Infostand in Rostock: Verrückt, was die mit den Praktizierenden machen

Es ist einer der ersten warmen, sonnigen Frühlingstage von 2024 in der Rostocker Innenstadt. Nach dem Winter strömen die Menschenmassen allein schon wegen der ersten Sonnenstrahlen durch die Straßen. Im Außenbereich der Cafés ist kein freier Sitzplatz zu finden, nur Wartende, dass ein Platz frei wird.

Beim Infostand der Falun Gong Praktizierenden kommen viele Menschen vorbei. Manchmal ist unter ein Massen ein „Ah, die werden verfolgt“ oder ein „Schau mal, die meditieren“ zu hören.  Und auch immer wieder wollen die Menschen mehr darüber wissen.

„Können Sie mir kurz erzählen, worum es hier geht?“ fragt ein Mann Mitte Vierzig. Nachdem er von Falun Gong und der grausamen Verfolgung dieser Meditationsart durch das kommunistische Regime gehört hat meint er „das ist schon verrückt, was die dort mit den Menschen machen.“

Drei Mädchen im Alter zwischen 12 und 20 unterschreiben die Petitionslisten gegen die Verfolgung. Danach wollen sie ganz genau wissen was Falun Gong ist und warum es in China verboten und verfolgt wird. Teils noch mit kindlicher Unschuld und alle mit großen Augen hören aufmerksam über die grausame Verfolgung der dortigen Praktizierenden. Danach meinen sie „Vielen Dank für die Erklärungen. Jetzt müssen wir das erstmal verdauen.“

Ein rund 25-jähriger Asiate kommt zum Infostand und fragt, ob er sich eine Lotusblume nehmen kann. Die Frage, ob er ein Chinese ist, bejaht er. Und die folgende Frage, ob er schon etwas über Falun Gong gehört hat, beantwortet er mit „Ja, jede Menge (kommunistischer Propaganda). Aber das ist ja alles gar nicht so, wie die dort sagen.“

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