Nelly Maes, Mitglied der EP: Appell an die Isländische Regierung und Minister
Heute erfuhr ich, dass es allen, die im Besitz eines chinesischen und taiwanesischen Passes sind, verboten wurde während Jiang Zemins Besuches auf Island vom 12. bis zum 18. Juni einzureisen. Mehr als 30 bis 40 Personen, sowohl chinesische als auch europäische Staatsbürger wurden am Flughafen festgenommen. Das ist ein erschreckender Eingriff der chinesischen Regierung, Duck auf Europäische Länder auszuüben, der Regierungen und Europäische Länder nicht nur deshalb überrascht hat, weil chinesisches Recht verletzt wurde, sondern in diesem Fall auch Europäische und Internationale Gesetze und Menschenrechte…
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15. Juni 2002
Island: Isländische Bevölkerung entschuldigt sich bei den Falun Gong Praktizierenden für die Handlungen der isländischen Regierung (mit Foto)
Wir entschuldigen uns
Wir, die isländischen Bürger, die hiermit unterschreiben, entschuldigen uns bei den Falun Gong Praktizierenden und anderen asiatischen Touristen, für das unverständliche Verhalten der isländischen Regierung wegen des Besuchs des chinesischen Staatspräsidenten.
Wir versichern euch, dieses Verhalten vertritt nicht den Wille der isländischen Bevölkerung….
15. Juni 2002
Ermutigung und Unterstützung von einem Isländischen Staatsbürger
Ich denke, dass es von unseren Regierungsbeamten schändlich ist, dass sie Ihrer Organisationen den Landeseintritt, um während Präsident Jiang Zemins Besuch zu Demonstrieren …Ich kann wenigstens mit Stolz sagen, dass in der heutigen größten Isländischen Zeitung „Morgunblaoio“ der ehmalige Kultusminister, Herrn Bjoern Bjarnason, die Isländische Staatsangestellte kritisiert hat (auf seiner Leitseite), da sie, während Jiang Zemins Staatsbesuches, den Falun Gong Anhänger verboten hatten Island zu besuchen. Ich bin mir vollkommen sicher darüber, dass die Mehrheit der Isländer den Besuch von Falun Gong Anhänger in unser Land, zu demonstrieren, vollkommen unterstützt…
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15. Juni 2002
Roger Helmer, MEP fordert von Isländischer Regierung Aufhebung des Einreiseverbotes nach Island für chinesische und taiwanesische Passinhaber
Ich bin wirklich besorgt über das Bestehen solch einer Regelung, da es eine ernsthafte Angelegenheit betrifft, nämlich die der Menschenrechtsverpflichtung und der Internationalen Gesetze.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn sie die Position der Isländischen Regierung in dieser Angelegenheit noch einmal klären und zusichern, dass die rechtmäßige Einreise chinesischer Bürger nicht durch externe politische Einflüssen aufgrund des Besuches von Jiang Zemin behindert wird.
13. Juni 2002
Island: Durch die Unterstützung der isländischen Bevölkerung konnten die mehr als 70 im Flughafen festgehaltene Falun Gong Praktizierende offziell in Island einreisen
Am Abend um 20:00 sind ungefähr 200 bis 300 isländische Bürger freiwillig zu der Schule gefahren, wo die Falun Gong Praktizierenden festgehalten waren, um zu protestieren. Sie zogen gelbe Kleidung an und schrieben Slogans zur Unterstützung von Falun Gong auf ihre Autos. Sie sagten der Polizei höflich: „Möchtet Ihr nicht Falun Gong festhalten? Wir sind bei den Falun Gong Praktizierenden, haltet uns bitte auch fest.“ Sie versuchten in die Schule zu gehen, um mit den Praktizierenden zusammen zu sein…
13. Juni 2002
Island: Isländische Bevölkerung: „Wir sind auch Falun Gong Praktizierende.“
Eine NGO in Island organisierte mehr als 300 Bürger sowie mehr als 100 Autos, und fuhren zu der erwähnten Schule. Sie klebten gelbe Zettel auf jedes Auto und verteilten Transparente mit der isländischen Aufschrift „Böses mit Bösem vergolten“ unterwegs von einer Familie zur anderen. Als sie bei der Schule ankamen, holten sie einen Praktizierenden heraus und lernten sofort die Falun Fong-Übungen. Dann sagten sie der Polizei: „Wir sind auch Falun Gong Praktizierende, nehmt uns doch bitte fest!“…
13. Juni 2002
Island: „Falun Gong ist harmonisch“
Es gibt 19 lächelnde Leute auf dem Foto. 8 davon sind Falun Gong Praktizierende aus verschiedenen Ländern und die anderen 11 sind junge Leute aus Island, die im Park Falun Gong Übungen lernen. Die alte graue Villa im Hintergrund ist das bekannte Palarmentshaus Islands…
11. Juni 2002
Österreich: Ein Schreiben der Außenministerin Dr. Benita Ferrero-Waldner an den Österreichischen Falun Dafa Verein
„Das Außenministerium nimmt die Anliegen all dieser Menschen sehr ernst und teilt die Besorgnis über die Verfolgung der Falun Gong Mitglieder. Die MitarbeiterInnen des Außenministeriums setzen sich auf allen Ebenen für den Schutz der Grundrechte der Falun Gong Mitglieder ein. Aus Zeit- und Arbeitsgründen ist es mir allerdings nicht möglich, alle diese gleichlautenden Briefe einzeln zu beantworten. Ich würde Sie daher bitten, den Inhalt meines Schreibens an die Mitglieder Ihres Vereins und andere interessierte Personen bekannt zu geben …“ Weiters betont sie: „Österreich nimmt an den Beratungen der Europäischen Union zu diesem Thema aktiv teil und verfolgt Entwicklungen im Bereich der Menschenrechte in China mit großer Aufmerksamkeit. Ich kann Ihnen daher versichern, dass die österreichische Bundesregierung auch in Zukunft initiativ zur Formulierung der Menschenrechtspolitik der Europäischen Union gegenüber China beitragen wird, damit diese ihr gemeinsames Gewicht für eine Verbesserung der Lage der Menschenrechte und damit auch der Falun Gong Anhänger in China einsetzen kann.“
9. Juni 2002
Italienisches Sicherheitspersonal: „Ihr sollt ihre Verbrechen unbedingt enthüllen. Wir unterstützen euch.“
Als der Vize-Premierminister Chinas Li Lanqin, auch Leiter des „Büros 610“, Florenz besuchte, waren wir auch dort und wollten friedlich gegen die Verfolgung von Falun Gong in China demonstrieren. Unsere Aktivitäten wurden jedoch vom chinesischen Sicherheitspersonal verhindert. Dadurch hatten wir die Chance, direkt mit den italiensichen Geheimpolizisten zu reden. Sie fragten uns: „Was ist Falun Gong? Warum unterdrückt China Falun Gong?“…
4. Juni 2002
ACAT-Suisse – Schweiz – Svizzera : Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter – Action des Chrétiens pour l'Abolition de la Torture – Azione dei Cristiani per l'abolizione della
Schreibt Briefe an die verantwortlichen Behörden in Hong Kong, wegen dem bevorstehenden Prozess vom Hungerstreik im März 2002.
In den Briefen setzt sich ACAT-Schweiz für die vom Hungerstreik im März angeklagten Falun Gong Praktizierenden ein, verlangt eine Aufhebung der Anklagen und fordert die Gewährung des Rechts auf freie Meinungsäusserung, des Rechts auf Versammlungsfreiheit und des Rechts auf Glaubensfreiheit.
Die E-Mail-Benachrichtigung an uns endet mit den Wünschen für breite Unterstützung im bevorstehenden Prozess, eine vorgängige Aufhebung der Anklage und sonst einen erfolgreichen Abschluss des Verfahrens.
4. Juni 2002
