Die Streitrage des „Geldmachens“</

Es gab verschiedene Vorwürfe, dass Herr Li mit der Falun Gong –Verbreitung ein Vermögen gemacht habe. Das ist vollkommen aus der Luft gegriffen. Tatsache ist, dass Herr Lis Vorlesungen in China um vieles billiger waren als die als die Vorträge anderer Qigong Meister. (Ein 9-Tage Seminar kostete umgerechnet ca. 8 DM, wenn man schon mal ein Seminar besucht hatte, zahlte man umgerechnet nur noch 4 DM)Des weiteren waren sie alle unter der Schirmherrschaft der Chinesischen Qigong Gesellschaft, einer regierungsoffiziellen Agentur, deren Auflagen es war, das man für die Kurse Geld nimmt. Der größte Teil der Einnahmen von den Vorlesungen ging an diese Agentur oder wurde zur Deckung der Unkosten benötigt. Darüber hinaus hörte er 1995 mit den Vorlesungen in China auf, als die Praxis genügend bekannt geworden war und die Nachfrage nach Vorlesungen sehr hoch. Seine Bücher waren zudem unter den günstigsten und stehen außerdem im Internet zum Herunterladen für jedermann kostenlos zur Verfügung „. Infolge der zunehmenden kritischen Beobachtung und Kontrolle von Seiten der chinesischen Regierung, da diese Kultivierungspraxis immer mehr an Popularität und sehr viel Zulauf in China gewann, ging Herr Li in die USA, um der Regierung Probleme zu vermeiden und da seine Tochter zu dieser Zeit ohnehin, ein Studium in den USA aufnehmen wollte. Am Anfang war es genau das Gegenteil. Falun Gong wurde von der chinesischen Regierung sehr begrüßt wegen seiner förderlichen Wirkung auf die Gesundheit, und weil es dadurch zu Kostenersparnissen im Gesundheitsbereich beitrug. Sie machte offiziell in den Medien Werbung für Falun Gong.

Seitdem lebt Herr Li in der Gegend von Queens in New York und hält dort kostenlose Vorträge. Er hat noch niemals einen Pfennig für die vielen Vorlesungen, die er seit 1996 in aller Welt gehalten hat, verlangt. Wenn er wirklich Geld mit seiner Kultivierungspraxis hätte machen wollen, so hätte er große Summen für Konferenzen und Seminare verlangen können. Er hätte auch mehr für seine Bücher verlangen können, da er sein bescheidenes Leben von den Tantiemen unterhält. Man sollte noch anmerken, dass er keine Tantiemen vom Verkauf seiner Bücher in China bezog, da die chinesischen Autoritäten seine Bücher schon vor Jahren verboten haben. Er könnte ja auch einfach von jedem Praktizierenden einen Dollar verlangen und wäre dadurch ganz leicht ein Multimillionär. Dass er all dies nicht getan hat, ist der beste Beweis dafür, dass ihm nichts am Geld liegt. Tatsache ist das der Falun Gong-Unterricht für alle Menschen frei ist. Das man Falun Gong kostenlos an andere weitergibt kommt aus dem Prinzip der Barmherzigkeit der Lehre selbst. Falun Gong darf nicht für persönlichen Profit missbraucht werden. Es ist eine Anleitung ein guter Mensch zu werden und sich zum Wahren und Ursprung zurüchzukultivieren.

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