Überreste im Ozean (Teil 1) (Fotos)

1. Ruinen im Ozean

Die Ansichten über die Geschichte der Menschheit in Frage stellen

Studien zeigen den Wissenschaftlern, dass die Erde schon vor 4,6 Billionen Jahren entstanden ist. Vormenschliche Primaten erschienen erst im Pleistozän, dem Quartär des Känozoikum, namentlich die Eiszeit, die etwa 1,8 Millionen Jahre vor unserer Zeit stattfand. Auf Studien begründet, glauben einige Wissenschaftler, dass es gesellschaftliche Betätigungen und Kultur nicht vor dem Holozän gab. Das war vor 12 000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit. Deshalb kamen diese Kulturen in den folgenden 7.000 Jahren kaum zur Fortentwicklung und verblieben in der Steinzeit. Berichte über Schrift und Symbole erschienen erst vor etwa 5 000 Jahren. Die Zeit davor nannte man prähistorische Periode.

Jedenfalls wird diese Ansicht zur Verblüffung der Wissenschaftler mehr und mehr in Frage durch immer mehr prähistorische Funde von Überresten auf dem Meeresgrund gestellt. Die Erbauer jener Unterwasser-Überreste zeigen nicht nur geniale Bauten und künstlerische Fähigkeiten, sondern Zeichen einer hochentwickelten Kultur. Sie hatten außerdem ihre eigene Schrift und konnten Pyramidengebilde bauen. Die gegenwärtige Technologie zeigt an, dass diese Bodenfläche vor 10 000 oder mehr Jahren höher als die Meereshöhe war. Es ist also damit offenbar, dass es schon in vorgeschichtlichen Zeiten hohe Zivilisationen gab, lange vor der neolithischen Zeit. Aus unbekannten Gründen verschwanden diese Zivilisationen und hinterließen nur einige Überreste dessen, was sie einst unter dem Meer waren. Hier einige Beweisstücke für ihre Existenz:

Eine Stadt im Ozean aufgetaucht – Ruinen um die japanische Insel Yonaguni herum

An der Südspitze der Insel Yonaguni der Inselgruppe Ryukyu fanden Taucher vor etwa hundert Jahren Überreste handgefertigter Bauten im Ozean. An dem Standort gab es quadratisch geformte Gebilde mit Korallen bedeckt, ein riesiges Podium mit Ecken und Kanten, dazu Straßen, Treppenhäuser und ein Gebäude mit Arkaden. Man könnte sagen, dass die Ruinen einem Altar in der alten Stadt glichen. Es war 200 Meter lang von Ost nach West und 140 Meter von Nord nach Süd. Sein höchster Punkt lag 26 Meter hoch.

Bild links: Ruinen von Bauten: Eine rechteckige Leiter auf dem Grund bei der Insel Yonaguni der Inselgruppe Ryukyu – Das Bild wurde von Herrn Professor Masaaki Kimura beigesteuert
Bild rechts: Riesige Plattform mit Treppenhäusern aus den Unterwasser-Ruinen bei der Insel Yonaguni von Professor Kamuki beigesteuert

1986 nannten die örtlichen Taucher diese Unterwasser-Stadt „Taucherbereich der Unterwasserruinen“. Es zog viel Aufmerksamkeit auf sich, als die Medien darüber berichteten. Bald nach der Entdeckung gründete die Universität Ryukyu eine "Unterwasser Archäologische Forschergruppe (UAET)" und setzten ein acht Jahre Forschungsprojekt an. Unter dem Meer südöstlich der Insel Shihuan und den umliegenden Bereichen wurden noch mehr Überreste gefunden u. a. eine Steinkonstruktion, ein höhlenähnliches Gebilde von Pfeilern umgeben, ein Standbild eines menschlichen Kopfes, ein Gewölbe sowie geometrische Schildkrötenstatuen. Die überraschendste Entdeckung war die „Hieroglyphe“, der in eine Steinwand eingeritzt und von einer hochentwickelten menschlichen Kultur zurückgelassen worden war.

Wenn man von oben schaut, sind dort Straßen und Bauernland um die Überreste herum. Die größte Ruine war 100 Meter lang, 25 Meter hoch und aus riesigen Felsen errichtet. Der UAET nach zeigte ein computernachgebildetes Modell, dass dieser Platz der Altar eines Tempels gewesen sein könnte, wo die Vorfahren sich versammelten und Gottesdienste abhielten. Im Norden des Tempels gab es zwei halbkreisförmige säulenumgebene Höhlen. Die Archäologen glauben eher, dass es ein Badeplatz gewesen ist. Östlich des Tempels gab es ein großes Tor, wo sich zwei riesige Felsen überschnitten. Oben sah man rechteckige Löcher in den Felsen, die sicher von Menschenhand herrührten. Vermutlich sind die Felsen maschinell in Form gebracht und als Grundsteine für die Stadt benutzt worden.

Außerdem wurde unter dem Meer um das bekannte „Lishenyan“ im Südosten der Yonaguni-Insel die Abformung eines menschlichen Kopfes von einigen Fuß Größe entdeckt. Gesichtszüge waren noch klar zu erkennen. Später wurden in der Nähe des riesigen Menschenkopfes Hieroglyphen gefunden. Das zeigt, dass die Erbauer der Unterwasserruinen eine hochentwickelte Zivilisation besaßen.

Linkes Bild: Abbildung eines Menschenkopfes, einige Fuß hoch südöstlich der Insel Yonagu
Rechtes Bild: Gruppen von Hieroglyphen auf Überresten unter dem Meere entdeckt. Beide Bilder von Professor Masaaki Kamuki beigesteuert

Masaaki Kimura ist Geologie-Professor an der Universität Ruyuki. Er erklärte in einem Interview von September 1999, dass man deutlich sehen könne, dass es sich um Bauten von Menschenhand handelt. Es gab Straßen, rechteckige Treppenhäuser mit runden Löchern in dem Felsen, die vorgesehen schienen für das Einsetzen von steinernen Pfeilern usw. Die Entdeckung der Abbildung eines menschlichen Kopfes und der Hieroglyphen überzeugten besonders, dass die Unterwasser Ruinen im Süden der Insel Yonaguni aus einer prähistorischen Periode stammen

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