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Am 23. Juli hielten Praktizierende eine Pressekonferenz vor den Parlamentsgebäuden ab. Die NTB Nachrichtenagentur in Norwegen veröffentlichte einen Bericht mit der Überschrift: "Falun Gong ist in China der Folter ausgesetzt" und mit dem Untertitel: "Elektroschocks, verbrennen mit Bügeleisen und Drogenmissbrauch unter Gewaltanwendung sind Foltermethoden, die vom chinesischen Regime angewendet werden."

Am 17. und 18. Juli stellten französische Falun Gong Praktizierende Folterszenen in der beliebtesten Straße von Chinatown im 13. Pariser Distrikt und im Champs de Mars nach, um die Verfolgung von Falun Gong durch Jiang Zemins Regime aufzudecken, eine Verfolgung von normalen Bürgern, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben. Die Franzosen drückten ihr Entsetzen und ihren Zorn aus und unterschrieben sogleich gegen die Verfolgung von Falun Gong.

Viele Schüler wollten mehr über den Grund unseres Daseins herausfinden, und sie nahmen gerne Flyer an. Als sie ihrem Lehrer über unseren Appell befragten, konnten wir hören, wie dieser Ihnen über die Menschenrechtsverletzungen gegenüber Falun Gong in China erzählte, und was Falun Gong ist. Ein Stadtrat der Stadtregierung unterschrieb unsere Petition, um seine Unterstützung für Falun Gong und seine Gegnerschaft zu der Verfolgung zu zeigen…

Das schwedische Volk, das seit langer Zeit unter keinem Krieg oder unter Folter zu leiden hatte, konnte sich eine solch unmenschliche Verfolgung gegen gute Menschen, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultivieren, kaum vorstellen. Trotz Gewalt und Folter haben es Falun Gong Praktizierende geschafft, der Verfolgung auf friedliche Weise Widerstand zu leisten. Das bewegte die Menschen sehr.

In dem Park Bältesspännarparken organisierten sie eine wirklichkeitsnahe Life-Folterausstellung, die einige der Methoden darstellten, welche von der chinesischen Regierung benutzt werden, um Falun Gong Praktizierende zu foltern. Ein Praktizierender war in einem kleinen Käfig eingesperrt, einem zweiten wurden scharfe Bambusstäbchen unter seine Fingernägel gestochen und ein dritter wurde aufgehängt und geschlagen. Diese Ausstellung hatte eine so gute Wirkung, dass viele sofort eine Petition zur Unterstützung der verfolgten chinesischen Praktizierenden unterschrieben.

Am 16. Juli 2004 gingen Praktizierende aus Dortmund und den umliegenden Städten zum südafrikanischen Honorarkonsulat in der Stadt, um an die südafrikanische Regierung und die Südafrikaner zu appellieren, ihr Augenmerk auf den Schussvorfall auf Falun Gong Praktizierende in Südafrika zu lenken. Jiang Zemins Regime steht unter dem Verdacht, die Attentäter angeheuert zu haben, um diese Praktizierenden daran zu hindern, eine Strafanzeige gegen zwei hochrangige chinesische Regierungsbeamten einzureichen, die gerade dort zu auf Staatsbesuch waren.

Falun Gong Praktizierende aus Göteborg und nahegelegenen Orten organisierten drei Tage nacheinander Veranstaltungen in der Innenstadt von Göteborg. Nachdem sie am 20. Juli eine Anti-Folter-Präsentation gezeigt hatten, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregte, setzten sie ihre Aktivitäten am 21. und 22. Juli fort. Sie sammelten Unterschriften und verteilten speziell hergestellte Flyer, um des fünften Jahrestages der Verfolgung zu gedenken…