Gehirnwäschezentrum der Stadt Emeishan in der Provinz Sichuan schloss infolge der Aufrichtigkeit der Praktizierenden

Das „Büro 610“ der Provinz Sichuan [Anm.: Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.] hatte ein „Gehirnwäschezentrum“ in der Stadt Emeishan eingerichtet. Am 1.September 2001 fand eine Eröffnungsfeier statt. Mehr als 100 Regierungsbeamte aus Provinz-, Bezirk-, Stadt- und Kreisregierungen sowie Polizisten der örtlichen Kriminalpolizei nahmen daran teil. Sie hatten acht Praktizierende festgenommen (sieben Frauen und einen Mann). Die Praktizierenden verweigerten die Teilnahme an der Feier und fragten Beamte der Provinzregierung unverblümt: „Wie kann es als Verbrechen angesehen werden, ein guter Mensch zu sein und „Wahrhaftigkeit- Barmherzigkeit- Nachsicht“ zu kultivieren? Warum werden Menschen, die sich wünschen gut zu sein eingesperrt?“ Die Beamten hatten nicht den Mut den Praktizierenden direkt zu antworten sondern verwiesen darauf, dass die Praktizierenden im Anschluss an die Feier Fragen stellen könnten. Unter den aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden dauerte die Feier nicht lange und wurde nach dem Filmen einiger weniger Szenen beendet.

Als der Film im Fernsehen ausgestrahlt wurde, sah man wiederholt Szenen mehrerer Leiter des „Büro 610“ auf der Bühne. Die Praktizierenden konnte man nur von hinten sehen. Sie wagten nicht die Praktizierenden von vorne und ganz zu zeigen und auch nicht die Geschehnisse während der Zeremonie. Nach der Feier forderten die Praktizierenden den Provinzleiter zu sehen. Zu ihrer Überraschung war er bereits heimlich gegangen.

An aufeinander folgenden Tagen ließ das „Büro 610“ 10 Gefangene aus dem Gefängnis frei, steckte sie in Militäruniform und gab ihnen den Namen „speziell ausgebildete Volksgarde“. Diese Gefangenen waren verantwortlich für die Überwachung der Praktizierenden. Wenn ein Praktizierender bei den Übungen entdeckt wurde, wurde er von den sog. „Wachen“ schwer gefoltert. Eine weibliche Praktizierende wurde zusammengeschlagen. Anschließend wurde sie einen ganzen Tag lang an ein Eisentor gekettet, bekam nichts zu essen und durfte sich nicht ausruhen. Eine ältere Praktizierende entfernte Propagandasprüche und demütigende Bilder, die Falun Dafa verleumdeten. Daraufhin wurden ihr die Hände gefesselt und sie wurde mehrere Stunden lang an den Händen ans Fenstergitter gehängt.

Obwohl die 8 Praktizierenden in dem Gehirnwäschezentrum mit einer derartigen Brutalität konfrontiert waren, behandelten sie die falschen „Volkswachen“ mit großer Barmherzigkeit, und sie klärten sie über die wahren Umstände auf. Mehrere dieser Gefangenen waren berührt von der Barmherzigkeit der Praktizierenden und begannen ihnen Respekt entgegen zu bringen. So erzählten sie ihnen auch von der gefälschten „Volksgarde“. Aufgrund der Aufrichtigkeit der Praktizierenden und ihrem kontinuierlichen Aufklären über die Wahrheit konnte nicht eine einzige Gehirnwäschesitzung zu Ende geführt werden. Die sogenannten Lehrer wurden sprachlos gemacht und konnten die Fragen der Praktizierenden bezüglich der Verfolgung von Falun Gong nicht beantworten. Im letzten Monat des Jahres 2001 (nach dem Mondkalender) musste das Gehirnwäschezentrum schließen.

Chinesisches Original:
http://www.minghui.cc/mh/articles/2003/8/23/56102.html

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