An meinen Augen ist ein Wunder geschehen, das ich immer noch nicht fassen kann

Vor etlichen Jahren stellte die Augenärztin fest, dass meine Schwierigkeiten beim Sehen von einer Makula-Degeneration herrührten. Ich wusste, dass es dagegen keine ausgleichende Brille gibt. (Meine Schwester wurde infolge dieses Defekts in ihren letzten Lebensjahren fast ganz blind) Auf Anraten der Ärztin machte ich innerhalb eines sowieso fälligen Sanatoriumsaufenthalts eine sogenannte Blutwäsche, um der Sache vielleicht beizukommen; aber sie half nichts.

Über einen chinesischen Arzt kam ich dann zu Falun Gong und kultiviere mich seit gut 2½ Jahren. Ich wurde ganz und gar gesund, nur die M.D.-Symptome blieben bestehen. Die Augen fingen aber an, täglich Eiter abzusondern. Da ich als Kind und junges Mädchen ständig entzündete Augenlider gehabt hatte, dachte ich: “Gut! Der ganze alte Schmutz muss raus. Das ist Krankheitskarma abbauen.“ Ich konnte nur noch stark vergrößerte Schriften – und diese auch nur verschwommen – lesen. So ging es eine Zeit lang weiter, während sich der Schaden weiter verstärkte.

Mir schien jedoch, dass ich Dafa-Texte aller Art besser lesen konnte als anderes Geschriebenes. (Literatur, Zeitschriften o.ä.) Ich ahnte auch, warum: Einmal hatte ich eine Botschaft vom Meister empfangen, die hieß: “Hingabe ist von Dir gefordert.“ Ich wusste aber nie, wie ich das machen sollte; ich war nur „gewissenhaft“. Vielleicht lerne ich nun noch, was „Hingabe“ für mich bedeuten soll.

Eines Tages im Januar dieses Jahres kramte ich in meinem Schreibtisch und mir fielen allerlei Etuis, mit oder ohne Brille darin, in die Hand. Aus purem Jux setzte ich die letzte meiner Brillen auf, eine sogenannte „halbe Brille“, und traute meinen Augen nicht: Ich konnte die Schrift im blauen „Zhuan Falun“-Buch erkennen und setzte mich perplex sofort hin, um zu lesen. Wie schön, ein klares Schriftbild vor Augen zu haben!

Am nächsten Tag ging ich zum Optiker, der die Augen und die Brille prüfte. Ich bekam ein neues Glas für das rechte Auge und habe nun eine neue Lesebrille, mit der ich, wenn ich die richtige Entfernung gefunden habe, alles lesen kann. All die freundlichen Menschen, die mir das notwendige Schrifttum (Jingwens, Übersetzungstexte und anderes) vergrößert übermittelt hatten, können das nun in normaler Schrift tun.

Um meine Arbeit leichter und besser erledigen zu können, schaffte ich mir kürzlich mutig einen Laptop an. Zu meiner großen Überraschung kann ich sogar seine kleinen und kleinsten Symbole und Schriftzeichen klar erkennen, was ich nie für möglich gehalten hatte.
Dieses Dafa- Wunder, denke ich, sollte ich nicht für mich behalten.

Eine Praktizierende
Anfang März 2002

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