntersuchung, der Tumor hatte sich ausgebreitet auf den Brustkorb, Magen, Beckenboden, und andere Körperteile. Ab da an hieß es, ich hätte Krebs im Spätstadium und ich müsste mich einer Chemotherapie unterziehen.

Im Januar 1993 fing ich mit der Chemotherapie an. Zwei Monate später waren die Tumoren mit bloßem Auge nicht mehr zu entdecken, aber sie wurden mit Hilfe einer Untersuchung entdeckt. Zwei weitere Monate der Therapie erbrachten keine Veränderung und der Krebs hatte sich auf die Knochen ausgebreitet. Da die Chemotherapie nicht nur die infizierten Blutzellen, sondern auch die gesunden abtötete, wurde ich sehr schwach und mein Haar fiel aus. Ich nahm viel Hormone, die Folgerungen nach sich zogen, und ich konnte kaum noch essen. Ich wusste, dass ich unheilbar krank war. Ich war erst 37 Jahre alt und dachte bei mir selbst: “Werde ich diese Welt verlassen? Soll mein Leben so kurz sein?“ Ich weinte. Ich hörte, wie jemand zu meiner Familie sagte, daß es keine Hoffung gäbe, eine Kur für mich zu finden, sie sollten mich nach Hause nehmen und mir alles zu essen geben, was ich gern wollte, da ich nicht mehr lange zu leben habe. Als ich das hörte, wurde ich nur noch trauriger.

Während ich mir über mein Unglück Sorgen machte, zeigte mir eine Freundin die Falun Gong- Praxis. Sie sagte, es sei eine wirkungsvolle Praxis, ich solle sie mal ausprobieren. Ich dachte: “Das tu ich ganz bestimmt.“ Sie gab mir die revidierte Fassung des Buches Falun Gong. Als ich es gelesen hatte, fand ich, dass es ein sehr gutes Buch sei. Ich blieb zwei weitere Monate im Krankenhaus und nahm am 11. Seminar teil, das der Begründer von Falun Gong, Herr Li Hongzhi, in Pekimg abhielt, am 25. Juli 1993 beginnend. Nach neun Seminartagen war ich tiefbewegt, weil der Meister viele meiner Fragen beantwortete, über die ich in meinem Leben nachgedacht hatte und nie beantworten konnte. Endlich hatte ich die Wahrheit gefunden, den Großen Weg! Ich ging noch in einen weiteren Falun Gong Kurs und fühlte mich kräftig und mein Körper wurde stark. Ich erfuhr den Sinn des Lebens, warum ich lebte, und warum wir an Krankheiten leiden. Mir wurde klar, dass die Menschen ein aufrechtes Leben führen müssen und an andere denken, schlechte Gedanken und Absichten ablegen und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit folgen müssten, dann würde man seine Krankheiten los. Meine Familie besuchte mit mir zusammen die Seminare und als ich heimkam, fing ich mit dem Praktizieren an. Ich befolgte die Worte des Meisters und verbesserte ständig meinen Charakter. Allmählich besserte sich mit der Zeit meine Gesundheit.

Ende 1993 ging ich zu einer Generaluntersuchung ins städtische Krankenhaus. Der Test ergab, dass die Tumoren verschwunden waren, es gab keinen Krebs mehr. Die Krankheit war weg! Falun Dafa hat mich gerettet und mir ein neues Leben gegeben. Ich kann meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister nicht in Worte fassen. Meine Familie und meine Freunde sahen meine Veränderungen und freuten sich für mich. Sie nahmen auch an Seminaren des Meisters teil. Die Krankheiten meiner Eltern, von denen sie ihr Leben lang geplagt worden waren, verschwanden gleichfalls. Meine Familie war sehr froh und brauchte sich wegen meiner Gesundheit nicht mehr zu sorgen. In den letzten 10 Jahren brauchte ich keine einzige Tablette mehr einzunehmen. Das Praktizieren von Falun Gong hat diese Veränderungen bewirkt.

Im Juli 1999 verboten die Machthaber das Praktizieren von Falun Gong, das kann man kaum glauben. Der Diktator verbreitete ständig Gerüchte in den Zeitungen und im Fernsehen, um die Menschen irrezuführen. Sie verdrehten die Tatsachen in ihr Gegenteil und verleumdeten Falun Dafa. Ich möchte den Menschen durch meine eigene Erfahrung sagen, dass Falun Gong gut ist und dass sie sich nicht von den Lügen täuschen lassen sollen.