Regierungen & Politiker

Roger Karoutchi schrieb in seinem Brief: "Die Angelegenheit, von der sie gesprochen haben, ist sehr ernsthaft, deswegen werde ich auf jeden Fall die französische Regierung bitten zuzulassen, dass die Tatsachen offen besprochen werden." Christina Jeanjean schrieb in einem Brief: "Diese Störungen tun mir sehr Leid und ich entschuldige mich von Herzen dafür." Sie sagte weiter, dass der Polizei während Hu Jintaos Besuch unkorrekte Informationen gegeben wurden….

Die liberaldemokratische Partei erkennt den laufenden Kampf von Falun Gong Praktizierenden an, und hat zur Unterstützung desselben an die britische Regierung geschrieben. Ich habe auch französische Behörden persönlich kontaktiert und von den Führungskräften der Nationalpolizei gefordert, dass in dieser Angelegenheit eine Untersuchung angestrengt werden soll, und dass Schritte unternommen werden müssen, um sicherzustellen, dass solch eine Situation in Zukunft nicht wieder vorkommen wird….

Sie erwähnten in Ihrem Brief, dass China (Jiang Zemins Regime) die Menschenrechte der Falun Gong Bewegung verfolgt, welche darauf besteht, weiterhin ihre traditionelle chinesische Meditationspraxis auszuüben. Aus diesem Grund habe ich alle diese Informationen an das Außenministerium meines Landes weitergeleitet. Bezüglich dieser Angelegenheit wird mein Land eine Untersuchung anstellen und es wird antworten und dementsprechend Hilfe anbieten.

"…ich bin besorgt über die wiederholten Berichte von Menschenrechtsverletzung in China gegen die Anhänger. Andersherum kann ich mir kein Urteil erlauben über die Besorgnisse, die die Volksrepublik China über die Organisation hat. Ich dränge jedoch die Volksrepublik China dazu, Organisationen wie Falun Gong Toleranz entgegenzubringen. Jede Organisation sollte innerhalb des Rahmens des Gesetzes Bestandsrecht haben und Vergehen eines jeden Mitglieds einer Organisation können im Rahmen der Gesetze bestraft werden."

Die Feierlichkeiten des chinesischen Neujahrs in diesem Februar in Paris waren geprägt von den Belästigungen von Falun Gong Praktizierenden durch die französische Polizei, welche von der chinesischen Regierung unter Druck gesetzt wurde. Ein französischer Falun Gong Praktizierende schrieb einen Brief an seinen Parlamentsabgeordneten. Der Parlamentsabgeordnete, Herr Alain Marleix antwortete und schlug vor, dass dieser Vorfall untersucht wird. Er drückte seine Besorgnis auch gegenüber den verantwortlichen Behörden aus.
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Auf der Pressekonferenz gegen die Verfolgung am 15. März auf dem Place des Nations um 12 Uhr wurden Reden von zwei Mitgliedern des Schweizer Parlaments Frau Maria Roth- Bernasconi und Herr Ueli Leuenberger von zwei Falun Gong Praktizierenden öffentlich verlesen…