Wegkommen von einer Phobie, die einen geistig und körperlich schwächt

Zheng Yongru ist eine attraktive niedliche Frau, die Blumenbinderei unterrichtet. Wenn man sie ansieht und ihr zuhört, kann man sich kaum vorstellen, dass sie vor ein paar Jahren an einer ernsten Phobie (Angsterkrankung) litt. Sie konnte nicht mehr arbeiten und nicht einmal mehr für sich selbst sorgen. Ihr unberechenbares Leben war wie ein Monstrum. In ihrem verwundeten Herzen gab es nur noch Angst und Finsternis.

Foto Zheng Yongru von Blumenarrangements umgeben

In den Abgrund der Angst fallen

Als Yongru ein Kind war, hatte ihre Familie ein Geschäft. Es war eine große Familie, die sich untereinander half. Sie wuchs in warmer Umgebung fröhlich auf. Das Einzige, was ihr Sorgen machte, war die Gesundheit ihrer Eltern. Es stellte sich heraus, dass diese Sorge die Wurzel ihrer späteren Ängste und der panischen Verwirrung war. Nach Abschluss der Elementarschule starb ihre Mutter. Sie hing sehr an ihrer Mutter und weinte deshalb nach dessen Tod sehr oft. Die Angst vor einem plötzlichen Tod und vor einem nicht vorherzusagenden Leben hielt unbemerkt Einzug in ihr Gemüt.

Als Yongru 30 Jahre alt war, entwickelten sich bei ihr Probleme mit der Verdauung und Gasbildungen im Darm, dies war sehr lästig und sie schlief nicht gut. Die Ärzte konnten die Ursache nicht finden. Sie versuchte es mit verschiedenen Behandlungen. Als jemand einmal mit dem Finger auf ihren Bauch drückte, wurde ihr sogar noch schlechter. Einen Monat später konnte sie gar nicht mehr gehen. Immer, wenn sie aus dem Bett kam, wurde ihr schwindelig und sie hatte das Gefühl, dass sie erbrechen müsse. Mit dem Ausbruch der Krankheit wurde auch ihre ängstliche Verwirrtheit schlimmer. Die Angst aus ihrer Kindheit vor Krankheit und die Sorgen um ihre schwache Gesundheit, verschlimmerten sich so, dass sich eine chronischen Angsterkrankung (Phobie) daraus entwickelte.

Im Dunkeln suchen

Nach medizinischen Forschungen ist die grundlegende Ursache einer Phobie immer noch unklar. Die Patienten machen äußerlich einen guten Eindruck. Yongru sagte, dass ihr Herz schneller schlägt, wenn sie sich in einer Menschenmenge befindet und sie kann schwerer atmen. Sie glaubt, dass alle Blicke auf sie gerichtet sind; dann bekommt sie Todesangst und das beunruhigt sie sehr. Diese abwegigen Gedanken waren so stark, dass keine Medizin, die sie zur Erleichterung einnahm, Wirkung zeigte. Bei jeder Behandlung, sobald Yongru Zweifel oder andere unangenehme Gefühle gegen den Arzt hegte, kamen ihr alle möglichen schlechten Gedanken, und so war jede Behandlung wirkungslos.

So gingen zwei, drei Jahre ins Land; ihr Zustand besserte sich ein wenig. Yongru versuchte, ihren Körper in Ordnung zu bringen und fing damit an, einige gesundheitsstärkende Übungen zu machen. Weil ihre Mutter einst Akupunktur anwandte, als Yongru noch jung war, beschloss sie zu einem dreijährigen Studium nach China auf die chinesische Medizinische Schule Guangzhou zu gehen. In dieser friedlichen und unkomplizierten Umgebung und infolge ihrer intensiven Studien besserte sich ihr Zustand, und sie verließ die Schule mit als Akupunktur-Arzt. Trotzdem erlitt sie, als sie nach Taiwan zurückkehrte, einen Rückfall ihrer Krankheit. Von da an bekam sie neben ihrer Lehrtätigkeit als Blumenarrangeur im Krankenhaus Gruppenbehandlungen. Trotz alledem verschlechterte sich ihr Zustand. Sie litt oft unter starker Angst, und es hatte den Anschein, dass sie von nirgendwo her kommt.

Als ihre Lage hoffnungslos wurde, gab ihr eine Freundin eines Tages ein Buch, das wunderbarerweise alle Ketten ihrer Angst löste.

Wertvolle Hilfe führt in eine vielversprechende Zukunft

Yongru erklärte: “Dies Buch heißt „Zhuan Falun“. Als ich das erste Kapitel gelesen hatte, dachte ich: Nach dem zweiten Kapitel mach ich mal eine Pause. Aber als ich das zweite Kapitel fertig hatte, wollte ich gern wissen, was wohl im dritten stand. Je weiter ich las, umso aufgeregter wurde ich……“ Yongru mochte es nicht, sich im täglichen Leben mit anderen zu messen. Und ihr waren die selbstsüchtigen Betrachtungen, über die sich die anderen Menschen sorgten, gleichgültig. Sie war sehr erfreut im vierten Kapitel über Gewinn und Verlust zu lesen. „Ich las also das ganze Buch ohne Unterbrechung durch. Danach hatte ich den Wunsch, mich wirklich nach Falun Dafa zu kultivieren und zu lernen. Darum war die größte Herausforderung für mich, den Bus zu nehmen, um zum Übungsplatz zum Lernen zu kommen…..“

Ein Falun Gong-Praktizierender, der an der Wirtschaftsabteilung der Universität Taiwan lehrte, ermutigte Yongru stets, das Fa(1) zu lernen und die Übungen zu machen. Er rief sie an, damit sie zum Fa-Lernen kommt und vergewisserte sich stets, dass sie gut nach Hause kam. Wunderbarerweise verschwanden fast alle Symptome von Yongrus Phobie. Nach drei, vier Monaten war sie fast ganz genesen und war wieder wie ein normaler Mensch. Nun erscheint ihr die schlimme Phobie wie ein Traum, wenn sie daran zurückdenkt.

Als Zheng Yongru mit dem Fa-Lernen anfing, war das Beeindruckendste für sie, dass es die Menschen lehrt, bei Konflikten sich selbst zu prüfen. Sie fand Falun Gong ungewöhnlich und außergewöhnlich und beschloss, ihre Kultivierung weiterhin zu betreiben. Ihre Angsterkrankung war drastisch zurückgegangen.

Innerhalb mehrerer Jahre der Falun Dafa-Kultivierung ist Yongru zu einem ganz anderen Menschen geworden. Sie ist aufgeschlossen und vertrauensvoll. Yongru schildert ihre Sehnsüchte: “Nach Beginn der Kultivierung war ich so überrascht und glücklich, dass meine Phobie ohne irgendwelche Medikamente verschwand. Worüber ich mich im Zusammenhang mit der Falun Gong-Kultivierung am meisten freue, ist, dass ich viele Dinge verstanden habe, dass sich viele Probleme gelöst haben, die ich vorher nicht lösen konnte. Sie hat mir außerdem den wahren Sinn des Lebens klar gemacht. Ich denke, dass der Grund, Falun Gong zu empfehlen, nicht nur der ist, dass es meine Krankhit geheilt hat, sondern weil es das Leben schöner machen kann.“

Als Zheng Yongrus Geschichte bekannt wurde, riefen viele Menschen mit Phobien (Angsterkrankungen) an und fragten sie, wie es sein kann, dass sie geheilt wurde. Frau Zheng antwortete ihnen: “In dem Buch Zhaun Falun steht: “Geist und Materie sind eins. Gedanken haben auch eine materielle Existenz. Wenn Du gute Gedanken hast, werden weniger schlechte Dinge in Deinem Körper sein und Du wirst Dich entspannter und unbeschwerter fühlen."

Yongru betont, dass Falun Gong nicht dazu da ist Krankheiten zu heilen, aber dass es zutrifft, dass man durch das Praktizieren von Falun Gong körperliche und psychische Heilung erfahren kann, wenn man seinen Charakter verbessert.

Anmerkung:
(1) Fa: Das ist das Gebot und die Grundsätze von Falun Gong

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv