Von einem englischen Praktizierenden berichtet
Ein Mitglied des Europäischen Parlaments, der Herrn Li Hongzhi (Gründer von Falun Dafa) für den Friedensnobelpreis letztes Jahr nominiert hatte, beschreibt, wie er mit „niederträchtigem Material“ und ständigen Anrufen überschwemmt wurde. Dabei wurde er nach Telefonnummern von anderen, die auch eine Nomination vorgenommen hatten, ausgefragt. Er erzählte, dass er sogar zum Dinner mit Angehörigen der chinesischen Botschaft eingeladen wurde und fand diese Episoden unhöflich und aufdringlich.
Ein Bürgermeister in England erhielt Material, das glauben machen sollte, die schrecklichen Verletzungen der Menschenrechte an den Dafa Praktizierenden in China gäbe es überhaupt nicht.
Aber es sieht ganz so aus, als ob die Aktionen der chinesischen Beamten in England nicht den erwünschten Effekt erzielen. Viele öffentliche Personen sind sich inzwischen bewusst über die unmenschliche Verfolgung, die in China stattfindet. Dieses diffamierende Material könnte man dagegen als Highlight der verdächtigen und hinterhältigen Taktiken der chinesischen Repräsentanten bezeichnen.
Eine angesehene Persönlichkeit bezeichnete das Material, das sie erhielt, als „lachhaft“ in der Aufmachung und völlig unzureichend in seiner Glaubwürdigkeit. Die chinesische Botschaft scheint ihren sowieso schon angeschlagenen Ruf nur immer noch mehr zu beflecken. Politiker und andere Personen aus dem öffentlichen Leben wurden sich nach Informationen durch die lokalen Praktizierenden schnell über die wahre Natur der chinesischen Beamten bewusst. Das wahre Ausmaß der Propaganda wird in den Materialien auch deutlich sichtbar.
Die chinesische Botschaft in London missachtet bereits völlig das geltende Recht der Redefreiheit. Während einer Pressekonferenz versuchte sie mit lauter Musik zu stören (mehr darüber, siehe: „On Word Human Rights Day, the Chinese embassy in the UK Blatlantly and Shamelessly Abuses Freedom of Speech For All to Witness – 10.12.01 – http://www.clearharmony.net/aricles/2160.html). Dieser Missbrauch der Menschenrechte findet nicht nur in Großbritannien statt. In Göteborg mussten die Unterstützer von Falun Gong ähnliches über sich ergehen lassen. In Australien schütteten Botschaftsangehörige Wasser über die friedlichen Praktizierenden, die vor der chinesischen Botschaft am Weltmenschenrechtstag demonstrierten. Mit jeder dieser Aktionen, ihre Propagandamethoden auch im Ausland fortzusetzen, zeigen sie nicht nur ihr wahres Gesicht, sondern schädigen auch den Ruf der chinesischen Bevölkerung.
Das Vertreten des eigenen Landes im Ausland sollte auch Ehrlichkeit, Respekt und Rücksichtnahme auf die Interessen der anderen beinhalten. Die chinesische Botschaft dagegen zeigt der Welt, wie ihre Regierung alle Aspekte der Menschenrechte massiv bricht.
Englische Version unter: http://www.clearharmony.net/articles/2666.html
Übersetzt am: 16.01.02
Original vom: 15.01.02