New York: Praktizierende demonstrieren friedlich während des Besuchs Hu Jintaos in New York City

Am Abend des 28.April 2002 besuchte der chinesische Vizepräsident Hu Jintao die Stadt New York. Vor seinem Hotel “Waldorf-Astoria“ versammelten sich trotz des Regens mehr als hundert Falun Gong-Praktizierende aus der New Yorker Gegend, um friedlich und ruhig ihre Gruppenübungen auszuführen und rechte Gedanken auszusenden. Sie hatten auch Spruchbänder dabei mit Aufschriften wie “Falun Dafa ist gut“, oder „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und „Jiang Zemin, stopp mit dem nationalen Terrorismus gegen Falun Gong!“

An jenem Abend waren außer den Falun Gong-Praktizierenden noch Tibetanische Protestgruppen und einige Hundert Mitglieder einer „Willkommensgruppe“, die vom chinesischen Konsulat angeheuert worden waren, anwesend. Die Proteststimmen der tibetanischen Gruppe sowie der Lärm der „Willkommensgruppe“ bildeten einen starken Gegensatz zu der heiteren und harmonischen Stimmung der Praktizierenden. Plötzlich brachten ein paar Menschen, die in der Vergangenheit auf Befehl des chinesischen Konsulats oft Falun Gong angegriffen hatten, einige Leute heran. Sie beachteten die Warnungen der Polizisten nicht und stießen bis vor die Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden vor, um zu versuchen, die Falun Dafa-Spruchbänder zu verdecken. Die anführende Person schrie sogar laut Anti-Falun Gong-Parolen, um Unruhe zu verbreiten.

Die Falun Gong-Praktizierenden ließen sich nicht bewegen. Sie sangen gemeinsam: “Falun Dafa ist gut!“ und fuhren fort, ihre Übungen zu machen und rechte Gedanken auszusenden. Sie erzählten den Polizisten auch von der brutalen Verfolgung unter der Falun Gong-Praktizierende in China zu leiden haben und daß der Zweck ihrer Zusammenkunft der sei, den chinesischen Besuchern die Wahrheit über die Verfolgung klarzumachen, in China haben sie keinen Zugang zu entsprechenden Nachrichten und sie möchten den Chinesen zeigen, dass Falun Gong weit über die ganze Welt verbreitet ist.

Nachdem die Polizisten davon erfahren hatten, gaben sie folgende Anordnungen: Sie erlaubten den Praktizierenden, sich genau gegenüber dem Hotel „Waldorf-Astoria“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufzustellen. Die Polizei verhinderte auch wirkungsvoll, dass sie von den Leuten mit Polizeiwagen und Polizeisperren belästigt würden. Das auffällige Spruchband wurde entrollt mit dem Gesicht zum Hotel.

Nach Mitternacht betrat Hu Jintao sein Hotel unter dem lauten Protest der Tibetanischen Gruppe, dem Lärm der „Willkommensgruppe“ und der harmonischen Übungsmusik von Falun Gong.

Englische Version unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2002/5/1/21553.html
Original vom: 01.05.02
Übersetzt am: 02.05.02

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