Zum 2. Mal bei Shen Yun: Shen Yun zeigt den Weg zum Ursprung

FRANKFURT a.M. – Bereits zum zweiten Mal kam die Lebensberaterin und ehemalige Betriebswirtin Sigrid Walther mit ihrem Ehemann Peter Walther am Freitagabend des 29. März 2013 zu Shen Yun in die Frankfurter Jahrhunderthalle. Frau Walther hat einen besonderen Zugang zu Spiritualität – sie sieht sich selbst als jemand, der einen spirituellen Weg seit Jahren geht und erzählte uns, dass sie sich Laotse sehr verbunden fühlt.

Für sie zeigt Shen Yun vor allem eines: Den Weg zum Ursprung. „Es hat mir wieder ausgenommen gut gefallen. Das Programm ist ja zum letzten Jahr ein völlig neues. Was hier gezeigt wird, ist die alte Kunst des Tanzes, in der sich der Mensch völlig verwirklichen kann.“ – „Es ist der Mythos des alten Denkens, das den Menschen ganzheitlich integriert hat.“

„Das ist der Ursprung des Denkens“

Sigrid Walther sieht in der Heilung und in der Rückkehr zu Wahrheit und Ursprünglichkeit den Sinn des Lebens. „Das, was wir heute Abend gesehen haben, ist der Ursprung des Denkens.“ Frau Walther sah auch Kritik an der Vorgehensweise des kommunistischen Regimes in China, die sie jedoch sehr subtil vorgetragen empfand. Sie sagte uns: „Die feine Ausdrucksweise, in der auch Kritik formuliert wird, die aber durch die Feinheit des Tanzes keine Angriffsfläche bietet – perfekt.“

Die Lebensberaterin ging noch tiefer auf den spirituellen Aspekt ein, den sie in Shen Yun erkannt hat: „Für mich liegt der Ursprung allen Denkens im Dao, im Buddhismus, im Christentum – jede Zeit hat die Wahrheit hervorgebracht, und Heilung ist weiterhin möglich. Die Wahrheit liegt in den alten Traditionen. Dieser Ursprung wird bei Shen Yun gezeigt.“

Schönheit und Energie

Der Name „Shen Yun“ bedeutet laut Shen Yun-Webseite „Die Schönheit tanzender göttlicher Wesen“. Diese Schönheit in Verbindung mit dem Göttlichen beschrieb Sigrid Walther folgendermaßen:

„Shen Yun ist unbedingt energetisch. In Christus ist es im Prinzip auch Schönheit, die ausgedrückt wird. Ebenso in Buddha und im Dao.“

„Es gibt nichts Höheres“

Shen Yun hat diesen Ursprung für Sigrid Walther „formvollendet ausgedrückt“. – „Dieses hohe Denken des alten China wird hier perfekt ausgedrückt – das finde ich wunderbar. Es gibt nichts Höheres.“

Baronin und Innenarchitekt „versunken, wie in einer anderen Welt“

Anke Wang

Der herzliche Schlussapplaus gilt den Künstlern von Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Foto: Matthias Kehrein / The Epoch Times

FRANKFURT a. M. – Shen Yun Performing Arts erstklassige Künstler, vor allem Exilchinesen, brachten wieder die klassischen Künste des alten China auf die Bühne. Kombiniert mit hochmoderner Technologie, die Träume beflügelt. Baronin Karin von Forstner und Wolfgang Kundt, selbstständiger Innenarchitekt, sahen sich die Kultur-Show an und teilten ihre Eindrücke mit.

Freunde der beiden haben Shen Yun schon öfter angesehen und haben sie nun auch dafür begeistert. „ Ja, sie haben das öfter gesehen," so die Baronin, und Herr Kundt ergänzt, „…und dann sind wir gerne mal mitgekommen. Wir waren sehr begeistert, ja, die Anmut und die Bewegung und die Farben: wunderschön."

Digitale Technik entführt in fremde Welten

„Diese Tänze, die sie gezeigt haben, fand ich schon sehr interessant. Und die Farben vor allen Dingen, die wunderschönen Farben, ich liebe so etwas ja! Auch das Bühnenbild im Hintergrund, das hat mir sehr gut gefallen", sagte Herr Kundt. "Wenn ich so etwas sehe, würde ich dahin tendieren, auch mal in so ein Land zu gehen, nach China, vielleicht mit meiner Frau dorthin zu reisen und die Leute dort kennenzulernen und die Kultur, dass würde mich sehr interessieren", findet Kundt.

Die digitalen Hintergründe von Shen Yun agieren mit den Künstlern und erweitern Bühne und Bühnenbild mit hochmoderner Grafiktechnologie ins Unendliche.

Von Forstner: „Diese 3D-Technik, die hat mich fasziniert, die kenn ich eigentlich nur aus dem Kino, da brauchen Sie aber 'ne Spezialbrille, und hier haben Sie das… also, es war faszinierend. Sehr schön. Und eigentlich auch gar nicht solch eine fremde Kultur. Wir haben in der Familie Japaner. Mein Neffe ist in Japan Professor, er ist mit einer Japanerin verheiratet. Und daher ist uns die Kultur nicht fremd gewesen. Aber dieses haben wir hier noch nie gesehen, das war…ist faszinierend. Sehr schön."

Kunst mit dem besonderen „Wohlfühlgefühl"

Der klassische chinesische Tanz, der Shen Yun ausmacht, ist ein vollständiges Tanzsystem, das in seinen einzigartigen Tanzbewegungen einmaligen Rhythmen und in seiner besonderen inneren Bedeutung traditionelle ästhetische Prinzipien verkörpert.

Herr Kundt, „Ja unglaublich, die Bewegungen fand ich unglaublich. Eine Harmonie im ganzen Ensemble, das hat mir sehr gut gefallen."

„Auch toll waren die Stimmen, der Tenor war fantastisch und ganz am Anfang die Sängerin, so ein kleines Persönchen und so eine Wahnsinnsstimme, das war beeindruckend!" lobt Frau von Forstner die Belkanto-Solisten des Ensembles.

Die Spiritualität Chinas, die gezeigt wurde, kam bei der Baronin und ihrem Begleiter an.

Von Forstner: „Ja, ein Wohlfühlgefühl, man fühlt sich wohl dabei, die Ruhe, die ist ausgeglichener, das finde ich sehr schön. Das gibt einem was. Man ist versunken, wie in einer anderen Welt."

Kundt: „Der richtige Aussdruck, man taucht ab in eine andere Welt. Wir können es abschließend so sagen, dass es uns ganz toll gefällt hier. Ein wunderschöner Abend."

Unternehmer bei Shen Yun: „Die Chinesen kultivierten Tanz und Musik Jahrtausende vor uns“

Bernd Schneeweiß

FRANKFURT a.M. – Die Aufführung von Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle besuchte am Freitagabend des 23. März 2013 der Unternehmer Franz Knops aus Bonn. Seine Ehefrau und seine beiden Kinder begleiteten ihn. Im Anschluss an die Aufführung verriet er uns, wie ihm Shen Yun gefallen hat.

„Schön! Ich bin überrascht von dieser schönen Kultur. Das hier zu sehen – diese filigran-feine Kunst – das habe ich so nicht erwartet!“ Herr Knops hat selbst viele chinesische und arabische Kunden und nutzte die Gelegenheit, durch Shen Yun das Land China näher kennenzulernen.

Begeisterung über die Tausende von Jahren alte chinesische Kultur

Herr Knops empfand die Darbietung der in New York beheimateten Shen Yun-Künstlergruppe als „sehr emotional, sehr feinfühlig“. Ihn begeisterte im Besonderen die 5000 Jahre alte Kultur Chinas, die bereits zu einer Zeit existierte, als wir Europäer noch keine nennenswerte Kultur hatten. „Wir Europäer, die wir recht arrogant die Welt kultiviert haben … Kaiser Wilhelm zum Beispiel, der sich den Chinesen gegenüber sehr herablassend geäußert hat beim Boxeraufstand. Was mich sehr traurig macht, ist, dass wir oft zu selbstzentriert sind als Europäer. Wir haben es aufgrund unserer wahrscheinlich überlegenen Technologie im Bereich von Waffengeschafft, die Welt zu erobern oder niederzuwerfen – und haben dabei eben auch sehr viel zerstört.“

Shen Yun hat dem Unternehmer gezeigt, dass „lange vor dem Christentum, also lange vor Christi Geburt, schon Tausende von Jahren davor, die Menschen Sinn gehabt haben, um Musik, Tanz und Medizin zu kultivieren. Das ist etwas, das wir bisher gar nicht so wahrgenommen haben.“

Toleranz und Barmherzigkeit gab es schon lange vor dem Christentum

Der Abend regte Franz Knops dazu an, sich eingehender mit dem Buddhismus zu beschäftigen. „Dazu regt der heutige Abend auch an.“

Wichtig seien Toleranz und Barmherzigkeit, so Knops, „und dass diese nicht eine Erfindung des Christentums sind, sondern etwas, das schon Jahrtausende vor unser Zeit da war. Dass sich viele Kulturen gegenseitig inspiriert haben – dessen sind wir uns gar nicht so bewusst.“

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

Weitere Termine der Tour:

Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr

Quelle:
http://www.epochtimes.de/shen-yun-zeigt-den-weg-zum-ursprung-1067613.html
http://www.epochtimes.de/baronin-und-innenarchitekt-versunken-wie-in-einer-anderen-welt–1067673.html
http://www.epochtimes.de/-die-chinesen-kultivierten-tanz-und-musik-jahrtausende-vor-uns–1067621.html

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