„Eine Herzöffnung, die für jeden möglich ist“ – Shen Yun im Festspielhaus Neuschwanstein

Mittlerweile acht Tourneegruppen von Shen Yun faszinieren das Publikum weltweit mit einer einzigartigen Darbietung aus klassischem chinesischem Tanz und Liveorchester, auch in Deutschland.

Titelbild

Andreas und Monika Pott, Gründer der „Akademie des Wissens“, schauten sich die Veranstaltung in Neuschwanstein gemeinsam mit vier ihrer sechs Enkelkinder an.Foto: NTD TV

Schon Monate im Voraus waren die vier Vorstellungen von Shen Yun im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen ausverkauft. Am 27. April präsentierte das Künstlerensemble gleich zwei Auftritte. Viele Zuschauer waren beeindruckt von der Reinheit der Künstler.

Nach der Vorstellung jubelte das Publikum und nahezu der ganze Saal gab Standing Ovations; dreimal öffnete sich der Vorgang wieder. Erst als das Licht im Theater eingeschaltet wurde, gingen die Zuschauer – scheinbar nur widerwillig.

Unter ihnen war auch das Unternehmerehepaar Andreas und Monika Pott. Sie waren bei strahlendem Sonnenschein mit vier ihrer sechs Enkelkinder nach Füssen angereist, um sich Shen Yun anzuschauen. Das Paar führt die „Akademie des Wissens“, gibt spirituelle Coachings und unterstützt Unternehmer auf energetischer Ebene. Schon vor zwei Jahren hatten sie sich Shen Yun in Bregenz am Bodensee angeschaut. Da „kullerten bei mir zum ersten Mal die Tränen“, gibt Andreas Pott ehrlich zu.

Da die beiden derart begeistert waren, entschlossen sie sich, ihren vier älteren Enkelkindern auch einen Besuch bei Shen Yun zu ermöglichen, „weil wir den Kindern einfach auch Werte vermitteln möchten“. Denn für Monika Pott sind die von Shen Yun gebotene Eleganz, Farbenpracht, Tanz und Musik ein perfektes Zusammenspiel – „wirklich ein Genuss“.

Erschreckend und gelungen zugleich fand Monika Pott die Szene, die den Organraub in China darstellt. In der Pause hat sie ihren Enkelkindern erst einmal erzählen müssen, dass das nicht nur ein Bühnenstück, sondern in China bittere Realität ist. Denn dort werden Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihres Glaubens verhaftet, brutal gefoltert und ihnen werden sogar bei lebendigem Leib die Organe zu Transplantationszwecken entnommen. „Was, das gibt es wirklich?“, erwiderten die Enkel fassungslos über solch eine unmenschliche Praktik. Dass dies derart elegant in ein Bühnenstück verpackt wird, fand die sechsfache Großmutter „wirklich total gelungen“.

„Das nährt meine Seele für Monate“

„Auch die musikalische Untermalung war einfach sagenhaft“, lobte sie. Ihr imponierte die Erhu-Spielerin sehr. „Ich hatte den Eindruck, die Finger von dieser Dame waren mit dem Instrument verschmolzen. Das war einfach faszinierend. Auch die Pianistin, das Orchester einfach, der Bariton – das war ein Guss, das Ganze.“

Monika Pott stimmte auch der Botschaft von Shen Yun zu, dass sich die Menschen wieder an den göttlichen Werten orientieren sollen. „Es ist ein bisschen dunkel geworden auf der Erde und dann sind es wahre Lichtblicke, solche Momente zu erleben“ – zumal diese Botschaft von Shen Yun mit so viel Lebendigkeit in die Welt hinausgetragen werde. Sie freut sich, dass es „so wunderbare junge Menschen gibt, die ihre ganze Lebenskraft hineingeben, um diese Botschaft in die Welt zu tragen“.

„Ich bin total berührt davon, das nährt meine Seele wirklich bestimmt wieder für Wochen und Monate“, so Monika Pott. „Die Energie, die da rübergekommen ist, die nehmen wir jetzt mit nach Hause.“

Bezogen auf die Schlussszene äußerte sie: „Jeder muss sich entscheiden, auf welche Seite er sich schlagen will. […] Wenn du dich mit der lichten Seite verbindest, dann ist jederzeit Hilfe da“, davon zeigte sich die Mentorin überzeugt.

Quelle: Epoch Times

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