Überreste im Ozean (Teil 2)

Unglaubliche Pyramiden

Außer den Funden südlich der Insel Yonaguni wurden noch wichtige Entdeckungen im Westen der Insel gemacht.1990 fanden Taucher eine riesige Pyramide aus Felsen gebaut. Sie war 183 Meter breit und 42,43 Meter hoch. Sie war aus rechtwinkligen Felsen gebaut und hatte 5 Stockwerke. In der Nähe gab es auch noch mehrere kleinere Bauten, die der großen Pyramide ähnlich waren. Solche Kleinpyramiden bestanden aus Steinlagen, 10 Meter breit und 2 Meter hoch.

Geologen der Universität Ruykuy, die an diesen Untersuchungen beteiligt waren, folgerten, dass es sich um von Menschen hergestellte Bauten und nicht um natürlichbestehende handelt. Wenn nicht, dann würde es einen Haufen Steine aus Verwitterungen geben; aber es wurde kein einziger gefunden. Außerdem gab es straßenähnliche Überreste rund um die Pyramide, was auch darauf schließen lässt, dass es keine natürliche Erscheinung war. Geologen der Universität Boston der USA fanden heraus, dass die riesigen Treppenhäuser aus einer Reihe von 1 Meter hohen Felslagen bestanden, die aussahen wie eine Stufenpyramide. Auch wenn man die Hypothese aufstellen würde, dass solche Bauten durch Felsen entstanden seien, die durch Wasserverwitterung entstanden wären, so hat man doch noch nie einen so scharfen Treppentrakt gefunden, der aus einem natürlichen Vorgang enstanden ist. Archäologen der Londoner Universität glauben, dass die Erbauer mindestens das Niveau der alten Zivilisationen wie Mesopotamien und Indien gehabt haben müssen.

Nach Ansicht eines Geologen der Tokioter Universität müsste dieser Bereich um die Zeit von vor 10 000 Jahren, d. h. in der letzten Eiszeit versunken sein. Jedenfalls waren menschliche Wesen nach dem Verständnis der modernen Wissenschaft damals noch Primitive, die für ihre Ernährung auf die Jagd gehen mussten. Sie würden nicht fähig gewesen sein, solche pyramidengleichen Konstruktionen zu errichten. Einige Menschen meinen, dass es Werke irgendwelcher unbekannter Kulturen seien. Man wundert sich, ob so eine hohe blühende Zivilisation einst wirklich existiert haben könne. Gibt es solche Unterwasser Überreste nur in Japan? Die Antwort lautet nein.

Die rätselhafte untermeerische Hujing-Stadtmauer in Penghu, Taiwan

Berichten der alten Archive des Bezirks Penghu zufolge liest man “wenn man von weit oben auf Hujing blickt, kann man unter dem Meer eine lange Strecke einer Stadtmauer sehen. Sie wird gewöhnlich "der tiefe Hujing-Teich“ genannt." Im Jahre 1982 fanden Berufstaucher den genauen Standort der versunkenen Stadt Hujing.

Diese alte Stadtmauer war in Kreuzform gebaut. Kompassmessungen zeigen, dass sie genau Nord-Süd- und Ost-West-Richtung zeigen mit rechten Winkeln. Sie war zum größten Teil aus Basaltgestein erbaut und an der Oberfläche wuchs Seetang. Sie misst etwa 160 Meter von Ost nach West und etwa 180 Meter von Nord nach Süd. Sie ist oben etwa 1,5 Meter dick und am Fuß etwa 2,5 Meter. Einige Abschnitte sind uneben vor Verwitterung, aber die Zwischenräume zwischen den Steinen sind sehr eng. Im Norden befindet sich ein rundes plattförmiges Bauwerk. Der Durchmesser der Außenwand beträgt 20 Meter, der der inneren Wand etwa 15 Meter.

Damals dachten manche Menschen, dass die versunkene Stadt eine Weiterführung ins Meer der Stadt Hujing sei. Aber die Forschungen der Geologen zeigten auf, dass wenn die Mauer von Natursteinen gemacht worden sei, sie ungebrochen und aus einem Stück sein müsste. Andererseits wenn sie von Menschenhand gemacht worden sei, so müsste sie verschiedene Abschnitte haben. Darüber hinaus: wenn eine Mauer sehr lang und gerade ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie aus Menschenhand stammt. Außerdem sind die Steine alle von der gleichen Form und Abmessung, rechtwinklig und mit Füllungen zwischen den Steinen. Außerdem sind die Lochstellen auf der Mauer kreuzförmig mit flachen und sanften Schnittstellen. Das stimmt genau mit den heute üblichen Baustandards überein.

Graham Hancock, ein britischer Schriftsteller, ist wegen seiner Bücher weltbekannt, wie „Fingerabdrücke von Göttern“. Im August 2001 taten er und seine Frau sich mit chinesischen und japanischen Forschern zusammen, um diese Gegend zu erforschen. Er erklärte, dass die Steine der versunkenen Stadt unter dem Meere sich von natürlichen Steinbauten unterscheiden, sie erschienen mehr wie von Menschen gemacht. Er behauptete selbstsicher: „Die Natur macht nicht solche Bauten, im Gegensatz zu von Menschen gemachten, die große Aufmerksamkeit auf Kleinigkeiten richtet.“ Augenscheinlich sind die Steine der versunkenen Stadt Hujing genau von Nord nach Süd und von Ost nach West gestellt. Dazu haben diese Steine eine sehr flache und weiche Oberfläche. Sie sind so fest aneinander gelegt, dass kaum eine Messerschneide in ihren Zwischenräumen Platz findet. Hancocks Meinung ist, dass dies Menschenwerk ist und kein Naturprodukt sein kann.

Hancock sagte außerdem, dass es gegenwärtig in der menschlichen Gesellschaft eine festgelegte Hauptrichtung gäbe, die aber versäumt, neuere archäologische Entdeckungen zu erklären. Sind etwa prähistorische und moderne Strukturen irgendwie miteinander verbunden? Wirklich, die gegenwärtige Geschichte versäumt es, alte Zivilisationen zu erklären. Das sind Hinweise, die uns etwas über sie verraten. Anders gesagt, es ist sehr wahrscheinlich, dass die Funde wie die Untersee-Stadt von Hujing und ähnliche die versteckten Beweise einer vergangenen menschlichen Zivilisation enthalten.

Überreste im Bermuda-Dreieck und Unterwasser-Bauten in den Bahamas

1958 fanden einige US-Wissenschaftler seltsame Bauten unter dem Meer während ihrer Unterwasserstudien in den Gewässern rund um die Bahamas und um Island. Diese Bauwerke hatten eine besondere geometrische Struktur und erstreckten sich gerade über mehrere Meilen. Zehn Jahre danach wurden dicht dabei riesige Steinmauern von 400 bis 500 Metern Länge gefunden. Die Erweiterungen bildeten einen exakten rechten Winkel mit der Hauptmauer. Die Mauer war aus großen Felsblöcken von mehr als einem Fuß im Quadrat erbaut. Später fand man verwickeltere Plattformen, Straßen, Häfen, Brücken und dergleichen. Die ganze Struktur war die eines Hafens.

Zudem fanden europäische Wissenschaftler bei ihren Forschungen im Bermuda-Dreieck eine riesige, bisher unbekannte Pyramide unter Wasser. Diese maß 300 Meter an einer Seite und war 200 Meter hoch. In der Pyramide gab es zwei riesige Grotten, die offenbar von Menschen gemacht waren. Meerwasser rauschte durch diese großen Grotten und bildeten einen riesigen Strudel, der dicht daneben einen anderen Strudel hervorrief. So wurde auch die Oberfläche des Wassers wolkig. Es ist schwierig einzuschätzen, wann diese Pyramide erbaut wurde. Es ist mehr als Zehntausende von Jahren her, dass das Land im Meer versank.

Das Bestehen vorgeschichtlicher Zivilisationen

Die Erde war an ihrem Anfang nicht so wie heute. Sie hat ungezählte Oberflächenveränderungen erfahren, Vulkanausbrüche, Überflutungen, Eiszeitalter und so weiter. So wie die Erde jetzt erscheint, hat sie unzählige von Verwandlungen durchgemacht. Sehen wir uns einmal das „Am Wasser gelegene alte Land" als Beispiel an. Dieser Ort ist 2600 Meter tief und nur 90 Kilometer vom japanischen Golf entfernt. Trotzdem lag er vor 67 bis 25 Millionen Jahren höher als der Pazifik, einige 120 Kilometer östlich vom den japanischen Inseln entfernt. So ist es nicht schwierig sich vorzustellen, dass, wenn vorgeschichtliche Zivilisationen bestanden haben, Naturkatastrophen und geografische Neufestsetzungen die Landschaft verändert haben könnten und nur sehr wenige Reste für immer unter dem Meer erhalten geblieben sind.

Die legendäre Mu-Zivilisation

Ende des 19. Jahrhunderts war der britische Colonel James Churchward wegen Garnisonspflichten in Indien. Er war begünstigt genug, um die Naccal Inschriften von einem Abt eines Hindutempels zu bekommen. Die war in einer verwirrenden Sprache abgefasst. Nach vielen Versuchen entzifferte Churchward mit einem bekannten Mönch zusammen die Geschichte einer großen vorgeschichtlichen Zivilisation. 1926 veröffentlichte Churchward ein Buch “Der verlorene Erdteil der Mu-Zivilisation“.

Die Ortsfestlegung der Mu-Zivilisation

Entsprechend der Inschrift befand sich die Mu-Zivilisation im Pazifik. Mu war eine große und blühende Zivilisation, die Literatur, Kunst und handwerkliches Können hervorbrachte und die auch Maschinenbau entwickelt hatte. Die Menschen jener Zeit hatten bewundernswerte Baubefähigungen, sie waren fähig riesige Bauten, Pyramiden, Steinmonumente, Burgen und Straßen zu bauen. Man sagt, dass ordentliche und saubere Straßen in der Hauptstadt und rundum in den Städten gefunden wurden. Alle Mauern waren hell und mit Gold dekoriert. Die Menschen führten ein luxuriöses Leben. Die Bewohner des Mu-Kontinents waren gute Seefahrer. Man sagte, sie haben alle Meere befahren. Sie entwickelten außerdem ein mächtiges Kolonialreich. Damals wurde der Mu-Kontinent als „der Höhepunkt der weltlichen Kultur“ bezeichnet.

Trotzdem verschwand dieser blühende Kontinent. Man sagt, er sei nach einer plötzlichen Katastrophe versunken. Die schreckliche Tragödie begann mit einem gewaltigen Vulkanausbruch mit nachfolgenden Erdbeben und Hurrikans. Es geschah alles auf einmal. Die Lava ergoss sich, verbunden mit starken Erdbeben. Das Land türmte sich wie Meereswogen auf und Feuer und dichter Rauch erfüllte den Himmel. Alles brach wie Spielzeug zusammen und wurde sofort von Lava und Meerwasser bedeckt. Ohne Vorwarnung versank der Mu-Kontinent im Pazifischen Ozean.

Die Menschen mögen glauben, dass diese Geschichte eine Legende sei. Wenn man sie aber aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, kann man die Möglichkeit einer Zivilisation menschlicher Lebewesen erkennen.

Die Überreste unter dem Meer versehen uns mit dem klaren Anschein der Existenz vorgeschichtlicher Zivilisationen. Aber man findet solche Entdeckungen schwerlich in den Lehrbüchern. Moderne Archäologen und Historiker mögen nicht gern die bestehenden historischen Kenntnisse in Zweifel ziehen, weil das mit den gegenwärtigen Theorien nicht vereinbar wäre. Wir glauben aber, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass Anthropologen und Historiker ihre angeeigneten Anschauungen ändern und die historische Wahrheit anerkennen.

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