Lokale Veranstaltungen

Die Fotoausstellung ging bis Mitternacht weiter. Während dieser Zeit konnten viele Passanten die Demonstration der Übungen sehen und die wunderbare Harmonie, die von Falun Gong ausgeht, spüren. Einige von ihnen begannen spontan die Bewegungen nachzuahmen und wollten die Übungen lernen. Zwei Kinder waren gekommen und hatten den Praktizierenden von Anfang bis Ende der Ausstellung dabei geholfen, Lotusblumen aus Papier zu falten und Flyer zu verteilen…

Vom 13. bis 15. Juli 2006 enthüllten Falun Gong-Praktizierende in der südfinnischen Stadt Turku die Gräueltaten der KP Chinas bei der Verfolgung von Falun Gong. Eine Fotoausstellung sowie weitere Aktivitäten unterstützten sie bei ihrer Aufklärungsarbeit.
Die Praktizierenden machten die Bevölkerung insbesondere auf die Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in chinesischen Konzentrationslagern aufmerksam und sammelten Unterschriften für ein Ende der Verfolgung. Damit sich die Menschen selbst ein Bild von Falun Gong machen konnten, zeigten sie auch immer wieder die fünf harmonischen Übungen.

Als eine Frau das Bild "rote Mauer" von Professor Kunlun Zhang sah, fing sie an zu weinen und war zu traurig, um es sich noch weiter anzusehen. Auf dem Bild hat die Kommunistische Partei Chinas (KPC) China in ein riesiges Gefängnis verwandelt, und die riesigen Schriftzeichen für "Unterdrückung" bilden eine hässliche, blutige "rote Wand". Falun Gong Praktizierende werden gefoltert, jedoch geben sie nicht auf, statt dessen leuchten ihre Körper mit unzerstörbarem Mut.

Anlässlich des 26. Juni 2006, dem „Internationalen Tag zur Unterstützung der Opfer von Folter“ erinnerten Falun Gong-Praktizierende in Prag daran, dass in vielen Teilen der Welt heute immer noch unschuldige Menschen auf brutale Weise gefoltert werden. Es wurden einige Foltermethoden demonstriert, die in China bei unschuldigen politischen Gefangenen angewandt werden, einschließlich Einzelhaft in kleinen Käfigen. …

Am Veranstaltungsort wurden viele Plakate über die Verfolgung gezeigt. Die Praktizierenden verteilten Infomaterialien und informierten die Menschen über das Untersuchungsresultat der kanadischen, unabhängigen Untersuchungsgruppe über den Organraub durch die KPC (Bitte lesen Sie dazu http://investigation.redirectme.net/). Nachdem viele Menschen von dieser unmenschlichen Verfolgung gehört hatten, waren sie entsetzt.

Besonders die Nachstellung der Organentnahme und die Folterszenen und -bilder weckten die Menschen regelrecht auf. Mit Megaphon erklärte ein Praktizierender die Situation, was auch eine sehr gute Wirkung zeigte. Alle Praktizierenden waren sich einig, dass dieser Infostand, so wie er präsentiert wurde, eine sehr gute Wirkung zeigte. Die vorbereiteten Flyer in sehr vielen Sprachen, gingen sehr schnell weg…

Die Praktizierenden sprachen mit den Passanten über den Organraub. Viele waren schockiert zu erfahren, dass heutzutage in der Welt immer noch so etwas Brutales geschieht und bekundeten ihr Mitgefühl für die Falun Gong Praktizierenden in China. Die Leute stellten sich hintereinander an, um eine Petition zu unterzeichnen, die dem Petitionskomitee des Tschechischen Parlaments übergeben werden soll und die Regierung auffordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbrechen der KPC gegen die Menschenrechte zu stoppen.

Ein 16-jähriger junger Mann wollte auch für seine Freunde die Petition unterschreiben, nachdem er bereits unterschrieben hatte. Die Praktizierenden fragten ihn, was wäre, wenn seine Freunde nicht unterschreiben wollten. Daraufhin rief er alle seine Freunde an und berichtete ihnen von der Situation in China. Sie stimmten alle einer Unterschrift zu, und er unterschrieb dann für seine Freunde in deren Namen.

Die Transparente zogen Einkäufer und Touristen an. Die Leute hielten an, um sich ein Bild der Demonstration zu machen und waren von der Brutalität der KPC entsetzt. Sie konnten nicht glauben, dass die Tragödie, die sich im zweiten Weltkrieg ereignete, sich in China wiederholt. Nachdem viele Passanten über die Verbrechen in China Bescheid wussten, unterschrieben sie die Petition, die an die Niederländische Regierung appellierte die schreckliche Tragödie zu beenden.

Am Sonntag, den 24. Juni 2006, wurde in der kleinen ländlichen Stadt Policka das Volks- und Musikfest „Colour Meeting“ gefeiert. Das Hauptziel ist, das gegenseitige Verständnis und die Toleranz zwischen Menschen unterschiedlicher ethnischer und kultureller Herkunft zu fördern. Falun Gong Praktizierende hatten ebenfalls an dem Ereignis teilgenommen.Sie führten eine Demonstration der Falun Gong Übungen vor und verteilten Infomaterialien.