Der Falun Dafa-Praktizierende Herr Mou Qiang wurde im Yaan Gefängnis der Provinz Sichuan gefoltert

Herr Mou Qiang, 35 Jahre alt, ist in der Stadt Yili der autonomen Region Xinjiang geboren. Er war Hochschulabsolvent und lebte in der Stadt Chengdu. Ungefähr im Jahre 1998 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Im Juni 2000 wurde er rechtswidrig von der Polizei festgenommen. Sofort nach seiner Festnahme wurde er von Polizisten bis Mitternacht brutal geschlagen. Sie versuchten ihn zu zwingen, Informationen über andere Falun Gong-Praktizierende preiszugeben sowie den Produktionsort der Informationsmaterialien zu verraten. Die ganze Nachbarschaft in der Umgebung der Polizeistation konnte hören, wie sie ihn schlugen und traten. Außerdem riefen die Polizisten rechtswidrig einige Praktizierende als so genannte Zeugen herbei, um Herrn Mou zu identifizieren. Danach überführten sie Mou Qiang in ein Internierungslager. Er hatte überall an seinem Körper Wunden, sein Kopf und Körper bluteten immer noch und sein Mund war deformiert.

Im Oktober 2000 wurde Herr Mou Qiang zu sieben Jahre Gefängnis verurteilt und in das Yaan Gefängnis gebracht. Dort wurde er von dem Gefängniswärter Wu Yun in einer Einzelzelle gefoltert, weil er Schilder, die Falun Dafa verleumdeten, heruntergerissen hatte und sich weigerte, die Gefängnisuniform zu tragen. Mou Qiang trat in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren und wurde daraufhin brutal zwangsernährt.

Am 8. Mai 2006 stiftete der Ausbilder des Yaan Gefängnisses, Wu Yun, mehrere kriminelle Insassen bei einem Versuch, Herrn Mou umzuerziehen, an, Herrn Mou in einen leeren Raum im obersten Stockwerk des Gefängnisses zu bringen. Dort konnte niemand von außerhalb etwas hören oder sehen. Sechs Insassen wurden in zwei Teams zu je drei aufgeteilt, die abwechselnd Herrn Mou folterten, während vier andere Insassen als Ersatzschläger abgestellt wurden. Zwei Insassen hielten Herr Mous Arme fest, während der dritte ganz nahe an seinem Ohr mit lauter Stimme Hassschriften gegen Falun Gong vorlas. Herr Mou durfte weder seinen Kopf nach vorne beugen, seine Augen schließen noch irgendetwas sagen. Jegliches Anzeichen, dass er nicht kooperierte, löste eine gewaltsame Vergeltungsmaßnahme aus. Das kleinste Anzeichen für Anstrengung und Widerstand seinerseits löste sogar noch brutalere Folter durch die Insassen aus. Von 6:30 Uhr morgens bis 22:00 Uhr abends wurde Herr Mou ständig auf diese Art und Weise gefoltert. Nur am Morgen wurde ihm erlaubt, sich für einige Minuten das Gesicht zu waschen, eine Mahlzeit zu sich zu nehmen oder die Toilette zu benutzen. Dabei wurde er ständig genau überwacht.

Die Gefängniswärter des Yaan Gefängnisses folterten Herrn Mou Qiang körperlich und geistig. Sie nutzten ihre Befugnis aus und stifteten kriminelle Insassen dazu an, die Praktizierenden zu foltern. Die Insassen wurden nach ihrer Leistung, Praktizierende umzuerziehen, bewertet. Sie sagten zu Herrn Mou: “Entweder wirst du psychisch völlig vertig gemacht oder du schreibst eine Garantie-Erklärung und bleibst still. Wenn du ausrastest, ist das nicht unsere Schuld und wir werden einfach sagen, dass du durch das Praktizieren von Falun Gong ausgerastet bist.”

Nachdem er einen Monat lang unter körperlicher und seelischer Folter gelitten hatte, konnte Herr Mou Qiang sich nur noch langsam bewegen. Sein Gesicht ist blass, voller tiefer Falten und sein Haar vollkommen ergraut, obwohl er erst 35 Jahre alt ist.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2007/5/9/154370.html

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