Erfahrungsbericht der ersten Benelux Fa-Konferenz 2003 in Brüssel, Belgien: Der Weg

Hallo meine Mitpraktizierenden,

Ich bin 37 Jahre alt und komme aus Russland. Seit dreieinhalb Jahren lebe ich in Brüssel. Hier möchte ich jetzt meine Geschichte mit Euch allen teilen, welche zeigt, dass das Praktizieren von Falun Dafa Leben retten kann.

Ich habe Falun Dafa hier in Belgien vor zwei Jahren kennengelernt. Bis dahin war mein Leben vollkommen sinnlos und zerstörerisch. In meinem Leben war ich von Geld und den weltlichen Dinge geleitet, so dass ich in ein kriminelles Umfeld geriet, in dem Gewalt und Grausamkeit alltäglich waren. Perverse Anschauungen wie Gewalt und Korruption sind in diesen Kreisen hoch angesehen, jedoch nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfing, verstand ich allmählich, dass diese Anschauungen im Gegensatz zu dem standen, welches im Falun Dafa gelehrt wird, nämlich Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Mir wurde klar, dass solche entfremdeten Sichtweisen, Menschen nur in den völligen Ruin und Zerstörung treiben können. Alkohol und Drogen waren für mich schon zur Gewohnheit geworden und mein moralisches Empfinden und Verhalten, war völlig verloren gegangen. Dieses Leben ohne moralische Werte führte mich in die Unvernunft und mein einziger Ausweg war, von meiner Familie und meinem Land zu fliehen und so wurde mein Leben auch bedeutungslos.

Und in dieser Finsternis wurde es an dem Tage hell, als ich das Zhuan Falun las. Ich sagte am Tage, tatsächlich sollte ich in der Nacht sagen, weil ich das Buch in nur einer Nacht las und sich meine Einstellung sofort radikal veränderte und ich hatte wieder einen Sinn in meinem Leben gefunden.

Seit diesem Tag wurde mein ganzes Leben auf einmal umgekrempelt. Ich konnte ganz leicht meine Alkohol-, Zigaretten-, und Drogensucht aufgeben und fing damit an, mich in meinem Leben nach den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu richten. Da sich in mir große Veränderungen vollzogen, veränderte sich auch meine Umgebung. Das Leben war auf einmal sehr klar und ich fand dann auch wirkliche Freunde. Ich werde weiterhin praktizieren, wenn ich auch nicht weiß, welche Ebene ich erreichen kann, jedoch bin ich mir sicher, dass Falun Dafa Menschen retten kann.

Nun möchte ich Euch an dieser Stelle gerne erklären, was ich von dem Artikel von Lehrer Li “Der Weg” verstanden habe. Vor einiger Zeit litt ich sehr viel, weil ich wegen meiner Sprachhindernisse nicht aktiv an der Erklärung der wahren Begebenheiten über die Verfolgung von Falun Gong in China teilnehmen konnte. Ich sah, wie andere Praktizierende viele Dinge taten und ich mich nicht in der Lage fühlte, das selbe zu machen, jedoch schreibt unser Lehrer im Artikel “Der Weg”:
„Für einen Kultivierenden gibt es kein Vorbild. Der Weg eines jeden Menschen ist unterschiedlich, denn die Grundlage eines jeden ist anders, die Größe der verschiedenen Eigensinne ist unterschiedlich, die Beschaffenheit seines Lebens ist anders, die Arbeit unter den gewöhnlichen Menschen und die familiären Umgebungen sind unterschiedlich, usw., bedingt durch diese Faktoren ist der Kultivierungsweg eines jeden Menschen anders, die Zustände, unter denen seine Eigensinne beseitigt werden, sind verschieden, und ebenso die Größe der Pässe, die er überwinden soll. Daher zeigt es sich, dass es sehr schwierig ist einen von anderen vorgefertigten Weg zu finden. Noch unmöglicher ist es, bei anderen auf den Zug aufzuspringen. Wenn es tatsächlich vorgefertigte Wege und Mitfahrgelegenheiten gäbe, dann wäre es auch keinesfalls mehr Kultivierung.“

Nachdem ich das gelesen hatte, hatte ich verstanden, ich sollte nicht versuchen es wie die anderen zu machen, sondern meinen eigenen Weg gehen und meine Umgebung dazu nutzen, die Dafa Arbeit zu tun. Seitdem ich diese Erkenntnis gewonnen habe, ist meine Arbeit jetzt viel effizienter. Ich habe damit angefangen meine direkte Umgebung zu nutzen, die Schule, die Arbeit, meine russischen und belgischen Freunde und habe angefangen die Übungen im öffentlichen Park zu praktizieren. Alle diese Dinge können einer große Anzahl von Menschen die Gelegenheit geben, die wahren Begebenheiten kennenzulernen. Ich denke, es ist nicht nötig, dass alle von uns große Medienarbeit machen, um die wahren Umstände aufzudecken. Jeder einzelne von uns kann auf seiner Ebene an der Erklärung der wahren Umstände teilnehmen, angefangen vom Nachbarn usw.. Jeder Einzelne von uns sollte nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten daran teilnehmen.

Um mit den Worten unseres Lehres zu schließen:

„Der Weg, den ein Dafa-Jünger gegangen ist, ist eben eine großartige und glänzende Geschichte. Diese Geschichte wird mit Sicherheit durch eigenes Bezeugen und Erkennen erschaffen.“

Übersetzt aus dem Englischen:
http://www.clearharmony.net/articles/200305/12396.html

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