Im Juni haben Falun Dafa-Praktizierende in Rumänien diverse Veranstaltungen organisiert. Ziel war es, die Öffentlichkeit über Falun Dafa und die widerrechtliche Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu informieren.
Falun Dafa-Stand in Iasi am 8. Juni. Die Praktizierenden führten die Übungen vor. Foto: Praktizierende aus Rumänien
Am 8. Juni organisierten die Falun Dafa-Praktizierenden eine Informationsveranstaltung in Iași, einer Stadt in der Republik Moldau. Eine Woche später, am 16. Juni, errichteten sie einen weiteren Informationsstand an der Strandpromenade der Küstenstadt Constanța.
Die Praktizierenden demonstrierten die fünf Übungen des Falun Dafa, verteilten Informationsmaterial und unterhielten sich mit Passanten, Einheimischen und Touristen, die gekommen waren, um sich am Meer zu erholen.
Sie machten auf die Schönheit eines Lebens im Einklang mit den Werten Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufmerksam und wiesen auf die Tatsache hin, dass diese Werte im Ursprungsland von Falun Dafa auf Anordnung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) verfolgt werden. Viele der Standbesucher wollten die Petition zur Unterstützung der chinesischen Praktizierenden unterschreiben, um die Verfolgung zu beenden.
Viele junge Menschen brachten ihre Unterstützung zum Ausdruck. Foto: Praktizierende aus Rumänien
Junge Menschen aus der Stadt Galați: „Es ist sehr gut, was ihr da macht!“
Roxana und ihre Kollegen aus Galați bemerkten die Schönheit der dem Falun Dafa zugrunde liegenden Prinzipien, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.
Sie sagte, es wäre schön, wenn die Welt sensibel wäre für das, was in China geschieht. „Es ist sehr gut, was Sie tun, um die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung des Guten durch das Böse zu lenken“, so Roxana.
Roxana und ihre Kollegen aus Galați unterstützen Falun Dafa bei der Falun Dafa Veranstaltung in Constanta am 16.06. Foto: Praktizierende aus Rumänien
Emma erkennt: „Als guter Mensch kommt man weiter!“
Emma ging mit ihren Großeltern spazieren, als sie die Falun Dafa Schilder sah und sofort fragte, was sie darstellen. Sie las den Text aufmerksam durch und wollte mehr Informationen dazu.
Mit großer Freude nahm sie das Buch des „Lotusmärchens“ entgegen und verstand, dass man sich nur als guter Mensch weiterentwickeln und über seinen Egoismus und seine Grenzen erheben kann.
Emma und ihre Großeltern unterstützen Falun Dafa bei der Falun Dafa Veranstaltung in Constanța. Foto: Praktizierende aus Rumänien
Sie bedankte sich bei den Praktizierenden, die ihr das verdeutlicht hatten, und wollte ein Foto mit ihren Großeltern vor der Tafel machen.
Mihai: „Nur Praktizierende können etwas für China tun!“
Mihai sagt, dass er die Situation von Falun Dafa kennt und glaubt, dass nur Falun Dafa-Praktizierende etwas für China tun können. Foto: Praktizierende aus Rumänien
Mihai unterzeichnete die Petition an den rumänischen Präsidenten, um die Zwangsentnahme von Organen von Falun Gong-Praktizierenden in China zu verurteilen. Er berichtete, dass er die Situation in China kenne. Er wisse, dass das ganze Land wie ein Lager sei, in dem die freie Meinungsäußerung unerwünscht sei und unterdrückt werde.
Mihai sagte: „Seht ihr nicht, dass sich dieser Trend der Gedankenkontrolle ausbreitet? Er hat bereits die ganze Welt, den ganzen Westen befallen.“ Was in China geschieht, sei sehr ernst, führt Mihai aus. Nur sie, die Praktizierenden, könnten etwas für China tun, denn nur sie würden die Tatsachen aufzeigen, die sich dort abspielten, und auf die Gefahr aufmerksam machen, der alle Menschen dadurch ausgesetzt seien.
„Es ist gut, dass die Welt gegen den Kommunismus rebelliert“, sagte Destinhy am 8.6. in Iasi. Foto: Praktizierende aus Rumänien
Frau Toma: „Der Kommunismus hat nur Schaden angerichtet!“
Frau Toma hatte früher lange unter dem Kommunismus gelitten, zumal sie aus Bessarabien stammt. Als Stalin am 2. August 1940 die Grenze zwischen Bessarabien und Rumänien zog, wurde sie über Nacht von ihren Verwandten getrennt.
Der größere Teil Bessarabiens wurde zur Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik (MSSR) und die östlich des Dnisters gelegenen Länder wurden zur Moldauischen autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik (MASSR). Andere Teile wurden der Ukraine zugeschlagen, die dort die Bevölkerungsmehrheit darstellten.
Unmittelbar nach der Besetzung kollektivierte die Sowjetunion die Landwirtschaft und enteignete Großgrundbesitzer. Gleichzeitig setzte eine Welle der Repression gegen nationalistisch oder anti-sowjetisch eingestellte Rumänen bzw. Moldauer ein, welche in der Deportation von bis zu 250.000 Personen gipfelte.
Frau Toma sagte: „Der Kommunismus hat überall, wo er hinkam, nur Schaden angerichtet. Die Menschen haben gelitten“. Sie wünsche sich, dass es in China oder Russland, wo es immer noch Kommunismus gibt, kein Leid mehr gibt, dass Frieden herrscht und die Menschen ihr Leben normal führen und ihren Glauben ausüben können.