Provinz Shandong: Jinan Frauenarbeitslager wendet Gehirnwäsche und Sklavenarbeit bei mehr als Zweihundert Falun Gong Praktizierenden an

Nachdem die Polizei mehrere Falun Gong Praktizierende in das 1. Jinan Frauenarbeitslager eingeliefert hat, wurden sie in den verschiedenen Einheiten zugeteilt. Zu Anfang versuchten die Polizisten selbst die Praktizierenden der Gehirnwäsche zu unterziehen, um sie von Falun Gong abzubringen. Falls das nicht wirkte, nahmen sie sich einiger der Überläufer [frühere Praktizierende, die durch die Gehirnwäsche manipuliert wurden und bei der Verfolgung helfen] zur Hilfe. Normalerweise setzten sie immer zwei Überläufer auf eine Praktizierende an, manchmal aber auch drei oder vier. Immer sechs Personen wechseln sich ab und misshandeln und foltern eine Praktizierende Tag und Nacht über mehrere Tage hinweg. Wenn die Praktizierende kein Zugeständnis macht, darf sie mit keinem anderen Kontakt aufnehmen. Wenn sie keine schriftliche Garantieerklärung abgibt, in der sie sich von Falun Gong lossagt, darf sie vor Mitternacht nicht schlafen gehen. Einige wurden bis 2 Uhr oder 3 Uhr nachts gefoltert und wurden dann um 5 Uhr wieder aufgeweckt. Manche der Praktizierenden verloren durch die gnadenlose Härte ihren klaren Verstand und unterzeichneten die Garantieerklärungen gegen ihren Willen. Sie werden gezwungen Videos anzuschauen und Bücher zu lesen, die Falun Dafa verleumdet, bis sie schließlich unter dem gewaltigen Druck, ihren Glauben widerrufen.

Die Polizeibeamtin Xu Ruiju ging nach Peking, um einer Sitzung beizuwohnen, in dem man speziell lernt, wie man Falun Gong Praktizierende misshandelt und foltert. Nachdem sie wieder kam trickste sie die Praktizierenden auf schamlose Weise aus. Die Beamtin Zheng Wenying schimpfte auf den Begründer des Falun Gong und Falun Gong. Die Falun Gong Praktizierenden dürfen nicht frei miteinander sprechen. Die verschiedenen Teams dürfen untereinander keinen Kontakt haben. Vor kurzem installierte die Polizei ein neues Überwachungssystem. Die Praktizierenden werden außerdem gezwungen TV Programme zu schauen, in denen Falun Gong verleumdet wird.

Im 1. Frauenarbeitslager befinden sich derzeit immer noch Zwei- bis Dreihundert Praktizierende. Jeder von ihnen, egal ob alt oder jung, krank oder gesund, muss ihn drei Schichten Zwangsarbeit verrichten. Es wird bis 22 Uhr gearbeitet, manchmal die Arbeitszeit noch um eine oder zwei Stunden verlängert. Jeden Morgen um ca. 9 Uhr morgens wird ihnen lediglich fünf Minuten erlaubt, um auf die Toilette zu gehen und etwas Wasser zu trinken. Manchmal kommen die letzten vor 11 Uhr nicht an die Reihe. Damit sie Arbeitskraft der Praktizierenden besser ausbeuten können, wollen die Polizisten Zeit sparen, so dass die Praktizierenden nicht immer etwas zu trinken bekommen. Da es nur begrenzte Zeit gibt, um auf die Toilette zu gehen, versuchen die Praktizierenden mit so wenig Wasser wie möglich auszukommen.

Die oben aufgelisteten Haftbedingungen sind die bereits verbesserten Bedingungen, nachdem Praktizierenden in China und aus dem Ausland in den Arbeitslagern angerufen haben und den dortigen Polizisten und Wärtern die Fakten von Falun Gong und der Verfolgung erklärt haben und das sofortige Ende der Verfolgung forderten. Zuvor waren noch brutalere und fürchterlichere Missbräuche an der Tagesordnung. Bestrafungen gehörten zum Alltag. Ich möchte hier nochmals an alle gutherzigen Menschen in der Welt appellieren, dabei mitzuhelfen, die Verfolgung zu stoppen.

Chinesische Version: http://minghui.org/mh/articles/2003/7/17/54118.html
Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200307/14030.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv