Am 4.Juni 2005 machten verschiedene Organisationen darunter die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, der chinesische Fernsehsender NDTV und “Die neue Epoche” in Heidelberg auf die immer noch unakzeptable Menschenrechtssituation nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens vor 16 Jahren aufmerksam. Zwischen 1000 und 3000 Demonstranten, die sich damals für Demokratie einsetzten verloren an diesem Tag ihr Leben und bis heute ist noch kein Wandel der Menschenrechtslage zu erkennen.

Nicht nur chinesische Touristen sondern auch deutsche und internationale Passanten zeigten großes Interesse an der Menschenrechtslage Chinas. Sie unterschrieben Petitionen für die Erhaltung von NDTV, “dem offenen Fenster Chinas”, dem einzigen unabhängigen Fernsehsender im Festland. Ebenso für die Freilassung von Herr Jiang aus dem Arbeitslager, einem inhaftierten Falun Gong Übenden. Nicht zuletzt setzten auch viele Passanten, darunter auch Chinesen ihre Unterschrift auf das Plakat “Sag nein zur KP China”. Dies zeigt, dass die Meinung vorherrscht, eine Änderung der Menschenrechtslage nur ohne die KP im kommunistischen China, erreichen zu können.