Liebe Eltern,
Meine besten Grüße! Ich habe einige Tage Urlaub, um an mir in der Klinik eine gründliche ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen. Herr Li, ein Kollege, der meinen Unterricht während meiner Abwesenheit übernimmt, ist ein Lehrer mit vielen Jahren beruflicher Erfahrung. Macht Euch also keine Sorgen.
Vor vier Jahren gab es einen kritischen Moment in meinem Leben. Damals bekam ich eine Erkältung, als ich schon über fünf Monate schwanger war. Als Schwangere macht man sich immer Sorgen wegen möglicher negativer Auswirkungen auf den Embryo, wenn man Medikamente einnimmt und deshalb wollte ich einfach etwas mehr heißes Wasser trinken. Ich dachte, ich würde einfach die Schmerzen ein paar Tage länger ertragen und würde mich nur etwas langsamer erholen. Ich hatte nicht bedacht, dass das Erkältungsvirus unerwartet mein Herz infizieren und eine Herzentzündung verursachen würde (gewöhnlich werden zuerst die Lungen angegriffen und eine Lungenentzündung wird ausgelöst). Doch es tat dies, was eine seltene Erkrankung auslöste – „Entzündung der Herzbeutelmembran."
Der Arzt sagte mir, dies sei eine seltene Krankheit, für die es keine wirksame Medizin gäbe und dass das Herz langsam versagen werde. Entsprechend früherer Fälle, würde ein Patient mit dieser Erkrankung nur etwa ein Jahr leben können, bis eine Operation vorgenommen werden müsse. Doch das Risiko der Operation wäre hoch und die Nebeneffekte nach der Operation würden das ganze restliche Leben andauern. Man würde dann lebenslänglich krank sein und hätte strikte Richtlinien zu befolgen.
So ein plötzlicher Schlag ließ mich (die ich immerzu gesund war und sehr wenig Verdruss in meinem Leben hatte), mich augenblicklich hilflos fühlen. Meine drei kleinen Kinder benötigten doch meine ganze Aufmerksamkeit. Ich war noch jung, hatte viele unerfüllte Träume in meinem Leben. Daher ging ich überall hin, um gute Ärzte aufzusuchen, doch ohne positive Effekte. Stattdessen verschlechterte sich meine physische Kondition jeden Tag immer mehr. Außerdem musste ich in der Schule eine lange dauernde Krankheitsbeurlaubung antreten!
Gerade als mein Zustand sehr schmerzhaft und schwach wurde, sowohl physisch als auch mental, riet mir eine Kollegin, ich solle doch versuchen, Falun Gong zu praktizieren. Nachdem ich vor drei Jahren mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte, verbesserte sich meine körperliche Gesundheit. Mein Gemüt wurde friedlich, gesund und positiv. Wie durch ein Wunder wurde mein Leben verlängert. Einige Monate später erzählte mir der Kardiologe, ich wäre die erste Patientin, von der er gehört hatte, deren Körperfunktionen sich, ohne eine Operation in Anspruch zu nehmen, allmählich verbesserten. Er wollte meinen Fall genauer studieren und darüber berichten. In Zukunft bräuchte ich nur alle sechs Monate bis zu einem Jahr zur Untersuchung in das Hospital zurückkommen.
Es ist Falun Gong, das für diese günstige Wende und die Renaissance meines Lebens verantwortlich ist. Falun Gong ermöglicht meinen kleinen Kindern ein Leben, ohne auf die Präsenz ihrer Mutter verzichten zu müssen und hat mir eine Familie voller Glück und Ganzheit beschert. Was noch wichtiger ist, Falun Dafa unterstreicht, dass Praktizierende alles mit
„Zhen-Shan-Ren“ (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) betrachten und behandeln sollten. Die Prinzipien helfen einem, in der Gesellschaft ein guter Mensch zu sein und seine Arbeit gut zu machen. Auch mir helfen sie besser als vorher zu verstehen, wie man ein guter Lehrer sein kann. Sie schenken mir mehr Weisheit, die mir hilft, Angelegenheiten im Klassenzimmer und die unangenehmen Dinge, die gelegentlich passieren, besser zu behandeln. All dies hat mich gelehrt, Dank zu empfinden und Glück und Leben noch mehr zu schätzen.
