Eine Anekdote: Aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Verhalten eines Hongkonger-Praktizierenden während der verleumderischen Anklage

Herr L. sagte bei der Gerichtsverhandlung in Hongkong als einer der Zeugen aus. Im Gericht beantwortete er höflich die Fragen der Anklagevertretung und nutzte mehrmals die Gelegenheit, um die Tatsachen klar zu stellen und auf das Wesen dieser falschen Anklage hinzuweisen. Seine offenen und aufrichtigen Worte brachten Licht in die dunkeln Machenschaften. Der Anklagevertreter war mehrere male sprachlos.

Während der Fragen bemerkte die Anklagevertretung plötzlich, dass Herr L. beim Antworten der Fragen auf ein Notizbuch schaute. Sofort fing der Vertreter der Anklage aufgeregt zu schreien an und warf dem Praktizierenden vor, das Notizbuch benutzt zu haben, um die Aussagen mit den anderen Praktizierenden aufeinander abzustimmen. Der Richter befahl ihm, das Buch dem Gericht zu übergeben. Im Schlußplädoyer verwies die Anklagevertretung nochmals auf diesen Vorfall und versuchte damit, die Vertrauenswürdigkeit der Aussage dieses Praktizierenden herab zu setzen.

Danach zeigte Herr L. den anderen Falun Gong Praktizierenden die Kopie seines Notizbuches. Das Buch ist voll geschrieben mit Worten zur Ermutigung eigener aufrichtiger Gedanken und aufrichtigen Verhaltens wie z. B. „bei jedem Wort an Zhen – Shan – Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) denken,“ „mit Barmherzigkeit alles Unaufrichtige berichtigen, aber auf keinen Fall um eigenen Groll ab zu lassen“, oder „Tatsachen aufklären, ohne zu streiten“. Es stehen auch Sätze darin, die das Wesen der Anklage deutlich machen, wie z. B. „es ist eine unbestrittene Tatsache, dass es bei dieser Anklage nicht um die sog. „Behinderung von Passanten“ geht. Dieser Prozeß steht für die Auseinandersetzung zwischen Aufrichtigem und Unaufrichtigem, zwischen Gutem und Bösem, zwischen Recht und Willkür. Alle wurden durch die Ehrlichkeit von Herrn L. bewegt und stimmten zu, diese Sache zu nutzen, um die Wahrheit zu erklären, damit die Öffentlichkeit erfahren kann, wie rein und aufrichtig die Falun Dafa-Praktizierenden sind und wie absurd die verleumderische Anklage ist.

Später zitierten Praktizierende Passagen aus dem Notizbuch und wiesen darauf hin, dass im Notizbuch zum größten Teil Worte aufgeschrieben worden sind, die eigene Grundsätze betonen und einen ermutigen. Am nächsten Tag zeigten Praktizierende vor Prozeßbeginn im Gerichtssaal dies dem Verteidiger. Der Verteidiger las es und fand es sehr gut. Er benutzte das Material in seinem Schlußplädoyer und fügte hinzu, „ich würde mir wünschen, dass alle Zeugen in den Fällen, die ich vertrete, wie Herr L. sind.“ Im Gerichtssaal konnte man die Aufrichtigkeit und Standhaftigkeit des Praktizierenden spüren, das Energiefeld im Gerichtssaal hatte sich auch gleichzeitig verändert.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/8/10/34603.html
Original vom: 10.08.02
Übersetzt am: 11.08.02

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