Am 23. Dezember 2003, als die Mutter der kleinen Yuanyuan, die Falun Gong-Praktizierende Frau Wu Yongmei, zu Hause zu Mittag aß, brachen Zhang Liang, der Führer der Nationalen Sicherheitsbrigade, Jiang Liyuan und zwei weitere Polizeioffiziere gewaltsam in Yuanyuans Haus ein und entführten ihre Mutter gewaltsam in ihrer Gegenwart. Die damals Vierjährige weinte herzzerbrechend und rief nach ihrer Mutter…

Die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC ist eine große Schande für die Menschheit. Hunderttausende von unschuldigen, gutherzigen Falun Gong Praktizierenden leiden unter der brutalsten, grausamsten und bösartigsten Verfolgung. Der einzige Unterschied in den Verfolgungstaktiken der KPC heutzutage ist, daß sie noch viel gerissener bei ihren Bemühungen ist, ihre Grausamkeiten zu vertuschen und ihre Medien dazu anhält, nicht über die Verfolgung zu berichten, während sie sowohl politischen als auch wirtschaftlichen Druck auf demokratische Länder ausübt, um sie bezüglich der Verfolgung zum Stillschweigen zu bewegen.

Am Internationalen UN Tag zur Unterstützung von Folteropfern wurde eine Unterschriftensammlung von Amnesty International auf den Kanarischen Inseln abgehalten, um Folteropfer zu unterstützen und diejenigen zu entlarven, die nach dem Gesetz für die Folter verantwortlich sind. Während der gesamten Veranstaltung erhielten Falun Gong Praktizierende viel Unterstützung und Hilfe von Amnesty, dessen Mitglieder einige praktische Erfahrungen mit uns teilten und ihre Hoffnung ausdrückten, in Zukunft bei ihren Veranstaltungen enger mit den Falun Gong Praktizierenden zusammenzuarbeiten.

wir möchten Sie auf die ernsthafte Situation der Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam machen, insbesondere auf die Not der Falun Gong Praktizierenden, die seit der Niederschlagung der Bewegung im Juli 1999 durch den ehemaligen Präsidenten Jiang Zemin unter der schwersten Verfolgung durch die Hände der chinesischen Regierung leiden. Ungefähr 2500 Praktizierende wurden durch die chinesischen Behörden zu Tode gefoltert, und Tausende weitere schmachten immer noch in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern im ganzen Land auf wenig Hoffnung, freigelassen zu werden.

Die IGFM fordert: (…) die Aufhebung des im Juli 1999 verhängten Verbots von Falun Gong, das eine staatliche Verfolgung legitimiert, durch die bisher über 1.500 Praktizierende zu Tode kamen.
die Aufgabe des Druckes auf ausländische Betreiber von Satellitenprogrammen, die ausländischen Sendern Frequenzen zur Verfügung gestellt haben, um der eigenen Bevölkerung zu verwehren, unzensierte Nachrichten über China zu empfangen. So übt die KP Druck auf den europäische Satellitenbetreiber Eutelsat aus, dem Sender NTDTV wegen seiner China-Berichterstattung keinen Vertrag über die Nutzung einer Sendefrequenz zu erteilen.