19. August 2006
Belgien: Die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ wurde in der historischen Stadt Ghent gezeigt
Im August 2006 wurde die internationale Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ in der historischen Stadt Ghent begrüßt Das ist das dritte Mal, dass diese Kunstausstellung in Belgien gezeigt wird. Die Ausstellungshalle „Hof van Ryhove“ liegt im Zentrum der Stadt, diese Halle wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut und ist eine der drei wichtigsten Kunstausstellungshallen in Ghent.
Finnland: Internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" in Helsinki
Viele Eltern nahmen ihre Kinder mit, um sich die Ausstellung anzusehen. Man konnte immer wieder Eltern sehen, die ihren Kindern geduldig die Bildunterschriften vorlasen und ihnen von Zeit zu Zeit ihre Fragen beantworteten. Am Ende nahmen sie ihre Kinder und unterschrieben gemeinsam die Petition zur Unterstützung von Falun Gong.
Die Kunstausstellung in Österreich (Teil 5): „Kunst für Menschenrechte“
Von 1.-14. Juni 2006 gastierte die Internationale Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ in der „Galerie Eisinger“ und in der Raiffeisenbank in Gloggnitz. Die Galerie, die gleichzeitig auch eine Buchhandlung ist, stellte eine neue Form eines Ausstellungsraumes für uns dar. Auch die Bank eröffnete uns neue Möglichkeiten, Menschen zu erreichen und über die wahren Umstände zu informieren.
Finnische Zeitung Hufvudstadsbladet: Falun Gong-Praktizierende protestieren gegen die Verfolgung durch die KPC
Gestern versammelten sich aktive finnische Falun Gong-Praktizierende am Bahnhof von Helsinki und berichteten den Passanten über die Verfolgung von Falun Gong. Sie hatten eine Szene nachgestellt und spielten einen gewalttätigen Polizisten, einen Chirurgen und die Opfer des inhumanen Organsraubs. Es war anstrengend, die Leute verstehen zu lassen, wie schwerwiegend die Situation wirklich ist.
Spiegel: Menschenrechts-Anwalt Gao festgenommen
Gao beteiligte sich in der Vergangenheit an der Verteidigung von Christen und Internet-Dissidenten. Darüber hinaus beklagte er "Folter" gegen Anhänger der Falungong-Bewegung, die in der Volksrepublik verboten ist. Im November war er aus der Anwaltskammer ausgeschlossen und unter Polizeiüberwachung gestellt worden.
Deng Yufang erlitt im Nanmusi Frauenzwangsarbeitslager grausame Folter, bevor sie an den Folgen der Verfolgung starb
Deng Yufang Zustand wäre Grund genug gewesen, sie auf Kaution zur medizinischen Behandlung freizulassen, doch wurde ihr dieses Recht verweigert und sie blieb weiterhin der Verfolgung im Arbeitslager ausgesetzt. Kurz vor Ablauf ihrer Haftzeit wurde Deng in eine Isolationszelle eingesperrt, wo sie nur zwei Stunden täglich schlafen durfte. Die Lagerleitung stiftete Drogenabhängige an, die zu foltern. Sie konnte kein Essen mehr zu sich nehmen. Schließlich verstarb Deng Yufang im Juni 2006.
Zheng Xiaohua kam im Baimalong Zwangsarbeitslager der Stadt Zhuzhou in der Provinz Hunan ums Leben
Die Häftlinge beschimpften und schlugen Frau Zheng willkürlich. Infolge der mehrfachen Folter wurde Frau Zheng körperlich und auch seelisch schwer verletzt und sie wurde wieder krank. Sie hatte am ganzen Körper Ödeme und ihre Haut wurde wachsgelb. Die Wachen mischten undefinierbare Medikamente in ihr Essen, welches sie ihr unter Zwang verabreichten. …
Mehrere ältere Falun Gong-Praktizierende aus den Provinzen Hebei, Sichuan und Heilongjiang starben infolge der Verfolgung
Während der Verfolgung appellierte Frau Liang mehrmals in Peking für die Gerechtigkeit für Falun Gong. Deswegen wurde sie wiederholt von der Polizei verhaftet. Die Verfolgung übte einen ungeheueren Druck auf Frau Liang aus und hinderte sie daran ihrem Glauben nachzugehen. Ihre Krankheiten kehrten zurück, so dass Frau Liang am 19. März 2000 verstarb.
Wie verlor der Praktizierende Wang Xiaodong seine Sprache?
Jemand vom Gerichtspersonal sagte Wang Xiaodongs Mutter: “Du hast deinen Sohn seit Monaten nicht gesehen. Wir geben dir jetzt die Möglichkeit, ihn zu sehen“. Sie folgte ihm und sah den Richter Liu Fengtong, den Direktor Zhang Fuhong, Yang Xaolin vom Büro 610, einen Arzt des Haftzentrums mit ärztlichen Instrumenten hinter dem Rücken, und noch einige andere Leute. Dann erblickte sie ihren in einem eisernen Käfig eingesperrten Sohn, gefesselt mit Handschellen und Ketten. Seinen Kopf ließ er hängen und brachte keinen Ton hervor. …