Belgien: Die "Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" wurde in Riemst veranstaltet
Am 7. Oktober eröffnete der belgische Falun Dafa Verein die "Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" in der Stadt Riemst. Diese Kunstausstellung wurde mit großer Unterstützung des Gerichtsdieners und Stadtrates von Riemst, Herr Peumans abgehalten. Die Kirche Sankt Serverinus hat eine Geschichte von über 1000 Jahren, und das Kulturzentrum in der Kirche wurde extra ausgewählt, der Veranstaltungsort zu sein. Bei der Eröffnungszeremonie hielt Herr Peumans die Eröffnungsrede.Die Organisatorin der Kunstausstellung gab im Anschluss ein Interview..
26. Oktober 2005
Nachdem ein Mann über die grausame Verfolgung erfahren hatte, unterschrieb er sofort die Petition zur Beendigung der Verfolgung. Er meinte, es sei entsetzlich, von dieser Unterdrückung zu hören und erklärte mit Nachdruck: "Ich hatte ursprünglich geplant, in China Urlaub zu machen, doch nun werde ich woanders hinreisen." Sicherlich reist man nicht gerne in ein Land, indem die grundlegenden Menschenrechte verletzt werden, und in dem guten Menschen grausam verfolgt werden….
Vom 15. bis 17. Oktober informierten Falun Gong Praktizierende in Nürnberg während der Ausstellung ‘Fields of Shame’, zu der sie eingeladen worden waren, die Besucher über die immer noch andauernde willkürliche Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden in China. Die Ausstellung zeigt Bilder über Menschenrechtsverletzungen in China, Burma, Nord-Korea, Tibet und Kuba und ist bis einschließlich 10. Dezember, dem Internationalen Menschenrechtstag, in verschiedenen deutschen Städten zu sehen.
Vom 7. bis zum 9. Oktober wurde in Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks eine große Gesundheitsmesse veranstaltet. Als Praktizierende liegt es uns am Herzen, jede Gelegenheit zu nutzen, mit Menschen mit Schicksalsverbindung zusammenzutreffen. Denn jedes Lebewesen, dass die guten Nachrichten über Falun Gong hört, trifft eine Wahl und errichtet sich seine Zukunft.
Die Kunstausstellung wurde mit dem traditionellen chinesischen Lotustanz eröffnet, der dazu beitrug, dass die Gäste in Harmonie eintauchten. Die nachfolgenden Reden der Ehrengäste stimmten alle nachdenklich. Die Anwesenden waren sich darüber bewusst geworden, wie schlimm diese Verfolgung in China ist. Sie schätzten die spirituelle Bedeutung der Kunstausstellung an sich und bewunderten den tiefen Sinn.
Viele Menschen fragten nach Informationen über Falun Gong und die Verfolgung. Außerdem unterschrieben sie unsere Petition für ein Ende der Verfolgung, die wir vorbereitet hatten. Wir verteilten nicht nur eine große Menge an englischsprachigen Flyern und Broschüren mit Infos über Falun Gong und die Verfolgung, sondern wir konnten auch alle chinesischsprachigen Infomaterialien, die wir dabei hatten, ausgeben, was zeigt, dass die Chinesen in Übersee ihr Meinungsbild über Falun Gong allmählich ändern.
Verglichen mit Amsterdam hatten hier viele Menschen noch nichts von der Verfolgung von Falun Gong gehört. Viele der Passanten fühlten sich von den Übungen oder den Photos über die Verfolgung in China angezogen. Nachdem wir erklärt hatten, worum es ging, haben viele Leute sofort die Petition unterzeichnet. Manche baten um weiteres Infomaterial und wollten sich näher informieren, bevor sie unterschreiben.
Die Besucher konnten zudem täglich zu zwei verschiedenen Zeiten einer ganz besonderen Darbietung beiwohnen: der halbstündigen Vorführung der fünf sanften Falun Dafa-Übungen. Inmitten der lauten, anonymen Atmosphäre eines modernen Einkaufscenters strahlten auf einer Bühne die Falun Dafa-Praktizierenden in ihren schimmernden gelben Anzügen Ruhe, Würde und Konzentration aus. Die Vorführungen waren ein Blickfang und fielen gänzlich aus dem Rahmen der sonstigen Angebote.
Der 18. Stopp der landesweiten Tour der Menschenrechts-Fotoausstellung mit dem Titel "Fields of Shame" wurde auf dem Sendlinger Tor Platz im Zentrum von München am 12. und 13. Oktober 2005 abgehalten. Diese Ausstellung soll in nur drei Monaten in über 30 Städten in Deutschland veranstaltet werden. Sie zielt darauf ab, die Menschenrechtsverletzungen aufzudecken, die in kommunistischen Ländern wie in China, Birma, Nordkorea, Kuba usw. stattfinden. Als direktes Opfer wurde der Falun Dafa Verein (Repräsentant der Falun Gong Praktizierenden) eingeladen.
Der Bürgermeister von Andorno Micca hielt eine Rede. Er betonte die Wichtigkeit von solch herausragenden Kunst- und Kulturveranstaltungen. Er lud die Gäste dazu ein, über die Wichtigkeit nachzudenken die Aufmerksamkeit auf Menschen zu richten, die unter Verfolgung leiden. Außerdem sagte er, dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht etwas seien, an das jedermann in der Welt glauben sollte.