Erfahrungsbericht der Fa-Konferenz in Erbach, Deutschland: Sprachlos

Ich heiße Jürgen, bin 52 Jahre alt. Nun war ich schon fast ein halbes Jahr arbeitslos, habe über 30 Bewerbungen geschrieben und alle Antworten waren im Prinzip die gleichen, zu alt!

Ich praktizierte so „recht und schlecht“; den Eigensinn des Rauchens hatte ich immer noch nicht aufgegeben, in dem Glauben, dass mir der Meister zum gegebenen Zeitpunkt schon dabei helfen würde. Seit einigen Monaten war ich auch dabei, mein Körpergewicht zu reduzieren, was mir auch schon von 120 kg auf 115 kg gelang.

Mitte Juni 2002 suchte ich wieder mal im Internet auf einer Seite, speziell für Außendienstmitarbeiter im Tiernahrungsbereich, eine Arbeitsstelle (seit ca. 20 Jahren übe ich diesen Beruf aus). Und siehe da, die sonst immer so aktuellen Seiten waren nicht auf dem neuesten Stand, im Gegenteil, es waren noch die vom Vormonat. So rief ich bei der Redaktion an und meldete die fehlerhafte Seite. Der Redakteur bedankte sich und meinte, dass er, bzw. die Redaktion weiterhin für mich da wären. „Das ist ja schön.“ sagte ich, „Könnt Ihr mir dann von den neuen Ausschreibungen die Firmen nennen, bevor diese jetzt auf der neuen Seite erscheinen?“ „Das ist nur eine, und die darf ich aus Wettbewerbsgründen am Telefon nicht nennen, ich kann nur sagen dass es sich um eine deutsche Firma handelt.“ sagte er, bedankte sich nochmals und legte auf.
Sofort kam mir eine bestimmte Firma in den Sinn, die ich auch sofort anrief.

Und siehe da, ich hatte richtig gewählt und bekam sofort einen Termin zur Vorstellung, die ich auch fünf Tage später wahrnahm. Nach einer Woche bekam ich dann Bescheid, dass man mich ausgewählt hätte und am 1. Juli anfangen könnte. Meine Freude war übergroß. Am 1. Juli trat ich auch dann meine Arbeitsstelle bei der Firma an. Zwei Tage wurde ich im Werk kundig gemacht und vorgestellt.

Am Abend dann, erzählte ich meiner Frau vom Tagesablauf und gingen darauf zu einem Bekannten zum „Chinaimbiss“: Dieser freute sich, dass wir da waren und erzählte über seine Heimat und Sprache in Vietnam. Er spendierte uns einen Tee, den er von seiner Mutter aus der Heimat zugesandt bekam. Er wollte mir einige Worte Vietnamesisch lehren, die ich dann jeweils wiederholte. Plötzlich sagte er, die Worte die ich wiederholte, hätte ich falsch ausgesprochen. So wie ich sie sagte würde das „stumm“ oder „stumm sein“ bedeuten. Das wiederholte er mehrfach. Beim Abschied sagte er noch, denk an das „stumm sein“!

Meine Frau und ich gingen schlafen. Nachts um ca. 2:30 Uhr stand ich nochmals auf um zur Toilette zu gehen. Alles schien normal.

Am Morgen wollte ich meine Frau wie jeden morgen um 5:30 Uhr wecken. Anstatt das allmorgendliche „Schätzken aufstehen“ kam aus meinem Mund nur noch Gestammel.
Ich war nicht mehr Herr meine Sprache. Ich hatte meine Sprache verloren. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich dachte zuerst an meine neue Arbeitsstelle, wie soll das gehen, ein Außendienstmitarbeiter ohne Stimme? Dann dachte ich an des Meisters Worte „Es ist alles für dich arrangiert, es ist alles zu deinem Besten“. Es kam mir vor, wie eine Bestrafung.

Ich wollte nicht zum Arzt, drum wartete ich bis zum nächsten Morgen, in der Hoffnung einer Besserung. Doch die Sprache kam nicht mehr zurück. Ich war sehr traurig! Plötzlich war mir danach zu singen, und ich sang, „Falun Dafa Hao“, ich sang „Falun Dafa Hao“ [Falun Dafa ist gut
] und konnte kein Wort sprechen, aber singen! Dann kamen meiner Frau und mir die Tränen, wir weinten bitterlich.
Um meinem Arbeitgeber eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung geben zu können, musste ich notgedrungen zum Arzt. Dieser schlug die Hände über dem Kopf zusammen, wie ich nur dazu käme, 24 Std. später zu ihm zu kommen. Er überstellte mich sofort dem Krankenhaus.

Dort stellte man mich im wahrsten Sinne „auf den Kopf“. Es wurden Ultraschall-Untersuchungen gemacht, dem folgte ein Schichtröntgen (CCT) meines Kopfes in einer Röhre. Dann wurde mir sofort ein Tropf mit Elektrolyth angehängt.
Am zweiten Tag meines Aufenthaltes wurde mir gesagt, dass ich einen Schlaganfall erlitten habe. Um ganz sicher zu gehen, sollte ich einem Schichtröntgen mit Kontrastmittel im Blut zustimmen, weil das Röntgen beim ersten Mal keinerlei Blutungen oder Veränderungen im Gehirn nachwies. Ich gab zu verstehen, dass ich dem keinesfalls zustimmen werde. Die Ärzte und Pfleger versuchten mich weiter davon zu überzeugen, dass ein zweites Röntgen notwendig wäre. Ich ließ mich nicht umstimmen. Im Gegenteil, ich machte dem Personal nun klar, nachdem man mich wie einen Behinderten behandelte und dauernd anschrie, dass ich nun das Krankenhaus verlassen werde und nach Hause gehe. Sie hielten das für einen Scherz der sich dann, innerhalb von Minuten in bitteren Ernst verwandelte. Ich verließ das Krankenhaus auf eigene Verantwortung.

Für meinen Hausarzt bekam ich eine Entlassungsdiagnose mit auf den Weg, in der stand:
-DD: Apoplex (Schlaganfall); -CCT negativ: keine Blutung, keine frische ……. usw.
-familiäre Vorbelastung (Vater u. Mutter haben Apoplex gehabt……usw.
und nochmals:…. CCT= Blutungsausschuss
…..eine Diagnose ohne Befund…….!!!, kaum zu glauben.

Kaum war ich zu Hause, konnte ich wieder einige Worte aussprechen, besser als im Krankenhaus. Hierzu muss ich sagen, dass ich von dem Tag an, an dem ich wieder zu Hause war, jeden morgen um fünf Uhr meine Übungen machte, ich machte sie einfach ohne drüber nachzudenken.

Eine Logopädin, die ich dann besuchen sollte, sagte mir nach einigen Sitzungen, dass sie nicht mehr wisse, was sie mit mir üben solle. Noch niemals zuvor hatte sie jemanden therapiert, der so schnell und mühelos das Reden wieder begann.

Sie fragte mich ob ich noch irgendetwas anderes machen würde. Ich antwortete ihr, ich bin Falun Gong – Praktizierender und mache jeden morgen um fünf Uhr für eine Stunde meine Übungen.

Dann erzählte ich ihr von Falun Gong und den Übungen.
Mir wurde immer klarer was wirklich geschehen war. So fielen mir die Worte des Meisters ein: „Wer nichts verliert, der gewinnt auch nichts!“

Ich hatte für einen Zeitraum meine Sprache verloren, ich hatte was verloren und ein Vielfaches dafür zurückbekommen!!
Ich habe u. a. den Eigensinn des Rauchens verloren, mein Gewicht reduzierte sich bis heute auf 95 kg, ich habe also insgesamt 25 kg abgenommen, ich habe die Arbeitsstelle behalten dürfen, ich verlor den Eigensinn auf bestimmte Lebensmittel, ich bin viel ruhiger geworden und habe eine ganz andere Lebensqualität bekommen. Ich habe noch mehr Eigensinne verloren, auf die ich nicht näher eingehen möchte.

Ich kann nur sagen, das Fa (Gebot) hat mir geholfen. Ich möchte nicht wissen was passiert wäre, wenn ich kein Falun Gong-Praktizierender gewesen wäre. Eins weiß ich, ich werde nicht mehr sprachlos sein und in die Welt hineinrufen: FALUN GONG IST GUT!!

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