Verfolgung europäischer Bürger durch das Jiang Zemin-Regime (Teil 26) – Schwester einer englischen Praktizierenden im Arbeitslager inhaftiert

Europäische Einwohnerin: Jane (Jian Hong) Liang (weiblich, Britische Staatsbürgerin)

Name des Opfers: Frau Wenjian Liang

Bescheibung:

Die Schwester von Frau Jian Hong Liang, Frau Wenjian Liang, wurde am 23. Februar 2000 ohne einen Haftbefehl festgenommen und ins Zwangsarbeitslager Chaitou Xiaodao in der Provinz Guangzhou gebracht, als sie sich wie angeordnet täglich bei der örtlichen Polizeidienststelle meldete. Anschließend wurde sie ohne ordentliches Gerichtsverfahren zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Ihre Mutter, die ihre Verhaftung mitverfolgte und sich in Großbritannien befand, wurde schwer krank. Im Mai war ihr Gesundheitszustand sehr kritisch. Jane schrieb daraufhin an die chinesische Regierung, ihre Schwester freizulassen, sodass sie ihre Mutter in England ein letztes Mal sehen konnte. Sie erhielt jedoch keine Antwort. Am 7. Juni 2000 verstarb die Mutter ohne dass sie ihre Tochter noch einmal gesehen hat.

Am 2. November 2000 fuhr Jane zur Chinesischen Botschaft in London, um ein Visum zu beantragen. Es war das erste Mal seit Juli 1999, dass sie ein Visum beantragte. Sie wollte ihre Schwester und ihre Familie besuchen und die Familienangelegenheiten wegen des Todes ihrer Mutter regeln. Das Visum wurde ihr jedoch verweigert.


Englische Version:
http://en.clearharmony.net/articles/200301/9348.html
Übersetzt am: 5. Januar 2003

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