Deutschland: Brief des deutschen Falun Dafa Vereins an die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Deutschen Bundestag bezüglich der Strafanzeige gegen Jiang Zemin
Seit dem Inkrafttreten des neuen Völkerstrafgesetzbuches (1. Juli 2002) ist das rechtliche Vorgehen gegen Jiang Zemin auch in Deutschland möglich geworden. Wir sehen in einer Strafanzeige gegen Jiang Zemin keinen Angriff auf das chinesische Volk und die chinesische Regierung, da Jiang weder das Volk noch den Staat repräsentiert. Sondern wir folgen mit der Strafanzeige unserem eigenen Wunsch und dem Willen von vielen engagierten Menschen, der in der Gründungserklärung der globalen Koalition „Bring Jiang To Justice“ niedergelegt wurde…
15. November 2003
Auf allen Konzerten gibt Bowie Amnesty International die Möglichkeit, dort einen Infostand aufzubauen. Sein Schlagzeuger Sterling Campbell, der Falun Dafa Praktizierender ist, bat ihn, dass auch von Falun Gong ein Infostand zur Erklärung der Umstände der Verfolgung aufgebaut werden darf. So kam es, dass wir die Möglichkeit bekamen, in der Schleyerhalle viele tausend Menschen über die Verfolgung der Falun Gong Anhänger in China zu informieren…
Der dänische Falun Gong Sprecher Herr Wu sagte: „Heute kommen dänische Praktizierende zum Parlament, um an gutherzige Menschen weltweit zu appellieren, Falun Gong Praktizierende vor der ernsthaften Verfolgung in China zu retten. Wir haben gehört, dass mehr als 100 Falun Gong Praktizierende im Gefängnis von Jilin Essen und Wasser verweigert haben, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Jetzt sind ihre Leben in Gefahr.“…
Am 14.11.2003 versammelte sich eine kleine Gruppe von Falun Gong Praktizierenden in Hamburg vor dem chinesischen Generalkonsulat. Das Ziel der Veranstaltung war, die chinesische Regierung aufzufordern, die 100 hungerstreikenden Falun Gong Praktizierende in Jilin sofort freizulassen.
