Provinz Liaoning: Brutale Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden im Zhangshi Arbeitslager in der Stadt Shenyang

(Minghui.Net) Im Zhangshi Arbeitslager in der Provinzhautstadt Shenyang dürfen die eingesperrten Falun Gong Praktizierenden einmal im Monat von ihren Angehörigen besucht werden. Die Polizisten, Cheng Diankun und Shi Fengyou, (Kommissar des Lagers und Hauptverantwortlicher für die Verfolgung von dort eingesperrten Praktizierenden)u.a.legten Bilder des Gründers von Falun Gong auf den Boden vor der Tür des Empfangsraumes. Um einzutreten, mussten die Angehörigen auf die Bilder treten, ansonsten wurde ihnen der Besuch verweigert. Shi Fengyou legte während der Gehirnwäschekurse mehrmals Bilder von Herrn Li Hongzhi auf den Boden und zwang die Praktizierenden, darauf zu treten.

Zhang Guoyi wurde brutal misshandelt, weil eine Erklärung schrieb, um seine Verzichtserklärung (auf das Praktizieren von Falun Gong) ungültig zu machen. Am 03.August 2002 wurde er ins Büro des Polizisten Song Baishun gebracht. Sechs Häftlinge drückten ihn mit dem Gesicht nach unten zu Boden und fesselten seine Hände auf seinem Rücken. Drei weitere Polizisten quälten ihn mit Elektroschocks, mehr als zwei Stunden lang. Anschließend wurde Herr Zhang ins 4. Team des Lagers zur Zwangsarbeit gebracht.

Um die Zeit des Frühlingsfestes 2002 wurde der Praktizierende Chen Song einer „Rund-um-die-Uhr-Gehirnwäsche“ ausgesetzt. Über 20 Tage lang durfte er nicht schlafen. Die Polizei schlug ihn willkürlich und zwang ihn, hocken zu bleiben, danach wurde Herr Chen ins 6. Team zur Zwangsarbeit gebracht. Einmal kam es vor, dass Herr Chen von einer Gruppe von Polizisten mit 11 Elektrostaben einen ganzen Tag lang gefoltert wurde. Als Folge davon war die Haut an seinem ganzen Körper verbrannt und aufgerissen.

Im Zhangshi Arbeitslager wurden die Neuankömmlinge unaufhörlich der Gehirnwäsche unterzogen und mit verschiedenen Foltermethoden (wie z.B. andauerndes hocken) gequält. Die Praktizierenden, die sich nicht von ihrem Glauben abbringen ließen, wurden innerhalb von 20 Tagen zu intensiveren „Gehirnwäschekursen“ gebracht, wo sie noch brutaler gefoltert wurden. Ende 2001 wies die Polizei eine „Umerzogene“ an, eine Praktizierende, die nicht bereit war, ihren Glauben aufzugeben, in einen Bettdeckenüberzug zu stecken und ihren Kopf zwischen ihre Beine zu drücken. Nachdem sie den Überzug wie einen Sack zugebunden hatte, wurde die Praktizierende in eine Ecke geworfen und über zwei Stunden lang in dieser Position liegen gelassen.


Chinesische Version unter http://minghui.ca/mh/articles/2002/10/9/37759.html
Original vom 09.10.02
Übersetzt am 09.10.02

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