Chinesischer Beamter: „Ich glaube, dass das, was ich hier heute lese, wahr ist.“

Einmal musste ich einen Beamten aus China begleiten, der im Ausland unterwegs war, um mit anderen Delegierten Urlaubsorte aufzusuchen. Dabei sprachen wir natürlich über die gegenwärtige Lage Chinas.

Der Beamte bemerkte: “Es ist selten, so eine erholsame Zeit in China zu erleben. Wenn man irgendwohin geht, werden hochrangige Beamte von vielen Menschen umringt. Jeder ist während eines Treffens sehr nervös. Die Menschen führen ein sehr ermüdendes Leben.“

Ich meinte: “Der Zweck des Lebens in dieser Welt ist nicht der, großen Gewinn zu machen. Die Menschen sollten ein reines Gemüt haben und mehr Gutes tun. Die Chinesen glauben seit uralten Zeiten daran, dass Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wird. Dass wir beide heute hier miteinander sprechen können, kommt daher, dass wir eine vorherbestimmte Beziehung haben.“ Der Beamte antwortete: “Ja, ich glaube auch an vorherbestimmte Beziehungen.“

Als wir über die gegenwärtige wirtschaftliche Lage Chinas sprachen, meinte der Beamte: “Die Korruption der chinesischen Regierungsbeamten ist wie eine unheilbare Krankheit. Der sogenannte wirtschaftliche Aufschwung ist eine Fälschung. Die Regierung hängt von den Ersparnissen der Menschen ab. Wenn eines Tages jeder seine Gelder von der Bank abheben würde, dann würde die KPC sofort zusammenbrechen.“

Auf der Reise zeigte der junge Führer auf ein Bild, das die Verfolgung von Jesus darstellte und sagte: “In der Geschichte fand noch keiner, der einen Gott verfolgte, ein gutes Ende. Die, welche in China Falun Gong verfolgen, werden auch ihre Vergeltung erhalten!“ Der Beamte meinte: “Sei vorsichtig mit dem, was du sagst! Das Beste würde sein, wenn du nach Abschluss deiner Ausbildung im Ausland eine Arbeit fändest, statt nach China zurückzugehen. Wenn Du keine Arbeit findest, komm zurück und ich werde dir helfen!“

Auf dem Bahnhof gab ein Westler jedem von uns eine Zeitung. Es war die Epoch Times mit dem Sonderdruck der Neun Kommentare über die chinesische kommunistische Partei. Der Beamte und seine Begleiter nahmen die Zeitung an. Während der viereinhalbstündigen Eisenbahnfahrt lasen sie aufmerksam in den Neun Kommentaren.

Der Beamte sagte: “Vor etlichen Monaten hörte ich etwas über die Neun Kommentare. Manchmal gibt das Sicherheitsministerium uns einige Teile daraus zu lesen. Aber sie sind allesamt entstellt. Ich glaube, dass das, was ich hier heute lese, wahr ist.“

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