Mozi – der große chinesische Denker für Frieden und Liebe

Mozi, der große chinesische Denker für Frieden und Liebe, illustriert von Zona Yeh, Epoch Times Team

Mozi (etwa 470-391 v. Chr.) wurde auch nach Laozi und Konfuzius (Kongzi) in der Frühlings- und Herbst-Periode und den Kriegsstaaten geboren, einer sehr dunklen Ära der Grausamkeit. In diesem Moment von Chaos waren alle, einschließlich der Könige, begierig darauf, Menschen ausfindig zu machen, die angemessene Methoden anbieten, einen Staat gut zu verwalten. Vor diesem Hintergrund erschienen viele Doktrinen von Philosophen, um all diese sozialen Probleme, einschließlich dem, wie das menschliche Verhalten und die Moral diszipliniert werden können, in Angriff zu nehmen.

Mozis wirklicher Name war Mo Di. Er war ein begeisterter Humanist und der Begründer des Mohismus, dessen Theorie als „universelle Liebe und kein Kampf“ bekannt ist. Er wird als einer der größten Denker in China anerkannt.

Nach der Sichtweise von Mozi sind Eigennutz und Egoismus die Hauptgründe, welche die Welt ins Chaos führten. Sie hindern Menschen daran, barmherziger zu sein und einander zu lieben. Wenn die Zeit käme, in welcher jeder den anderen lieben kann, wie er sich selbst liebt, andere wie seine eigenen Verwandten behandeln, den Zustand anderer schätzen, wie seinen eigenen Zustand und egoistische Gedanken völlig loslassen könnte, gäbe es auf der Welt keine Kriege mehr und es würde ein wirklicher Friede eintreten.

Bei der Vorstellung der Theorie von „Kein Kampf“ nahm Mozi an, dass der Krieg ungerecht ist und für Menschen tragisch. Jeder Krieg zerstörte zahllos Eigentum, Leben und Familien. Aus diesem Grunde war Mozi gegen Kriege und mahnte, damit aufzuhören.

Außer der Theorie „Universelle Liebe und kein Kampf“ stellte Mozi auch seine Ideen vor, weise und fähige Menschen auszuwählen, die dann offizielle Posten und die Arbeit für Staaten übernehmen, ungeachtet ihres familiären Hintergrundes und das sozialen Status. Jeder korrupte Beamte sollte so schnell als möglich entlassen werden.

Mozi war jedoch gegen generöse Begräbnisse und Musik als Freizeitaktivitäten, da er meinte, sie wären auch Verschwendung von Material und Zeit. Diese Vorstellungen standen im Gegensatz zu denen von Konfuzius und waren für Chinesen schwierig zu akzeptieren.

Mozis fleißiger und hingebungsvoller Geist für den Weltfrieden war großartig. Seine Idee „Universelle Liebe und kein Kampf“ etwa um 400 v. Chr., ist immer noch gültig und bis heute bedeutsam.

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