Nachdem Herr Wang aus dem Arbeitslager befreit worden war, wurde er von seinem Arbeitgeber, mit der Entschuldigung, dass er ja elf Tage abwesend gewesen war, entlassen. Seine Frau war nicht in der Lage, diesem Druck stand zu halten und ließ sich von ihm scheiden. Seine Verwandten übten enormen Druck auf ihn aus, da sie durch die Lügen der KPCh betrogen worden waren. Herr Wang ging zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, um eine erneue Einstellung zu erbitten, er wurde jedoch von einem Sicherheitsbeamten geschlagen und davon gejagt. …

Am 25. September 2007 bekam Frau Zheng Xinnian einen Anruf vom Technischen-Institut Wuhan (sie ist dort angestellt) und wurde gebeten, sich beim Verwaltungsbüro zu melden. Die Person sagte, dass Frau Zheng ihre Papiere für den Ruhestand komplettieren müsse, obgleich dieser nicht vor März 2008 vorgesehen war. So ging sie am darauf folgenden Morgen zum Institut und kehrte nicht mehr zurück. Am späten Nachmittag kam ein Polizist in die Wohnung von Frau Zheng und forderte ihre Familie auf, ihr einige Kleidungsstücke einzupacken, verweigerte aber, ihren Aufenthaltsort preiszugeben. …