Die zwei Jahre von Mitte 2005 bis Ende 2007 hatte die Falun Dafa-Praktizierende, Piao Lihua aus Shijingshan, Peking, eine gesetzwidrige zweijährige Haftstrafe in einem Zwangsarbeitslager verbüßt. Neulich versuchte die Polizei, Frau Piao unter dem Vorwand der Olympischen Spiele erneut einzusperren. Die Polizei belästigte und bedrohte außerdem Frau Piao's 15-jährige Tochter, in dem Bemühen, Frau Piao ausfindig zu machen.

Am 13. Juni 2008 gegen 15:00 Uhr, nachdem Piao Lihua's Tochter von der Schule zurückgekommen war, klopfte der Gebäudewärter an ihrer Tür. Sie nahm gerade eine Dusche und öffnete nicht. Beamte des Büros 610 klopften daraufhin heftig gegen die Tür. Sie kreischten die Namen der Tochter und Frau Piaos, und riefen: „Öffnen Sie sofort die Tür oder wir brechen sie auf! Wir überwachen Sie rund um die Uhr.“ Sie verlangten auch Schlüssel von Frau Piao's Schwager, um die Tür öffnen zu können. Er erklärte ihnen, dass er keine Schlüssel habe. Die Polizisten schrien weiter: „Du musst früher oder später sowieso herauskommen und wir werden dir sogar bis zur Schule folgen. Wir müssen dein Haus betreten. Wir wollen Piao Lihua finden. Wir hören nicht auf bis du mit der Regierung zusammenarbeitest.“ Frau Piao's 15-jährige Tochter erschrak sehr. Sie versteckte sich in einer Ecke und hatte zu viel Angst, um die Tür zu öffnen.

Am nächsten Morgen stand ein schwarzes Auto vor dem Gebäude und zwei Zivilbeamte des Büros 610 warteten vor ihrer Tür, dass sie herauskommt.

Nach sicheren internen Informationen aus dem Polizeiapparat, ging die Polizei zu den Eltern Frau Piao's und zum Haus ihrer Schwester, belästigten sie und störten massiv ihr tägliches Leben, um Frau Piao Lihua zu finden. Die Polizei nahm die Olympischen Spiele als Vorwand und belästigte sogar Familienmitglieder von Falun Dafa-Lernenden.

Wir bitten die Internationale Gemeinschaft, Maßnahmen zu ergreifen, um diese ungerechten Vorgänge im Vorfeld der Olympischen Spiele zu stoppen und dem unschuldigen chinesischen Volk zu helfen.

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