Vom 20. bis 24 September fand in New York die 59. Vollversammlung der UN statt, zu der Regierungschefs und hochrangige Beamte aus der ganzen Welt anreisten. Praktizierenden aus der ganzen Welt trafen sich in New York, um den Menschen die Schönheit und den Frieden von Falun Gong nahe zu bringen. Während der UN-Vollversammlung organisierten die Falun Gong Praktizierenden eine Reihe von Veranstaltungen, wie Pressekonferenzen, Anti-Folter-Darstellungen, die „Große Mauer des Mutes“ und gemeinsame Übungen, um über die Hintergründe der Verfolgung zu informieren. Praktizierende aus Toronto nahmen an den Infoveranstaltungen an den verschiedenen Straßenecken teil.

Am 23. September 2004 veranstaltete das World Leaders Forum an der Columbia Universität eine spezielle Podiumsdiskussion zum Thema, wie Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen bekämpft werden kann. Das Podium setzte sich aus weiblichen Staatsführerinnen zusammen, darunter auch die ehemaligen US Außenministerin Madeleine Albright, der estländischen Außenministerin Kristina Ojuland, der mazedonischen Außenministerin Ilinka Mitreva und der nigerianischen Außenministerin Dodo Aichatou Mindaoudou. Eine Falun Gong Praktizierende fragte: „Wenn es um den Missbrauch von Frauenrechten geht, können wir China nicht ignorieren. Seitdem der ehemalige chinesische Führer Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999 startete, sind schon über eintausend Todesfälle verifiziert worden. Davon sind über fünfzig Prozent Frauen.