Chinesisches Musikinstrument: Gu Zheng


Die Klänge der traditionellen Gu Zheng füllten den Hörsaal während eines Falun Dafa Konzerts in Washington D.C. im Juli 2002

Das chinesische Musikinstrument Gu Zheng lässt sich bis auf die „Frühling und Herbst“ Periode in China (770-476 v.Chr.) zurückführen. Die frühste Form des Musikinstruments hatte einen Bambusrahmen und fünf seidene Saiten. Während der Han-Dynastie (206 v.Chr. – 220 n.Chr.) wurde Gu Zheng in ganz China beliebt. Die Anzahl der Saiten stieg auf 12 oder 13 in der Tang-Dynastie (618-906 n.Chr.), in der Ming-Dynastie (1368-1644 n.Chr.) wieder auf 15 oder 16. Später nahm man auch statt Bambus für den Rahmen Blauglockenbaumholz (Paulownia tomentosa=japanischer Baum). Eine typische moderne Gu Zheng hat 21-25 Nylon-Saiten.

Die hölzernen Stege bezeichnet man als „Yan Zhu“ oder „Füße von Wildgänsen“. Sie können sich bewegen und so kann die Gu Zheng auf jede Tonleiter und Tonart abgestimmt werden. Das Instrument wird durch Zupfen der Saiten mit einer Hand und durch das Berühren der anderen Hand gespielt, um somit tonliche Variationen zu erzeugen.

Die Gu Zheng hat von damals bis heute einen wesentlichen Teil in der traditionellen chinesischen Musik gespielt. Es bleibt eines der Hauptinstrumente für Solo und Kammermusik.

Musisch begabte Praktizierende reisen freiwillig in verschiedene Länder weltweit, um bei verschiedenen kulturellen Veranstaltungen ihren Beitrag zu leisten.

Übersetzt aus dem Englischen: www.clearharmony.net/articles/189912/11909.html

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