Peking: Foltermethode im Xin´an Arbeitslager – dunkles Kämmerchen ausgestattet mit Elektronadeln (mit Abbildungen)

Falun Gong Praktizierende A, 32 Jahre alt, wurde im Juli 2001 ins Xin´an Arbeitslager Peking (Peking Frauen-Arbeitslager) gezwungen. Dort verweigerte sie die Gefängnis-Uniform anzuziehen. So wurde sie mit Handschellen ins Verhörzimmer eingesperrt und täglich von vier Polizisten überwacht. Polizist Li Jirong ließ sie nicht schlafen, nicht duschen und nicht mal auf die Toilette gehen, zum Essen gab es nur Maisbrötchen und in Salz eingelegtes Gemüse. Jeden Tag wurde sie geschlagen, die Nase blutete und die Augen schwollen an. Ihr Körper war mit blauen Flecken übersät. Trotz allem hatte sie der Mut nicht verlassen und rief, immer wenn sie die Chance zum Hofgang hatte, „Falun Dafa ist gut“.

Nach zwei Monaten brachte Li Jirong sie ins „Konzentrationsteam“. Sie wurde in ein Kämmerchen gesperrt, das kein Fenster hatte und dessen Tür im Winter offen gelassen wurde. Es ist nicht nur sehr kalt im Kämmerchen, sondern auch sehr eng. Sie trug immer noch die Handschellen und konnte sich weder gerade hinstellen noch niederhocken. Alle vier Wände dieses Folterkämmerchen, der Boden und die Decke sind mit Elektronadeln ausgestattet. Bewegt man sich nur etwas zu viel, stechen sich die Elektronadeln in den Körper. Weil diese Praktizierende aufgrund langfristigem Schlafentzuges müde war, bohrten sich oft die Nadeln in ihren Körper. Die Schläge der Polizei gingen ebenfalls weiter. Ihr Körper sieht wegen der vielen Stiche bereits wie ein Sieb aus. Zur Zeit befindet sie sich immer noch dort.

Praktizierende B, 58 Jahre alt, kommt aus Peking. Seitdem sie im Juni 2001 ins Xin´an Arbeitslager eingeliefert wurde, widerstand sie konsequent der Gehirnwäsche. Sie hörte nicht auf den Menschen über Falun Gong zu erzählen, auch nicht im Arbeitslager. Als die Polizei sie eines Tages zwang eine Verzichtserklärung auf Falun Gong zu schreiben, schrieb sie einfach ihre positiven Erfahrungen mit Falun Gong nieder. Derselbe Polizist Li Jirong wies Häftlinge an, die Praktizierende zu schlagen, und brachte sie ebenfalls ins dunkle Kämmerchen im \“Konzentrationsteam\“.

Praktizierende C, 48 Jahre alt, kommt aus Yanqing Kreis, Peking. Während ihrer Haft im Xin´an Arbeitslager seit April 2001 misshandelt Li Jirong sie mit verschieden Methoden, weil sie sich nicht vom Praktizieren von Falun Gong abbringen lässt. Er zwang sie in verschiede qualvolle Stellungen wie hocken, knien, „fliegen“ (s. die Abbildung unten). Auf einem Sportfest des Lagers rief diese Praktizierende „Falun Dafa ist gut“. Daraufhin brachte man sie sofort ins dunkle Kämmerchen und verhörte sie auf grausame Weise. Li machte auch keinen Halt vor ihren Angehörigen, beschimpfte und bedrohte sie, ihre Straffrist um ein halbes Jahr zu verlängern.

Praktizierende D, 54 Jahre alt, wurde im September 2001 ins Xin´an Arbeitslager gebracht. Die Polizisten Li Ziping und Li Jirong folterten sie und wiesen dort eingesperrte Häftlinge an, sie zu schlagen. Als sie bei einem Morgendrill laut sagte „Falun Dafa ist gut“, hielt man ihren Mund sofort zu. Sie wurde heftig zusammengeschlagen und anschließend unter ein Waschbecken gesteckt. Ihr Knöchel war dick angeschwollen. Sie war weiterhin pausenloser Zwangsarbeit ausgesetzt, wobei sie auf Anweisung der Polizei von vielen Häftlingen getreten wurde.

Chinesische Version unter http://minghui.ca/mh/articles/2002/9/27/37166.html
Original vom 27.09.02
Übersetzt am 27.09.02

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