Herr Z., Uni-Absolvent in China, sagte, dass sich einige Universitätsabsolventen der Universität Beijing und der Universität Tsinghua für einen Arbeitsplatz bei der Niederlassung des deutschen Volkswagenwerks in Shanghai, China, beworben hätten. Ihre Bewerbungen seien allerdings abgelehnt worden, weil sie sich geweigert hätten, eine Garantieerklärung zu unterschreiben, die beinhaltet, dass sie Falun Gong, was von der chinesischen Regierung als „Sekte“ abgestempelt wird, nicht praktizieren und nicht unterstützen…

Am 10. Dezember war der Internationale Tag der Menschenrechte und gleichzeitig war es der erste Tag des Besuches von Wen Jiabao, dem chinesischen Premierminister, in Kanada. Die Falun Gong Praktizierenden aus Toronto wurden zur Teilnahme an der Konferenz über die Menschenrechtssituation in China, die am Abend des 10. Dezembers stattfand und von der Globalen Koalition "Stellt Jiang Zemin vor Gericht" organisiert wurde, eingeladen.

Bei unserem Besuch in Chimbote waren die Medien zahlreich vertreten. Die örtliche Tageszeitung Diario De Chimbote war die erste, die die Praktizierenden am Morgen interviewte, am Nachmittag berichteten dann zwei Radiosender (Radio De Programas und Radio RSD) in einer Live-Sendung über die Übungsvorführungen der Praktizierenden und über Freiwillige, die im Einkaufszentrum der Innenstadt die Übungen lernten. Viele Menschen stellten sehr interessiert viele Fragen über Falun Gong.

Falun Gong Praktizierende aus Melbourne waren am 10. Dezember 2003 eingeladen an einer Veranstaltung zum 55. Jubiläum des Menschenrechtstages teilzunehmen. Die Veranstaltung fand in der anglikanischen Kirche St. Augustine statt und wurde von dem Menschenrechtskomittee Kingston durchgeführt. Frau Robyn Kilpatrick vom Victory Zweig von Amnesty International hielt eine Rede, in der sie die Wichtigkeit ausdrückte, die Menschenrechte zu schützen und Menschenrechtsverletzungen zu verurteilen, einschließlich der Verfolgung von Falun Gong…