Zum Vorwurf, dass Falun Gong Geisteskrankheit verursache

Die chinesische Regierung hat behauptet, dass Falun Gong geistige Verwirrung hervorruft. Diese dramatische Behauptung ist erfunden und unverantwortlich. Die Fälle geistiger Erkrankung sind abschließend in der Gesellschaft der Psychologen und Psychiater erwogen worden. Zu behaupten, dass jemand geisteskrank wird, wenn er irgendeine Art von Meditation und sanften Übungen macht oder durch das Lesen der Falun Gong Bücher, ist vollkommen unwissenschaftlich und ohne jegliche Begründung. Es entbehrt jeglichem gesunden Menschenverstand, besonders weil es viele Therapeuten gibt, die ihren Patienten eben solche alternativen Methoden zur ergänzenden Behandlung empfehlen.

Die allgemeinen Erfahrungen derjenigen, die Falun Gong praktizieren, sind eine Verringerung der Stresseinwirkungen, eine Zunahme der Gemütsruhe und der geistigen Klarheit. Es ist bekannt, dass hoher Stress zu psychischen Krankheiten führen kann. Praktizierende lernen, mit Stresssituationen ruhiger und gelassener umzugehen, wodurch sie immer weniger in Gefahr eines Burn-Out-Syndroms (körperliche und geistige Erschöpfung) und psychischen Stresses geraten. Herr Li Hongzhi tritt dafür ein, dass der Verstand sauber und klar und dass das Gemüt ruhig sein muss, wenn man die Übungen macht. Darum: Wie könnte die gewissenhafte Arbeit an der Verbesserung des eigenen moralischen Standards, der Senkung des Stressniveaus und das Ausführen ruhiger Übungen zu Geisteskrankheiten führen?
Falun Gong ermutigt die Menschen zu mehr Selbstkontrolle und zu klarem Bewusstsein, was ganz im Gegensatz zu den Erfahrungen mit Geisteskranken steht. Menschen mit Geisteskrankheiten wird geraten, Falun Gong nicht zu Praktizieren. Herr Li hat erklärt, dass es Patienten gibt, die an seinem Unterricht teilnehmen oder Falun Gong praktizieren, weil sie psychisch im Ungleichgewicht sind und sich Besserung erhoffen. Eine strikte Forderung des Falun Gong ist jedoch, dass man sich sowohl körperlich als auch geistig unter Kontrolle haben soll. Da Falun Gong keine Organisation ist, die Praktizierenden kontrolliert, kann im Grunde genommen jeder Falun Gong praktizieren, auch jemand mit psychischer Krankheit, um Besserung zu erlangen. In China gibt es rund 16 Millionen Geisteskranke. So ist es nicht auszuschließen, dass es einige gibt, die es trotz wiederholter Anmerkungen in den Büchern, lernen, jedoch keine erwünschte Verbesserung hierbei eintritt. Deshalb ist es nicht richtig zu behaupten, dass Falun Gong Geisteskrankheit zur Folge hat.

Seit der Verfolgung gibt es klare Beweise und Stellungnahmen von Menschenrechtsorganisationen, dass Falun Gong-Praktizierende, ohne irgendwelche Geisteskrankheiten, in Krankenhäuser für Geisteskranke eingesperrt worden sind, um dort als Versuchspersonen für Folterung und Missbrauch psychiatrischer Methoden zu dienen. * [Anmerk. d. Red.: siehe Menschenrechtsverletzungen/ Menschenrechtsorganisationen] Geschätzte 1000 Falun Gong- Praktizierenden wurden solcher Behandlungen ausgesetzt. Später wurde das von der chinesischen Regierung gegensätzlich dargestellt, um ihren Behauptungen Glaubwürdigkeit zu schenken.

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