Schon als Teenager litt ich an vielen chronischen Krankheiten. Gute Freunde und Kollegen wussten, dass ich eine Menge Medikamente nehmen musste. Als ich geheiratet hatte, wollte mein Mann nicht, dass ich schwere Arbeit tat, obwohl ich durchaus normal arbeiten und meine Hausarbeit verrichten konnte. Eines Nachts, ich war 38 Jahre alt, wurde ich plötzlich schwer krank. Die ganze linke Körperhälfte fühlte sich von Kopf bis Fuß schmerzhaft und taub an. Mein Knochen im linken Oberschenkel fühlte sich wie ein Eiszapfen an. Der Schmerz war schwer zu ertragen. Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen. Der Facharzt in der Stadt setzte MIR und andere Instrumente ein, um die Ursache für meine Beschwerden herauszufinden. Schließlich fand er heraus, dass die Dichte der Knochensubstanz meiner Wirbelsäule zu gering war, so dass sie sich verformt hatte. Ich litt demzufolge unter Muskelschwund vom Kopf bis ins linke Bein. Ich fühlte mich träge. Mein Kleinhirn und meine linke Pupille waren angegriffen. Die Diagnose ergab: Multiple Sklerose. Gehirn, Rückenmark und Nerven waren davon mit betroffen. Der Arzt sagte: „Diese Krankheit muss schon seit mindestens 20 Jahren in ihnen gesteckt haben, sonst würde sie sich nicht in dieser Stärke zeigen. Sie ist selten und relativ unerforscht, man weiß nur wenig über sie. Sie bewirkt den Muskelschwund und es gibt kein Heilmittel.“ Die einzige Art zu überleben, war das Einnehmen von Rückenmark von Hirschen und von Spurenelementen. Ich konnte meinen Haushalt nicht mehr machen und nachdem ich lange gelegen hatte, war der Schmerz in der linken Körperhälfte unerträglich. Ich konnte keine halbe Stunde still sitzen. Ich verlor jede Hoffnung und wäre am liebsten gestorben. Mein Mann und meine Tochter wurden sehr ängstlich. Gute Freunde und Kollegen fühlten mit mir. Wo sollte ich wohl das Knochenmark von einem Hirsch finden?! Ich versuchte es mit dem Knochenmark von Rindern und Schweinen, damit meine Schmerzen etwas gelindert würden.
1996 schenkte mir die Mutter einer Kollegin, die Falun Gong praktizierte, eine Kopie des Hauptwerks von Falun Gong, Zhuan Falun, und riet mir: “Da du ja die Übungen jetzt nicht machen kannst, lies zu Anfang nur das Buch!“ Damals lag ich nur noch im Bett und brachte es fertig, das ganze Buch in einem Rutsch durchzulesen. Danach las ich es immer wieder. Bei diesem Vorgang bemerkte ich, dass sich mein Kopf nicht länger taub anfühlte und mein linkes Bein nicht mehr so wehtat. Nach weiteren zwei Monaten fühlte ich eine Wärme aus meinem linken Bein herausstrahlen. Dann schaffte ich es zum Falun Gong Übungsplatz, um die Übungen zu lernen. Auch zu Hause machte ich die Übungen. In weniger als sechs Monaten konnte ich mich wieder aufrichten. Die Verformungen der Wirbelsäule verschwanden und der Muskelschwund kam nicht nur zum Stillstand, sondern die Muskeln wurden wieder ganz normal. In dieser Zeit heilte auch meine Schilddrüse, die jahrelang geschwollen gewesen war. Viele meiner chronischen Krankheiten verschwanden. Durch das Praktizieren der Übungen wurde mein Körper gereinigt und ich musste mich mehrmals erbrechen. Meine Spucke war dunkel gefärbt.
Mittlerweile kann wieder ganz normal meine Hausarbeit machen und brauche nur 5 bis 6 Stunden Schlaf. Ich brauche mich am Tag auch nicht mehr hinzulegen und bin selten müde. Alle, die mich kennen, meinen, es sei ein Wunder geschehen. Diejenigen, die mich lange nicht gesehen hatten, glaubten, ich sei schon gestorben. In Wirklichkeit bin ich sehr lebendig, voller Geist und bin sogar noch etwas gewachsen, das ist alles kaum zu glauben. Ich sage allen Menschen, dass meine Familie diesen Segen Falun Gong zu danken hat. Falun Dafa hat mein Schicksal verändert; Falun Dafa gab mir „ein neues Leben.“
Das habe ich tatsächlich erlebt. Ich habe es aufgeschrieben, damit mehr Menschen erfahren können, dass Falun Gong wunderbare Kraft hat und äußerst wirkungsvoll ist.
