IGFM: Resolution wegen der fortgesetzten Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong (vom 4. April 2004)
APPELLIERT die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) an die Regierungen aller EU-Mitgliedsstaaten
1. allen nachweislich an schweren Menschenrechtsverbrechen gegen Falun Gong beteiligten Personen, sowie allen Personen gegen die dringender Verdacht besteht, für schwere Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong mitverantwortlich zu sein, die Einreise zu verweigern, bzw. des Landes zu verweisen. (Eine Liste von 102 betroffenen Personen liegt vor)…
7. Mai 2004
Am zweiten Tag von Wen Jiabaos Besuch in Deutschland appellierten deutsche Praktizierende vor dem Hotel Adlon, in dem sich Wen Jiabao aufhielt, dass Jiang Zemin vor Gericht gestellt wird. Während seines Besuches in Deutschland im April letzten Jahres wohnte Jiang Zemin ebenfalls in diesem Hotel. Damals veranstalteten Falun Gong Praktizierende große Protestaktivitäten in Berlin…
Britische Falun Gong Praktizierende hielten ein symbolisches Tribunal gegen den chinesischen Diktator Jiang Zemin in London am 24. und 25. April ab, um des fünften Jahrestages des friedlichen Appells in Zhongnanhai zu gedenken. Außerdem wurde eine Pressekonferenz von der chinesischen Botschaft am 25. April abgehalten, um anzukündigen, dass britische Falun Gong Praktizierende Jiang Zemin wegen Völkermords und Folter anzuzeigen…
Falun Gong Praktizierende veranstalteten friedliche Appelle sowohl in München als auch in Berlin, um zu fordern, dass die hauptsächlichen Verantwortlichen der Verfolgung gegen Falun Gong wie Jiang Zemin, Lou Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht gestellt werden und der Menschenrechtsverletzer Bo Xilai ausgewiesen wird.
Am 24. April 2004 veranstalteten Falun Gong Praktizierende ein dreistündiges Event auf der „Gesundheitsmesse der Neuzeit“ in Moskau, um die Menschen tief gehender über die Praxis des Falun Gong zu informieren und Jiang Zemins brutale Verfolgung dieser friedvollen Kultivierungsschule aufzudecken….
Wegen des Druckes der chinesischen Botschaft verweigerte die Stadtverwaltung zuerst den Antrag der Praktizierenden zu genehmigen, ein Spruchband mit den Wörtern "Stellt Jiang Zemin, Lou Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht" zu verwenden. Nach fortgesetzten Bemühungen von Praktizierenden beim Erklären der wahren Umstände wurde unserem Antrag schließlich entsprochen. Viele Frühlingstouristen kamen an der chinesischen Botschaft vorbei und sahen dieses Spruchband.
Am 27. April 2004 sind die Praktizierenden in der Ukraine vor das Chinesische Konsulat gegangen, um dort dem Zhongnanhai-Ereignis am 25. April 1999 gedenken, bei dem sich 10.000 Ausübende des Falun Gongs friedlich im Pekinger Regierungsviertel einfanden, um an die Chinesische Regierung zu appellieren, die rechtswirdigen Verhaftungen von Falun Gong Praktizierenden rückgängig zu machen…
